Von Prof. Hannes Brachat
Andreas Schalk (32) ist zusammen mit seinem Vater Hans Schalk und dessen Bruder Alfons Geschäftsführer eines Traditionsautohauses, das über 50 Jahre als Ford-Vertragshändler in den Standorten Burgoberbach und Dinkelsbühl agiert. Am Mittwoch wurde bekannt, dass Andreas Schalk jetzt als Nachrücker in den Bayerischen Landtag einziehen wird. Bei der letzten Landtagswahl 2013 hatte Schalk in seinem mittelfränkischen Wahlkreis die meisten Zweitstimmen.
Schalk fungiert aktuell unter anderem als CSU-Vorsitzender der Stadt Ansbach, führt dort im Stadtrat die CSU-Faktion und ist Vorsitzender der Jungen Union. Sein Vorgänger im Amt in Ansbach wie im Bayerischen Landtag, der Bayerische Landesverbandspräsident Klaus Dieter Breitschwert: "Andreas Schalk ist nicht nur ein Glücksfall für die Region Ansbach, sondern auch für unser Automobil-Gewerbe."
Es ist ein offenes Geheimnis, dass es Breitschwert selber war, der früh das politische Talent von Andreas Schalk entdeckte und ihn gezielt politisch förderte. AUTOHAUS war vor sechs Wochen bei einer Begegnung mit dem CSU-Bezirksvorsitzenden und Innenminister Joachim Herrmann und Andreas Schalk in Ansbach dabei. Dabei ging es um die Aspekte der neuen Elektroauto-Prämie, "Umweltbonus" genannt, um die Ladeinfrastruktur, die Vorbereitungen zum autonomen Fahren sowie um die Pkw-Maut. Mit dem Landtagsmandat für Andreas Schalk ist für den Bayerischen Landesverband das Thema politische Kontinuität sichergestellt. AUTOHAUS gratuliert dem neuen Landtagsabgeordneten zu seiner Berufung und wünscht für die neuen, großen Aufgaben ein gutes und glückliches Gelingen.