Über die Bedeutung des Trainings im Autohandel zu diskutieren, ist aufgrund der Komplexität der Materie und der damit verbundenen Notwendigkeit, sich ständig weiterzubilden, völlig unnötig. Es gibt also Grund genug für Hersteller und Importeure, sich in diesem Bereich zu engagieren. Im Durchschnitt sitzt ein Mitarbeiter im Autohaus laut dem aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag pro Jahr 4,5 Tage auf der Schulbank des Herstellers/Importeurs. Bei den kleinen Importfabrikaten sind es sogar 5,6 Schulungstage.
Mit 67 Prozent "sehr gut/gut" hinsichtlich des Umfangs und 73 Prozent "sehr gut/gut" hinsichtlich der Qualität von Schulungen erteilen die befragten Händler ihren Vertragspartnern gute wenn auch noch ausbaufähige Noten. Am besten wird der Trainingsumfang bei den Premiummarken mit einem Zufriedenheitswert von 86 Prozent ("sehr gut" und "gut") bewertet. Bei den kleinen Importeuren sind es dagegen nur 53 Prozent. Hier sollten die Schulungsverantwortlichen sicher einmal genauer hinschauen. Das Ergebnis hinsichtlich der Qualität fällt ähnlich aus. Die Premiummarken kommen auf 96 Prozent. Die großen Importmarken dagegen erhalten nur 59 Prozent! (rm)
Weitere Details sowie viele Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 8/2014, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint! Das Spezialthema im August: Trainingsstrategien.