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Best practice: Wie bleiben Autohäuser erfolgreich?

31.01.2017 08:32 Uhr
Best practice: Wie bleiben Autohäuser erfolgreich?
Veranstalter und Gäste des letztjährigen "Isartages" in Landshut. Vom 14. Februar bis 2. März gibt es jetzt in sechs deutschen Städten eine Neuauflage der informativen "Ländertage".
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Informationen aus erster Hand von Beratern, Experten und Anwälten für ein ertrags- und rechtssicheres Geschäft: Das bieten wieder die "Ländertage" der ETL Kanzlei Voigt und mehrerer Branchenpartner.

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Beratung, Tipps und Erfolgsmodelle, mit denen man sein Tagesgeschäft in den unterschiedlichsten Bereichen eines Autohauses zukunftssicher und rentierlich gestalten kann: Das war vor einigen Jahren der Ansatz, mit dem die bundesweit tätige Verkehrsrechtskanzlei Voigt gemeinsam mit weiteren Partnern sogenannte "Ländertage" ins Leben rief. Die Resonanz aus dem Kfz-Gewerbe war von Anfang an positiv und die Veranstaltungen stets gut besucht.

Wissen kompakt in nur sechs Stunden 

Auch in den kommenden Wochen wird es die jeweils eintägige und für Teilnehmer aus Autohäusern kostenfreie "Lebenshilfe" für einen erfolgreichen Arbeitsalltag geben. Beginn ist jeweils um 12 Uhr, das Ende der insgesamt sechs Impulsvorträge wird 18 Uhr sein. So sollen nicht zuletzt eine stressfreie An- und Abreise für alle Teilnehmer ermöglicht werden bei gleichzeitig hoher Informationsfülle in einem überschaubaren Zeitrahmen.

Roger Kaldeuer, der sich als Senior Account Manager der ETL Kanzlei Voigt seit Anfang an um ein jeweils aktuelles Programm und die dabei beteiligten Partner kümmert, hat jetzt nähere Informationen bekannt gegeben:

Termine und Orte 

Die Auftaktveranstaltung wird demnach am 14. Februar in Essen (RWE Fußballstadion Essen, Hafenstraße 97A, 45356 Essen) sein. Am 15. Februar geht es dann weiter nach Frankfurt/M. (Klassikstadt GmbH, Orber Straße 4a, 60386 Frankfurt am Main). Die Folgetermine  lauten: 21. Februar in Hamburg (Park Inn by Radisson Hamburg Nord, Oldesloer Straße 166, 22457 Hamburg); 22. Februar in Oldenburg (City Club Hotel Oldenburg, Europaplatz 4-6, 26123 Oldenburg); 1. März in Erfurt (Airport Hotel Erfurt, Binderslebener Landstraße 100, 99092 Erfurt) und zum Abschluss der insgesamt sechs Ländertage geht es am 2. März nach Leipzig (Da Capo - Eventhalle und Oldtimermuseum, Karl-Heine-Straße 105, 04229 Leipzig).

Beteiligte Unternehmen

Die Veranstaltungsreihe wird neben der ETL Kanzlei Voigt getragen von S&B Consulting FreitagTönnemann, der Sachverständigenorgamnisation DEKRA, der Elite Consulting Car & Bike Division GmbH mit Schwerpunkt auf Beratung & Coaching, Marketing & Kommunikation, Dialog & Telemarketing sowie Personal, der EXCON Services GmbH als führendem Dienstleister für Effizienzsteigerung und Outsourcing und last but not least vom Fachmagazin AUTOHAUS aus der Verlagsgruppe Springer Automotive.

Service von morgen – digital gelöst 

Die Vortragsreihen werden an allen Veranstaltungstagen jeweils von Martin Friedmann (Excon) mit dem Thema "Tomorrow's Services – digitale Lösungen für die Zukunft" eröffnet. Friedmann wird dabei insbesondere aufzeigen, wie man mit digitalen Lösungen im Fahrzeug-Monitoring, Flottenmanagement und Inkasso das Autohaus für die Zukunft aufstellen kann.

