Schmierstoffe: Eine Frage der Mentalität
Obwohl man vergangenes Jahr mit Russland auf den größten Einzelabsatzmarkt verzichtet hat, läuft das Geschäft von Liqui Moly wie geschmiert. Auch die Elektromobilität scheint den Schmierstoff-hersteller nicht ins Schwitzen zu bringen.
Trotz der Verwerfungen, die insbesondere das starke Russlandgeschäft Liqui Molys zum Einsturz brachte, blickt man bei Liqui Moly auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück und ist auch vor dem Hintergrund der E-Mobilität voller Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
AH: Die Verwerfungen der letzten Jahre haben auf dem Öl-Markt für Furore gesorgt. Mit Russland haben Sie gar Ihren zweitgrößten Absatzmarkt freiwillig aufgegeben. Mit welcher Strategie ist es Liqui Moly gelungen, das zu kompensieren und auf dem Markt erfolgreich zu agieren?
G. Hiermaier: Der Ukrainekonflikt hat ein gewaltiges Loch in unseren Umsatz gerissen, denn der russische Markt war bis dato unser größter Einzelabsatzmarkt außerhalb Deutschlands. Ja, wir haben freiwillig auf das Geschäft verzichtet und tun es weiterhin. Dass wir diesen Ausfall kompensieren konnten und können, ist nicht nur eine Frage der Strategie…
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