KÜS: "Datenmonopol der Hersteller kontraproduktiv"
In Frankfurt am Main thematisierte die KÜS beim Pressetermin neben der Datenhoheit im Auto unter anderem auch die leidigen Doppelprüfungen der Messmittel im Kraftfahrwesen (MIK).
Die KÜS pocht weiter auf freien und uneingeschränkten Zugang zu den prüfungsrelevanten Daten im Fahrzeug. "Wir müssen untersuchen können, ob die ganzen Steuersysteme, die für die Fahrzeug- und damit für die Verkehrssicherheit relevant sind, auch so funktionieren, wie sie funktionieren sollen", sagte Bundesgeschäftsführer Peter Schuler im Rahmen der Automesse IAA. Ohne eine neutrale, zuverlässige Prüfung von außen könne die Verkehrssicherheit langfristig nicht garantiert werden.
Handlungsbedarf sieht Schuler vor allem bei den sehr schnell voranschreitenden Technologien im Bereich des automatisierten Fahrens. Bis der Mensch das Lenkrad komplett aus der Hand geben kann, dürfte es aber seiner Meinung nach noch lange dauern: "Es gibt noch zu viele Schnittstellen-, Definitions- und Infrastrukturprobleme."
Der Zugriff auf Autodaten ist bislang gesetzlich nicht geregelt. Aus Gründen der…
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