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ACEA: Automarkt in Europa wächst leicht

16.03.2011 14:40 Uhr
ACEA: Automarkt in Europa wächst leicht
Auf dem europäischen Automarkt zieht die Nachfrage wieder leicht an.
© Foto: David Hecker/ ddp/ dapd

Die Zahl der neu zugelassenen Pkw ist nach Branchenangaben im Februar um 1,4 Prozent auf über eine Million gestiegen. Stark präsentierten sich die deutschen Marken, allen voran BMW und Audi.

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Auf dem europäischen Automarkt zieht die Nachfrage wieder an. Die Zahl der neu zugelassenen Personenwagen sei im Februar in den Ländern der EU und EFTA um 1,4 Prozent auf 1.014.519 gestiegen, teilte der europäische Branchenverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mit. Im Januar war noch ein Rückgang um 1,4 Prozent verzeichnet worden. In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres wurden insgesamt rund 2,09 Millionen Pkw neu angemeldet – ein kleines Plus von 0,1 Prozent von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Unter den großen Ländern glänzten erneut Deutschland (plus 15,2 Prozent) und Frankreich (plus 13,2 Prozent). Dagegen entwickelten sich Großbritannien (minus 7,7 Prozent), Italien (minus 20,5 Prozent) und Spanien (minus 27,6 Prozent) weiter rückläufig. Den größten Einbruch verbuchte erneut Griechenland (minus 49,1 Prozent). In Westeuropa stand unter dem Strich ein Plus von 0,9 Prozent. In den neuen EU-Länder kamen knapp 13 Prozent mehr neue Autos auf die Straße als im Vorjahresmonat.

Unter den deutschen Herstellern stach wie schon im Januar BMW hervor: Der Hersteller verbuchte in der Europäischen Union im vergangenen Monat ein Plus von 13,4 Prozent auf 49.683 Fahrzeuge. Der Volkswagen-Konzern verbesserte sich um 9,1 Prozent auf 226.126 Stück. Stark präsentierte dabei die Premiumtochter Audi (plus 15,4 Prozent auf 47.034 Einheiten). Die Zahl der Opel-Neuzulassungen kletterte auf 72.542 – 8,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ford büßte dagegen 12,1 Prozent auf 73.133 Fahrzeuge ein.

Bei den ausländischen Autokonzernen hatte der japanische Hersteller Mitsubishi (plus 25,4 Prozent auf 8.482 Autos) prozentual die Nase vorn. Nissan steigerte seinen Absatz um mehr als ein Fünftel auf 34.178 Autos. Den italienischen Fiat-Konzern traf es dagegen hart: Hier gingen die Neuzulassungen um 16,9 Prozent auf 75.705 Autos zurück. Toyota schlug 43.018 Einheiten los (minus 3,1 Prozent). (rp/dpa)

Weitere Details zum europäischen Automarkt sind unten in der Downloadbox abrufbar.

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