Die CSB Schimmel Automobile GmbH unterstützt ihre Belegschaft in Zeiten stark steigener Verbraucherpreise. Wie das Berliner Autohaus mitteilte, wurde nun zusammen mit dem Betriebsrat die Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro auf den Weg gebracht. "Wir haben die Dringlichkeit schon länger gesehen. Deshalb wurde nach Inkrafttreten des 'Gesetzes zur temporären Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Gaslieferungen über das Erdgasnetz' sehr schnell reagiert", erklärte Geschäftsführer Steffen Görlitz.
Die Rahmenbedingungen der Prämie sehen laut Görlitz vor, den über 130 Beschäftigten der Unternehmensgruppe monatlich bis zu 250 Euro netto zusätzlich zu zahlen – beginnend ab dieser Lohn- bzw. Gehaltsabrechnung. Teilzeitbeschäftigte und Auszubildene erhalten reduzierte Zahlungen. Kein Geld gibt es für Mitarbeitende, die sich in der Probezeit befinden oder eine Einkommensgrenze von 4.000 Euro brutto/Monat überschreiten.
Mit dieser Prämie zeige CSB Schimmel Automobile, dass man ohne zu zögern unternehmerische Sozialverantwortung übernehme, betonte der Firmenschef. "Vielen Menschen fehlen die finanzielle Stabilität und eine Planbarkeit der Ausgaben. Wie soll man in Zeiten wie diesen eine solide Leistung am Arbeitsplatz erwarten?"
Freiwillige Leistung kann bis Ende 2024 gezahlt werden
Die Inflationsausgleichsprämie ist Teil des sogenannten Dritten Entlastungspakets der Bundesregierung. Die Maßnahme soll dazu beitragen, die Energieversorgung bezahlbar zu machen und die Einkommen der Arbeitnehmer zu stärken. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Leistung, die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bis Ende 2024 vergeben können.
Die CSB Schimmel Automobile GmbH ist nach eigenen Angaben der größte Hyundai- und Mitsubishi-Händler der Region. Filialen gibt es in Hohenschönhausen, Spandau, Schöneweide und Bernau. Weitere Marken im Portfolio sind MG, Cenntro, Maxus und Fuso. Neben Fahrzeugverkauf und -service ist das Unternehmen in den Geschäftsfeldern Vermietung, Carsharing, Auto-Abo und 24-Stunden-Abschleppdienst aktiv.
