Die Serienversion des Opel Ampera feiert ihre Weltpremiere auf dem diesjährigen Genfer Auto Salon (3. bis 13. März). Das zum Jahresende zu Preisen ab 42.900 Euro auf den Markt kommende Elektroauto weicht dabei kaum vom Design bisheriger Studien ab.
Die sehr schmalen Scheinwerfer sind in großen Bumerang-förmigen Aussparungen eingebunden, die die ganze Fahrzeugfront dominieren: Sie ziehen sich von den Kotflügeln in Richtung Kühlergrill hin und verlaufen von dort bogenförmig weit nach vorn bis in die äußeren Ecke des vorderen Stoßfängers hinein. Das E-Mobil bietet bis zu vier Personen samt Gepäck Platz.
Für den Vortrieb des Fünftürers sorgt ein 111 kW / 150 PS starker Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h ermöglicht. Rein elektrisch fährt das Fahrzeug je nach Fahrbedingungen 40 bis 80 Kilometer, ehe ein kleiner Benziner als "Range Extender" einsetzt und die 16 kWh fassende Lithium-Ionen-Batterien wieder lädt. Dadurch ist eine Distanz von über 500 Kilometern möglich. Auch an jeder haushaltüblichen 230 Volt-Steckdose soll sich das E-Mobil binnen vier Stunden aufladen lassen.
"Lounge auf Rädern": Designchef Mark Adams und der Zafira Tourer.
Neben dem E-Mobil zeigt Opel den Zafira Tourer als Konzeptfahrzeug, das einen Ausblick auf die nächste Generation des Familien-Vans gibt. Nach Angaben von Designchef Mark Adams ist er als "Lounge auf Rädern" konzipiert, die sich dank einer umfangreichen Verglasung unter anderem durch einen luftig-hellen Innenraum auszeichnet. Während im Innenraum die bewährte Variabilität vorherrscht, wirkt die Fahrzeugstudie äußerlich selbstbewusst. Neu ist beispielsweise die markante Fahrzeugfront mit den pfeilförmig geschwungenen Scheinwerfern. (mid/bp)