Die Seat-Tochter Cupra knüpft große Erwartungen an den Start ihres ersten eigenständigen Modells. "Der Formentor verkörpert das Wesen der Marke und soll entscheidend dazu beitragen, Cupra als wichtigen Akteur im Markt zu etablieren", sagte der neue Seat-Chef Wayne Griffiths im Rahmen einer Fahrveranstaltung in München. Er gehe davon aus, dass Cupra mit diesem Modell seine internationale Präsenz ausbauen und seinen Absatz verdoppeln könne.
Seit Anfang 2018 baut Seat die ehemalige Sportlinie Cupra als eigenständige Marke auf. In den ersten beiden Jahren wurden nach Unternehmensangaben rund 40.000 Fahrzeuge verkauft. Nach dem Corona-Loch im ersten Halbjahr 2020 würden die Absatzzahlen wieder zweistellig steigen, hatte Griffiths bereits Mitte September bei der Eröffnung der Cupra Garage am Nedderfeld in Hamburg erklärt.
Cupra Formentor - Präsentation
BildergalerieDer Formentor ist das erste Modell, das von Grund auf im Cupra-Werk in Martorell konzipiert, entwickelt und gefertigt wurde. Der Crossover zeichnet sich durch dynamische Proportionen aus, zur Wahl stehen insgesamt neun Antriebe, darunter zwei leistungsstarke Plug-in-Hybridversionen. Zum Start gibt es das Modell mit der Zweiliter-TSI-Topmotorisierung mit 228 kW / 310 PS und 400 Nm, die Preise beginnen bei knapp 44.000 Euro. Die ersten Auslieferungen sind für Ende Oktober geplant. (rp)
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