Nachhaltigkeitsbericht in der Praxis - Teil 3: Die Umweltstandards
Für eine Nachhaltigkeitsberichterstattung geben ESG-Standards etliche Angabepflichten vor. Teil 3 der Artikelserie erläutert die Standards im Bereich Umwelt. Sie sind für Autohäuser am relevantesten, verursachen aber auch die größten Probleme.
Der von den berichtspflichtigen Unternehmen ab 2025 zu erstellende Nachhaltigkeitsbericht besteht analog der ESG-Methodik aus den Standards zu Umwelt (E), Soziales (S) sowie Unternehmenspolitik (G). Die bisherigen Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass für den Autohandel vor allem die Umweltstandards am relevantesten sind, aber hinsichtlich der Datensammlung und der Kennzahlenbildung auch die größten Probleme verursachen.
Die Angabepflichten decken die Umweltaspekte vom Klimawandel über die Umweltverschmutzung, die Wasser- und Meeresressourcen sowie die biologische Vielfalt und Ökosysteme bis hin zur Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft ab. Dabei ähneln sich die Standards im Aufbau. Es gibt jeweils die Unterteilung der Offenlegungsanforderungen in die Abschnitte
- Allgemeine Angaben,
- Management der Auswirkungen,
- Risiken und Chancen sowie
- Parameter und Ziele.
Der EU kommt es darauf…
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