-- Anzeige --

Axa: Versicherung entschuldigt sich für Fake-Test

06.09.2022 08:41 Uhr | Lesezeit: 2 min
Axa entschuldigt sich für einen gefakten Autotset.
© Foto: AXA

Die Versicherung gab jetzt zu, dass der Crashtest mit einem Tesla keine derartigen Schäden verursacht hat, durch die ein Batteriebrand wahrscheinlich gewesen wäre.

-- Anzeige --

Mit einem dramatisierten Crash-Test hat die Axa-Versicherung im August vor den Gefahren von E-Autos gewarnt (AUTOHAUS hatte darüber berichtet). Nun entschuldigt sich die Schweizer Tochter für die gefakte Unfallsimulation, bei der ein Tesla in Flammen aufgegangen war. Das Feuer war jedoch bewusst gelegt worden, brandgefährdete Batterien waren weder an Bord noch hätten sie bei den aufgetretenen Schäden gebrannt.

In einer Mitteilung bedauert das Unternehmen, sollte es mit der diesjährigen Ausgabe der Crashtests einen falschen Eindruck vermittelt oder Missverständnisse über Elektromobilität verursacht haben. Die Axa sei überzeugt, dass der Elektrifizierung eine zentrale Rolle in der Zukunft des Automobilverkehrs zukomme.


AXA E-Auto-Crashtests

AXA Crashtest E-Autos Bildergalerie

Zu den Vorfällen kam es im Rahmen einer öffentlichen Crashtest-Simulation in der Schweiz – eine Veranstaltung, die die Assekuranz regelmäßig durchführt, immer mit einem anderen Verkehrssicherheits-Thema. In diesem Jahr ging es um die Sicherheit von E-Autos.

Dabei wurde simuliert, dass der Fahrer eines Tesla-Modells die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, das sich daraufhin überschlägt. Bei dem Unfall blieb die Fahrgastzelle zwar intakt, der Unterboden jedoch wurde vermeintlich stark beschädigt. Die Axa-Experten gingen davon aus, dass es bei mechanischen Schäden an der Batterie zu einer Selbstentzündung des Akkus und zu einem schwer zu löschenden Brand kommen kann.


Beliebteste Elektroautos bei Leaseplan 2021

Beliebteste Elektroautos bei Leaseplan 2021 Bildergalerie

Tatsächlich existierte der gefährliche Schaden am Unterboden mit Gefährdung der Akkus gar nicht, wie das Portal auto24.de herausgefunden hatte. Die Versicherung gibt zu, dass der Crashtest mit einem Modell der Marke Tesla am Unterboden des Autos keine derartigen Schäden verursacht hat, durch die ein Batteriebrand wahrscheinlich gewesen wäre.

Der durchgeführte Test bestätigte damit die Hypothese für dieses Unfallszenario nicht. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass keine Batterien eingebaut waren und das Feuer pyrotechnisch erzeugt worden ist.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#AXA

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.