Jebsen Motors hat zum dritten Mal in Folge den "Dealer of the Year"-Award von Porsche China gewonnen. Laut einer Unternehmensmitteilung holte das Porsche Zentrum Shenzhen Longgang / Futian wie im Vorjahr den ersten Platz. Auch alle anderen von Jebsen geführten Standorte fuhren Spitzenplätze ein: Porsche Zentrum Hangzhou Westlake (2.), Porsche Zentrum Shanghai Puxi (3.), Porsche Zentrum Shanghai Minhang (4.), Porsche Zentrum Guangzhou Tianhe (6.) und Porsche Zentrum Hong Kong & Macau (10.).
Laut Firmenchef Joachim Eberlein war dies das bislang beste Abschneiden von Jebsen Motors in dem markeninternen Leistungsvergleich mit rund 80 chinesischen Porsche-Autohäusern. Die Auszeichnung zeige, dass die Strategie des Unternehmens, sich in Großchina auf eine Marke zu konzentrieren, erfolgreich sei, so Eberlein. Er dankte Porsche China für das langjährige Vertrauen und hob besonders den großen Einsatz der Belegschaft im vergangenen Jahr hervor.
Jebsen Motors ist einer der weltgrößten Porsche-Händler. Die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Sportwagenhersteller reicht bis ins Jahr 1955 zurück. Im vergangenen Jahr lieferte die Gruppe in China knapp 9.000 Porsche aus.
Zuletzt machte das Unternehmen vor allem mit einer Digitalisierungsoffensive von sich Reden. Im Herbst 2017 eröffnete man in Guangzhou ein sogenanntes "Porsche Studio", in dem Besucher Marke und Modelle virtuell und auch spielerisch erleben können. Ein modernes Markenerlebnis soll auch das weltweit erste "Porsche City Service Center" in Shenzhen bieten, mit dem Jebsen der fortschreitenden Digitalisierung in der Werkstatt Rechnung tragen will (wir berichteten).
Wachstum im Online-Geschäft
Den Angaben zufolge gewinnt Jebsen zunehmend Kunden über das Internet. Getrieben von Marketing-Initiativen auf großen Autoportalen und in sozialen Medien habe man 2017 über 60.000 Online-Anfragen erhalten. Fast ein Fünftel der Fahrzeugverkäufe seien über einen dieser Kanäle angebahnt worden, hieß es. Zum Vergleich: Im Jahr davor waren es erst zwölf Prozent. (rp)