Der BMW-Niederlassungsverbund Saarland hat 2011 in allen Geschäftsfeldern zugelegt. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, erzielten die Retailbetriebe Saarbrücken, Saarlouis und Saar-Pfalz in Summe einen Umsatz von rund 189 Millionen Euro – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Dank engagierter Mitarbeiter sowie attraktiver Produkte ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2011 überaus erfolgreich zu gestalten", sagte Niederlassungsleiter Markus Gehrlein.
Die werkseigenen Autohäuser lieferten insgesamt 3.250 neue Autos der Marken BMW und Mini aus (plus 7,6 Prozent). Gefragt waren vor allem die britischen Kleinwagen, die um 31 Prozent auf 502 Einheiten zulegten. Im Geschäftsfeld Gebrauchte Automobile gab es einen Zuwachs von neun Prozent auf 3.982 verkaufte Fahrzeuge. Positiv entwickelte sich mit 441 Einheiten (plus sieben Prozent) auch der Geschäftsbereich neue und gebrauchte Motorräder.
Als wichtiger Erfolgsfaktor der Niederlassung erwiesen sich 2011 einmal mehr das Servicegeschäft und der Teilevertrieb. Der Aftersales-Gesamtumsatz stieg den Angaben zufolge auf 26,35 Millionen Euro. Das waren sieben Prozent mehr als vor einem Jahr und ein neuer Rekordwert.
Saarlouis: Neue NW- und GW-Zentren
Gehrlein blickt dem Autojahr 2012 optimistisch entgegen. Seine Hoffnungen ruhen vor allem auf den neuen BMW 3er und dem Mini Roadster. "Für weitere Verkaufsimpulse wird das 6er Gran Coupé sorgen, das im Sommer im Markt eingeführt wird", betonte er. Pünktlich zur Präsentation des neuen 3er hatte die Niederlassung Saarlouis am 11. Februar das Neuwagenzentrums nach dem Brand im Februar 2011 wiedereröffnet. Der Neustart des GW-Zentrums ist für den Sommer geplant.
In den vergangenen Tagen hatten auch die BMW-Niederlassungen in München, Nordrhein-Westfalen und Rhein-Main gute Geschäftszahlen für 2011 gemeldet (wir berichteten). (rp)