Handelsmarke: Die halbe Miete
Georg Hensch, gelernter Kfz-Mechaniker-Meister und Betriebswirt des Handwerks, ist heute Inhaber und Geschäftsführer der Beratungs- und IT-Service-Firma ResultNetworks sowie der Medienagentur 1A!-Die Medienwerkstatt.
AH: Herr Hensch, worin lagen die Beweggründe, sich mit dem Thema "eigene Markenbildung" im Mittelstand zu beschäftigen?
G. Hensch: Weil es mir fürchterlich auf den Nerv geht, dass wir in Deutschland glauben, der Kunde kaufe Preise und alle Kunden wollten nichts bezahlen. Was nur stimmt, wenn die Ware oder Dienstleistung völlig identisch oder beliebig ist. Wer sich mit Marketing beschäftigt, den interessiert immer, was die Unternehmen, die man berät, außergewöhnlich macht. Das Außergewöhnliche lässt Kunden kaufen. Auch zu höheren Preisen. Im schlimmsten Falle und in Deutschland bieten die Angebote viel zu oft das Attribut "außergewöhnlich günstig"! Das geht so weit, dass Kunden das Geld, das sie bereit sind zu zahlen, gar nicht im Autohaus ausgeben können, weil dort nur via "günstig" verkauft wird. Wenn bundesweite Herstellerstandards Begeisterung wecken sollen, dann steht dem Marketing…
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