Von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
Der Branchen-Liquiditäts-Papst Martin Dieter Herke tritt sein neuntes Dezennium an. Seit sage und schreibe 41 Jahren begleitet er die Kfz-Branche als (Buch-)Autor, Berater und fundierter Seminarist in allen Fragen rund um die Autohaus-Finanzierung. Er war da nicht nur für AUTOHAUS, sondern über all die Jahre auch bei zahlreichen Automarken für die Händlerschaft im Einsatz. In 35 Jahren hat er in AUTOHAUS ein gigantisches Volumen an Fachbeiträgen publiziert. Den Lesern ist er auch über den monatlichen Zinsspiegel bekannt, den er noch bis Ende vergangenen Jahres für AUTOHAUS online aufbereitete. Auch seine Fachbücher machten das ganze Thema Finanzierung im Autohaus transparent. Man denke an Basel II, an die Ratinggattungen, an Kreditverhandlungen usw.
Die Finanzkrise 2008 ff. machte deutlich, wie fundamental Vertrauen für wirtschaftliches Handeln ist. Und Martin Dieter Herke hat das Phänomen (Grund-)Vertrauen über 40 Jahre vorbildhaft gelebt. Contenance – stets mit Anzug und Krawatte -, immer hilfsbereit, zuvorkommend, zuverlässig, einfach liebenswert und das alles mit Leidenschaft für seine Aufgabe. Sein Beruf als Bankier war erfüllende Berufung. Wenn in 35 Jahren von Lesern wie der Fachwelt keine einzige Beschwerde bzw. Fachkorrektur bei uns einging, dann zeigt das die hohe Fachkompetenz des Jubilars. Er hat stets die Qualität unseres Fachmagazins sichtbar bereichert und sich über diese lange Zeit in der Branche ohne Frage höchste Verdienste erworben.
Persönlich arbeite ich mit ihm nun über 35 Jahre mit Freude zusammen. Welch ein Geschenk, einen solchen Wegbegleiter über diese lange Wegstrecke erfahren zu dürfen. Die sieben Jahre bis zur Marathon-Dimension kriegen wir auch noch hin. Im Namen von AUTOHAUS sage ich dem Jubilar für sein großartiges Engagement, für sein Wirken von Herzen Dank. Martin Dieter Herke gehört zu den Handverlesenen, die optisch nicht älter werden. Er sieht immer gleich jung aus. Das muss wohl am vorzüglichen Wein seiner Heimat- und Wohnstadt Erbach im Rheingau liegen. Da wünschen wir ihm für die nächsten zehn Jahre alles, alles Gute!
