Die Automag GmbH ist mit dem Geschäftsjahr 2016 zufrieden. Wie der konzerneigene BMW-Händler in München mitteilte, wurde erstmals die "magische Schallmauer von 3.000 verkauften Fahrzeugen durchbrochen“. Der Jahresumsatz lag bei über 100 Millionen Euro. Damit wuchs das Unternehmen im fünften Jahr in Folge.
"Die im August abgeschlossene Modernisierung des Hauptbetriebs in München-Laim im Rahmen des BMW-Programms 'Future Retail' begeistert unsere Kunden – und führt zu mehr Umsatz und einer höheren Kundenzufriedenheit im Neuwagenverkauf und im Service“, sagte Geschäftsführer Michael Sommer. "Die Umbaukosten sind sehr gut investiert, wir sind bestens aufgestellt für die Zukunft." Die beiden Standorte in München böten nun neueste Standards und Annehmlichkeiten sowie die komplette Auswahl der Marken BMW, BMW M und BMW i.
Insgesamt lieferte Automag 3.009 neue und gebrauchte Automobile aus und steigerte damit die Verkaufszahlen um neun Prozent (gegenüber 2.767 Einheiten im Vorjahr). Der Umsatz des Vertragshändlers stieg um zwölf Prozent auf 103,3 Millionen Euro.
Im Neuwagenbereich wurde das Vorjahr deutlich mit 1.659 Einheiten bzw. sieben Prozent übertroffen. Das Gebrauchtwagengeschäft wuchs um elf Prozent auf 1.350 verkaufte Fahrzeuge. Im Aftersales-Bereich verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 15 Prozent.
Investitionen in Mini
Auch 2017 sind weitere Investitionen in den Ausbau der Gruppe geplant. "Aufbauend auf unserer langjährigen Erfahrung aus dem Bereich Mini-Service erweitern wir unser Portfolio nun auch auf Neuwagen der Marke Mini. Mitte des Jahres werden wir in München-Trudering einen Neuwagen-Betrieb eröffnen", so Sommer.
Die Automag ist einer der ältesten BMW-Händler weltweit mit Standorten in der Landsberger Straße 170 und der Wasserburger Landstraße 81 in München. 180 Mitarbeiter kümmern sich um BMW Neuwagen, BMW M, BMW i, Gebrauchte und Service. Im Juli 2009 war die Firma durch den Hersteller übernommen worden. (se)