20.000 Quadratmeter Fläche, 3.000 Quadratmeter Schauraum für insgesamt vier Marken, ein Invest von drei Millionen Euro – mit der Eröffnung des neuen Ford-Stores hat das Autohaus Lauff am letzten Wochenende am angestammten Firmensitz in Moers die größte Umbau- und Modernisierungsmaßnahme seiner Geschichte vorläufig beendet. In 18 Monaten entstand nicht nur ein neuer Leuchtturm für die Kölner Marke sondern auch ein neuer Kia-Schauraum, und der Land Rover-Betrieb wurde nach neuester CI umgestaltet. Ein neues Reifenlager und weitere Transporter-Werkstattarbeitsplätze wurden ergänzt. Lediglich ein Schritt steht noch aus: Der Volvo-Verkaufsraum wird Ende des Jahres an die neuen CI-Richtlinien angepasst. "Insgesamt haben wir damit aus der Vision der Automeile in Moers Wirklichkeit werden lassen", freut sich Geschäftsführerin Susanne Lauff-Kirsten.
Der Abschluss des aufwändigsten Umbaus, nämlich der Verwandlung des aus dem Jahre 1973 stammenden Hauptgebäudes zum Ford-Store, war dem traditionsreichen Händler denn auch Anlass für ein besonderes Fest: 200 Ehrengäste, darunter langjährige Kunden, das deutsche Ford-Direktorium und viele weitere Mitarbeiter des Herstellers, Bürgermeister, alle hundert Autohaus-Mitarbeiter, Vertreter der Verbände sowie natürlich der Gewerke und Architekten waren letzte Woche nach Moers gekommen, um den Beginn eines neues Abschnitts in der Firmengeschichte zu feiern.
Der Ford-Store in Moers zählt derzeit zu den größten in Deutschland mit getrennter Pkw- und Nutzfahrzeug-Ausstellung auf zwei Ebenen sowie einem riesigen Service-Bereich. Neben den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wurde auch massiv in die Ausbildung der Mitarbeiter investiert. So hat Lauff Automobile über alle Marken hinweg – nicht nur bei Ford – seine Verkaufsmannschaft in 2016 verdoppelt. (dp)
Viele Impressionen von der Eröffnungsfeier gibt es in der Bildergalerie!