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Audi RS7 Sportback: Sportcoupé mit Spritspar-Modus

16.01.2013 07:00 Uhr
Mit dem RS 7 Sportback präsentiert Audi jetzt ein weiteres RS-Sportmodell auf der North American International Auto Show in Detroit.
© Foto: Audi

Den Audi RS7 Sportback treibt ein vier Liter großer V8-Biturbo mit 412 kW / 560 PS und Achtstufen-Tiptronic an. Zum Spritsparen ist eine Zylinderabschaltung bei geringer und mittlerer Last an Bord.

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Mit dem RS7 Sportback präsentiert Audi jetzt auf der North American International Auto Show in Detroit ein weiteres Sportmodell. Das fünftürige Coupé treibt ein 4,0-Liter-V8-Biturbo-Benziner mit 412 kW / 560 PS an, der es via Achtstufen-Tiptronic in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen soll. Die Höchstgeschwindigkeit ist in der Serie auf 250 km/h limitiert, gegen Aufpreis gibt es ein Dynamikpaket, das ein Spitzentempo bis zu 305 km/h zulässt. Die Preise in Deutschland dürften bei etwa 115.000 Euro starten und damit knapp unter denen des Mitbewerbers Mercedes-Benz CLS 63 AMG, der mit 410 kW / 557 PS ab 116.203 Euro erhältlich ist.

Damit das Sportcoupé seine Leistung und die 700 Nm maximales Drehmoment sicher auf die Straße bringt, ist es serienmäßig mit permanentem Allradantrieb und Mittendifferenzial ausgestattet. Um Kraftstoff zu sparen, schaltet der Motor bei geringer und mittlerer Last vier der acht Zylinder zeitweise ab. Dadurch soll der Verbrauch bei moderaten 9,8 Litern Super pro 100 km liegen.

Optisch macht der RS7 Sportback unter anderem durch Anbauteile in mattem Aluminium, einen ausfahrbaren Heckspoiler, einen Diffusor und die elliptischen Endrohrblenden der Abgasanlage auf sich aufmerksam. Serienmäßig ist das Coupé mit 20-Zoll-Felgen ausgestattet, optional bietet Audi auch 21-Zöller an.

Sportliche Note bei Fahrwerk und Ausstattung

Für eine komfortable Fahrwerksabstimmung sorgt serienmäßig eine Luftfederung mit adaptiver Dämpfern. Alternativ können besonders sportlich orientierte Kunden auch das straffere "Sportfahrwerk plus" mit Stahlfedern und einstellbaren Dämpfern wählen. Im Innenraum erwarten den Fahrer unter anderem Sportsitze mit schwarzem Bezug aus Alcantara und Leder sowie ein Dreispeichen-Lederlenkrad. Die sportliche Note unterstreichen Rundinstrumente mit schwarzen Zifferblättern, weißen Skalen und roten Zeigern sowie Aluminium- und Kohlefaserapplikationen. Einen hohen Nutzwert beweist der RS7 Sportback mit seinem 535 Liter bis 1.390 Liter großen Gepäckraum.

Das Multimedia- und Navigationssystem und ein Fahrer-Informationssystem halten jederzeit die wichtigsten Daten des Fahrzeugs wie etwa Ladedruck oder Öltemperatur bereit. Zur Serienausstattung zählen außerdem unter anderem Xenon plus-Scheinwerfer, Reifendruck-Kontrolle, Dreizonen-Klimaautomatik, Tempomat und eine Audioanlage. Die Liste der Assistenzsysteme ist lang. Sie reicht vom Tempomat mit Abstandsregelung über einen Parkassistenten bis zu einem Nachtsicht-Assistenten. (mid/ts)


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KOMMENTARE


Marcus

16.01.2013 - 18:29 Uhr

Früher gab es bei RS Modellen deutlich sichtbar ausgestellte Radhäuser, auch dicke Backen genannt. Heute gibt es nur noch Platik und EndrohrBLENDEN! Wahrscheinlich war es wohl zu "teuer" die Karosserie entsprechend anzupassen. Das ist natürlich verständlich bei einem Listenpreis, der mit Sonderausstattung bei "nur" an die 150k liegen wird.Man darf gespannt sein, ob sich Audi noch die Keramikbremse bezahlen läßt und das Auto werksseitig mit "Blechbremse" liefert. Stellt sich doch die Frage was das mit RS und dem sportlichen Image, was sich Audi auf die Fahnen schreibt, zu tun hat. Umsatzrendite um jeden Preis wäre treffender als sportlich. Also bitte ganz oder garnicht.


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