Forderungsmanagement: "Auch Mahnwesen ist Kundenkommunikation"
Mit einer cloudbasierten Plattform will Bilendo das Forderungsmanagement für seine Kunden stärker automatisieren. CEO Florian Kappert erklärt im Interview, wie man damit eigene Risiken senken kann und warum gerade der Autohandel von so einem System profitiert.
AH: Herr Kappert, Sie bezeichnen den Autohandel als Fokusbranche. Warum sehen Sie gerade hier die Notwendigkeit nach Automatisierung im Mahnwesen?
F. Kappert: Unsere Kunden haben generell viele Debitoren und ein komplex strukturiertes Geschäft. Das trifft besonders auf den Autohandel zu. Hier findet man ganz unterschiedliche Kundenarten von privat bis gewerblich, aber auch viele unterschiedliche Marken, die vertrieben werden, sowie das Neu-und Gebrauchtwagengeschäft. Also insgesamt viele unterschiedliche Prozesse, die ineinandergreifen und zusammenspielen müssen.
AH: Das gilt vermutlich auch für den Faktor Mensch, also die verschiedenen Abteilungen, die im Autohaus miteinander arbeiten?
F. Kappert: Genau! Das macht die Prozesse noch komplexer, denn im Autohaus sind viele unterschiedliche Mitarbeiter am Zahlungs- und Forderungsprozess beteiligt: Buchhaltung, Geschäftsführung, Betriebs…
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