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Autoscout24-Werkstattbarometer: Zufriedenstellende Umsatzentwicklung

19.06.2014 10:24 Uhr
Gute Aussichten: Der Autoscout24-Index ist im Vergleich zum vorangegangenen Halbjahr um drei Punkte gestiegen und liegt aktuell bei 61.

Eine Mehrzahl der Servicebetriebe ist mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Der Werkstatt-Index ist im Vergleich zum vorangegangenen Halbjahr um drei Punkte gestiegen und liegt aktuell bei 61.

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Die meisten Werkstätten blicken positiv auf die Umsatzentwicklung des zweiten Halbjahrs 2013 zurück. 61 Prozent der Befragten sind diesbezüglich zufrieden und acht Prozent sogar sehr zufrieden. Das geht aus dem Werkstattbarometer (erstes Halbjahr 2014) hervor, einer Auswertung von Autoscout24. Der Index ist im Vergleich zur ersten Befragung im letzten Jahr um zwei Punkte gestiegen.

Die bessere Stimmung betrifft sowohl gebundene als auch freie Betriebe: Vertragswerkstätten sind zu 69 Prozent mit der Geschäftsentwicklung zufrieden bzw. sehr zufrieden (beim ersten Werkstattbarometer lag dieser Wert bei 52 Prozent). Bei freien Werkstätten liegt der Wert bei 70 Prozent zufrieden (gegenüber 64 Prozent im zweiten Halbjahr 2013). Was das künftige Geschäft anbelangt, so erwartet jede dritte Werkstatt steigende Umsätze. Etwas mehr als die Hälfte erwartet ein konstantes Geschäft, 15 Prozent prognostizieren einen Rückgang.

Für den Werkstattindex befragt das Institut puls im Auftrag von Autoscout24 rund 400 Werkstätten einmal pro Halbjahr. Neben der Geschäftsentwicklung erkundigten sich die Marktforscher u.a. zu den Themen Kosten- und Kundenstruktur. Der Aufwand für Personal bilde demnach mit 45 Prozent den größten Kostenblock bei Servicebetrieben. Auf die Ausstattung entfallen im Durchschnitt 21 Prozent der Ausgaben, auf Schulungen und Weiterbildung 15 Prozent. Für Werbung und Marketing geben Werkstätten durchschnittlich 12 Prozent ihres Budgets aus, hieß es in der Auswertung.

Mehr Kooperationen mit Versicherungen

Bezüglich ihrer Kundschaft gaben die Befragten an, dass fast drei Viertel Privatkunden sind. Je neun Prozent der Aufträge würden von einem angegliederten Autohaus an die Werkstatt vermittelt bzw. seien Flottenkunden, hieß es. Im Flottenbereich verzeichneten Vertragswerkstätten einen Kundenzuwachs von elf auf 14 Prozent. Bei den freien Werkstätten ist die Quote von fünf auf vier Prozent gesunken. 5 Prozent der Kunden werden durch Kfz-Versicherungen vermittelt.

Durchschnittlich unterhält jede dritte Werkstatt (34 Prozent) eine Partnerschaft mit einer Kfz-Versicherung. Allerdings liegt dieser Anteil bei den Vertragswerkstätten mit einem Wert von 50 Prozent deutlich über dem Schnitt. Von den freien Werkstätten kooperiert nur etwa jede fünfte (19 Prozent) mit einer Versicherung. Von den Werkstätten, die mit einer Versicherung zusammenarbeiten, bewertet die große Mehrheit (62 Prozent) die Kooperation als positiv. (msh)

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