Von Ralph M. Meunzel
E-Marketing ist längst ein Bestandteil des regulären Marketings im Autohaus geworden. Interessenten und Kunden von neuen und gebrauchten Autos informieren sich inzwischen intensiv im Internet, also auf diversen Webseiten, Foren, in soziale Netzwerken usw. Die Frage nach dem "Ob" stellt sich längst nicht mehr. Es geht auch ausschließlich darum, in welcher Form man sich dieser Thematik annimmt. Dabei scheint der Autohandel in erster Linie zunächst mehr Risiken als Chancen auszumachen.
Uneingeschränktes Vertrauen bringen die befragten Händler im aktuellen AUTOHAUS Onlinepanel nur den Gebrauchtwagenbörsen entgegen. Hier sehen 71 Prozent der Interviewten eher Chancen als Risiken. Bei allen weiteren Börsen und Plattformen für Neuwagen, Teile, Service, Finanzierung und Versicherungen sieht der Handel eher Risiken. Hinsichtlich der Servicebörsen sind beispielsweise 50 Prozent der Meinung, dass diese Angebote den gesetzten Anbieter eher schaden. Allerdings erkennt die Mehrheit, dass es inzwischen notwendig ist, die Digitalisierung anzunehmen und als Handel aktiver zu werden – und zwar in allen drei Geschäftsbereichen gleichermaßen.
Wie bewerten die Händler ihre eigene digitale Kommunikation? Wo sehen sie einen Nutzen? Wie fällt die Unterstützung durch die Hersteller und Importeure aus? Wie zufrieden ist der Handel mit der Online-Betreuung? Was hält er von 3-D-Brillen im Showroom? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 5/2016, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im Mai: Chancen und Risiken der Digitalisierung. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag