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Kurz gemeldet: Notizen aus der Automobilbranche

08.07.2024 07:28 Uhr | Lesezeit: 1 min
Autohaus Pirnbacher Zulassungstelle
Kristina Moldan (links), Marketingleiterin von Auto Pirnbacher mit den Garanta-Versicherungsprofis Gregor Steinkellner und Andjelka Damjanovic.
© Foto: Auto Pirnbacher

Autohaus Pirnbacher: Zulassung direkt vor Ort +++ Sortimo: Drei neue Geschäftsführer ernannt +++ Daimler Truck: Weiterer Absatzdämpfer +++ Versicherer korrigieren Geschäftserwartungen nach unten

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Autohaus Pirnbacher: Zulassung direkt vor Ort

In Zusammenarbeit mit der Garanta Versicherung hat das österreichische Autohaus Pirnbacher eine neue Zulassungsstelle eingerichtet. Diese befindet sich am Firmenstandort in St. Johann und ist mit drei geschulten Mitarbeitern besetzt. Kunden haben so ab sofort die Möglichkeit, ihren Neu- oder Gebrauchtwagen direkt im Autohaus zuzulassen. Darüber hinaus werden alle bekannten Dienstleistungen rund um die Kfz-Zulassung angeboten, darunter Neuanmeldungen, Ummeldungen, Abmeldungen, Adressänderungen sowie die Reservierung und Ausgabe von Wunschkennzeichen. "Mit diesem zusätzlichen Service möchten wir unseren Kunden den Autokauf so angenehm und unkompliziert wie möglich machen", erklärt Geschäftsführerin und Marketingleiterin Kristina Moldan. "So ersparen sie sich den Weg zu einer externen Zulassungsstelle und können damit ihr neues Auto schneller in Empfang nehmen."

Sortimo: Drei neue Geschäftsführer ernannt

Die Sortimo International GmbH erweitert ihre Geschäftsführung. Seit 1. Mai 2024 ergänzen Matthias Klupsch, Peter Siegle und Thomas Unger das bestehende Management um die geschäftsführenden Gesellschafter Reinhold Braun und Klaus Emler, wie der Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen und Transportlösungen in Zusmarshausen mitteilte. Klupsch ist seit 17 Jahren bei Sortimo und ab sofort für die Bereiche Finanzen und Support zuständig. Siegle gehört dem Team seit 2016 an und übernimmt global sämtliche operativen Bereiche der Supply-Chain. Unger, 2005 erster Dualer Student bei Sortimo, verantwortet jetzt die Ressorts Sales und Marketing. Mit der Ernennung der neuen Geschäftsführern aus den eigenen Reihen will Sortimo ein starkes Zeichen für Beständigkeit und Wachstum setzen.

Daimler Truck: Weiterer Absatzdämpfer

Daimler Truck hat vor allem wegen schwacher Geschäfte in Asien und Europa im zweiten Quartal des Jahres deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor. Der Der Nutzfahrzeughersteller veräußerte von April bis Juni 112.195 Lkw und Busse. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 15 Prozent. Die vor allem in Europa und Lateinamerika vertretene Sparte Mercedes-Benz verkaufte 22 Prozent weniger Fahrzeuge. Auf dem wenig rentablen asiatischen Markt betrug das Minus sogar 29 Prozent. Aber auch auf dem für den Konzern profitabelsten und größten Markt Nordamerika ging der Absatz um fünf Prozent zurück. Die Bus-Sparte legte bei den Verkäufen hingegen um acht Prozent zu. Im ersten Halbjahr hat Daimler Truck somit 221.106 Lastwagen und Busse verkauft (minus 14 Prozent). Insbesondere in Europa lastet die schwache Wirtschaftsentwicklung auf der Zuversicht der Speditionen.

Versicherer korrigieren Geschäftserwartungen nach unten

Die Versicherungsbranche hat ihre Geschäftserwartungen für das laufende Jahr leicht nach unten korrigiert. "Für 2024 erwarten wir über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 2,8 Prozent", teilte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, am Montag mit. Bisher war der Verband von einem Wachstum von 3,8 Prozent ausgegangen. Grund für die Korrektur sei ein schlechter laufendes Geschäft mit Einmalbeiträgen bei Lebensversicherungen. Dort sollen die Beiträge im Jahr 2024 deshalb um 2,6 Prozent zurückgehen. Insgesamt steht es indes nicht schlecht um das Geschäft der Versicherer. Für das kommende Jahr geht der GDV bereits von einem Beitragswachstum zwischen 3,1 und 5,5 Prozent aus.

Traton prüft Batteriefabrik – Salzgitter hofft auf Zuschlag

Die VW-Lkw-Tochter Traton prüft den Bau einer weiteren Batteriefabrik für E-Laster ihrer Marken MAN und Scania. Als mögliche Standorte kämen Salzgitter, Krakau in Polen oder Zwolle in den Niederlanden in Betracht, sagte ein MAN-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Noch seien die Überlegungen in einer frühen Phase. Die Entscheidung, ob ein eigenes Werk gebaut wird, werde voraussichtlich im Herbst fallen, sagte der Sprecher. Frühestens Anfang der 2030er-Jahre könnte die Produktion anlaufen. Auch ein Zukauf der Stromspeicher von einem Zulieferer sei denkbar. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies zeigte sich einem Bericht der "Braunschweiger Zeitung" zufolge zuversichtlich, den neuen Traton-Standort nach Salzgitter holen zu können. Die Traton-Konzernmutter Volkswagen errichtet in Salzgitter bereits eine eigene Batteriezellfabrik, die 2025 anlaufen soll. MAN betreibt in der Stadt ein Komponentenwerk, das bisher vor allem Achsen liefert.


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