Neuzulassungen im Januar: Ein Drittel weniger
Mehrwertssteuer-Effekt und geschlossene Verkaufsräume: Im Januar war die Neuwagen-Nachfrage so gering wie seit 30 Jahren nicht mehr.
In Deutschland sind im ersten Monat des neuen Jahres 169.754 Autos auf die Straßen gekommen. Das waren laut KBA rund 31 Prozent weniger als im Januar des Vorjahres. Nach Branchenangaben war dies der zulassungsschwächste Januar seit 1991. Zum einen seien die Autohäuser in der Corona-Krise weiterhin geschlossen, hieß es vom VDA zur Begründung. Zum anderen sei zum Jahreswechsel die für ein halbes Jahr geltende Mehrwertsteuersenkung ausgelaufen, mit der der Bund Kaufanreize setzen wollte. Viele Verbraucher hätten deshalb noch im Dezember zum reduzierten Preis ein neues Auto gekauft. Diese Käufer fehlten dann im Januar. "Die Schwäche des deutschen Pkw-Marktes beruhte in erster Linie auf dem starken Rückgang des Privatmarktes um 37 Prozent", betonte Reinhard Zirpel, Präsident des Importeursverbandes VDIK. Der relativ gute Auftragsbestand zum Jahresanfang (plus 13 Prozent gegenüber Vorjahr) und…
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