Burkhard Weller erwartet in den kommenden Jahren starke Veränderungen für die Automobilbranche. Das Fundament dafür werde jetzt gesetzt, sagte der Chef der Wellergruppe bei der diesjährigen "Kick-Off"-Veranstaltung vor über 800 Mitarbeitern am Samstag in Hannover. Es werde nicht nur große Veränderungen in Bezug auf die Fahrzeugnutzung geben, sondern auch die Autohäuser müssten sich in der Zukunft stark verändern.
Vor allem die Themen Elektrifizierung, Vernetzung und autonomes Fahren würden eine entscheidende Rolle spielen, so Weller weiter. "Der Diesel-Anteil wird weiter zurückgehen und der Anteil an Hybrid- und Elektroautos wird in der Zukunft steigen. Insbesondere das autonome Fahren wird einen hohen wirtschaftlichen Nutzen bringen durch Unfallvermeidung und Produktivitätssteigerung durch Zeitgewinn."
Bei der jährlichen Veranstaltung schwört die Führung der Handelsgruppe die Beschäftigten der drei Brands Autoweller, B&K und Max Moritz auf die Herausforderungen und Ziele für das kommende Jahr ein. Für 2017 plant Weller wie bereits angekündigt mit 55.555 Verkäufen, das wäre eine Steigerung von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. "2017 wird ein gutes Jahr, und ich bin mir sicher, dass wir ein überaus erfolgreiches Jahr wie 2016 vor uns haben. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind gut", sagte der Autohaus-Chef.
Interner Leistungswettbewerb
Beim internen Leistungswettbewerb gab es Auszeichnungen unter anderem in den Kategorien "Bester Neuwagenverkäufer", "Bester Gebrauchtwagenverkäufer" und "Bester Serviceberater". Die Mitarbeiter wurden dabei für überdurchschnittlichen Einsatz und Engagement geehrt.
Die Wellergruppe ist eine der größten Automobilhandelsgruppen in Deutschland und betreibt derzeit 36 Autohäuser der Marken Toyota/Lexus (Autoweller), BMW/Mini (B&K) und VW/Audi/Skoda/Seat/VW Nutzfahrzeuge (Max Moritz). (se)