VW hat das Dealer Management System "Cross" jetzt beim 500. Handelsbetrieb implementiert. Wie der Wolfsburger Autobauer am Donnerstag mitteilte, nutz nun auch die Erkner Gruppe mit Sitz in der Region Berlin das Tool. Cross soll das Zusammenspiel der verschiedenen Systeme im Handel optimieren, um dadurch mehr Zeit für die Kundenbetreuung zu gewinnen. Begleitet wurde die Implementierung von IS-Handel Deutschland.
"Wir rechnen in diesem Jahr mit weiteren 200 Installationen und planen bis Ende 2015 mit insgesamt rund 1.000 Partnern, die sich mit Cross mehr Zeit für die Kunden sichern", sagte Arno Kalmbach, Leiter IS-Handel Deutschland. Die Erkner Gruppe verwendet das System nun an neun Standorten. Während der Einführungszeit habe IS-Handel dem Team der Erkner-Gruppe zur Seite, hieß es. Jeder Mitarbeiter habe den Umgang mit dem DMS verinnerlichen und bei Unsicherheiten auf die Unterstützung von IS-Handel Deutschland zählen können.
Cross ist ein wichtiger Baustein der „Handelsintegration Deutschland" (HID). Volkswagen verfolgt damit eine Vernetzungs- und Integrationsstrategie, die zum Ziel hat, den Partnern eine leistungs- und zukunftsfähige Systemlandschaft zu bieten. Zusammen mit anderen Systembausteinen werden Verkauf und Service im Autohaus miteinander vernetzt und Serviceprozesse wie Terminvereinbarungen, Serviceannahme und Teilemanagement gesteuert. Auch Werkssysteme wie der Verkäuferarbeitsplatz oder das Werkstattplanungssystem können künftig direkt integriert werden.
IS-Handel Deutschland gewährleistet die IT-Betreuung von mehr als 4.500 Handelspartnern der Marken Volkswagen Pkw, Audi, Volkswagen Nutzfahrzeuge, SEAT und Skoda im Markt Deutschland. Zum Tätigkeitsbereich gehören Vertrieb, Beratung, Rollout, Qualifizierung, Support sowie die Gewährleistung des Systembetriebs im Bereich Software- und Informationstechnologie.