Telemarketing im Autohaus 

Jürgen Konzorr (Elite Consulting) übernimmt danach den Folgevortrag unter der Präambel "Zurück in die Zukunft – Aktives Telemarketing im Autohaus". Folgende Fragestellungen wird er aufwerfen und die entsprechenden Antworten anhand von Praxisbeispielen liefern: "Warum gibt es Werkstattkunden, die nie Autos bei uns kaufen? Warum gibt es Kaufkunden, die noch nie bei uns im Service waren? Warum boomt das Telemarketing in Zeiten der Digitalisierung, E-Marketing und Social Media?"

Mehr Profit aus dem Unfallschaden 

Um das "Mehr Geld verdienen in der Unfall-Schadenabwicklung" geht es im dritten Vortrag, den die ETL Kanzlei Voigt beisteuert. Die Tipps richten sich zu folgenden Themenstellungen: "Wie Sie erfolgreich dem Schadenmanagement der Versicherer begegnen und was Sie Kürzungen entgegensetzen. Ansprüche durchsetzen, Arbeitsaufwand reduzieren und Werkstattrisiken vermeiden. Die professionelle Unfallschadenabwicklung als Instrument zur Umsatzsteigerung und Kundenbindung." Die Voigt-Referenten kommen dabei jeweils aus den zugehörigen Niederlassungen. Vortragen werden: Marc Schroeder (in Essen), Christian Heid (Frankfurt), Jörg Ruhland (Hamburg), Torge Rudek (Oldenburg), Olaf Theile (Erfurt) und Robert Himmel (Leipzig).

Risiken durch Gutachten minimieren 

Über "Vorteile des Sachverständigengutachtens versus Kostenvoranschlag" berichten anschließend die Experten von DEKRA. Sie werden dabei u.a. auf die "nicht kalkulierbaren Risiken eingehen, welche die Regulierung eines KH-Schadens über einen Kostenvoranschlag birgt" und aufzeigen, wie man stattdessen zu einem "Höchstmaß an Sicherheit und Qualität" gelangen kann – "von der Ermittlung der Schadenhöhe und -ursache bis zur Beweissicherung und Dokumentation von Wertminderungen". Referieren werden: Berthold Ostendorf und Enno Hangert (in Essen), Jens Petersdorff (Frankfurt), Dirk Tietjen (Hamburg), Reinhard Ebeling (Oldenburg), Volker Krause (Erfurt) und Bernd Pisecky (Leipzig).

"Der Versicherung die Stirn bieten" 

Für AUTOHAUS spricht auf allen sechs Ländertagen Helmut Hutter zum Thema "David gegen Goliath?! Wie Sie der Versicherung die Stirn bieten." Hutter will aufzeigen, wie man "mit einfachen Mitteln" den "Workflow bzw. Schadensteuerung im Autohaus erweitern bzw. verbessern" kann. Sein Ansatz: "Ordnen Sie die Schäden vorab in vorgefertigte Kategorien und reduzieren Sie Ablehnungen auf ein Minimum. Nutzen Sie alle vorhandenen Möglichkeiten, um Geld und Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter zu sparen."

Wer kommt wann und wie zu Zuschüssen? 

"Guter Rat muss nicht teuer sein", lautet schließlich das Schlussreferat von Werner Tönnemann (S&B Consulting). Er sagt: "Für eine Vielzahl von Beratungs- und Schulungsleistungen gibt es Kosten-Zuschüsse aus den unterschiedlichsten Töpfen. Diese Förderungen sind oftmals nicht bekannt." Werner Tönnemann schlägt deshalb einen "Pfad in das Dickicht der Fördertöpfe" und ist überzeugt, dass "Zuschüsse von 50 bis 80 Prozent der Beratungs- und Trainingskosten möglich" sind. Wer, wann und unter welchen Voraussetzungen diese Förderungen nutzen kann, wird Kernthema des Vortrages von Werner Tönnemann sein – an allen Veranstaltungsorten.

Anmelde-Möglichkeiten 

Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist entweder per Fax (0201-8098484) oder über die entsrechende Landingpage unter www.elite-consulting.eu/aftersales-laendertage möglich. (wkp)

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