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HB ohne Filter vom 27. Juni 2014

Prof. Hannes Brachat
Prof. Hannes Brachat
© Foto: AUTOHAUS

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Datum:
27.06.2014

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Heute: Sir Robert Rademacher - 13. ZDK-Präsident (2006 - 2014), Dem Granden Erich Sixt zum 70. Geburtstag, Branding Fußball-Nationalmannschaft, Düsseldorfer Neuwagen-Zulassungswelten.

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24. Juni – Dienstag<br><br>Sir Robert Rademacher - 13. ZDK-Präsident (2006 - 2014)


Gottfried Schultz, genannt der "Gewaltige", fungierte von 1968 bis 1970 als 8. ZDK-Präsident. 38 Jahre später folgt ihm sein Schwiegersohn, Robert Rademacher, als 13. ZDK-Präsident im Amte. Was würde der "Gewaltige" zu "Sir Robert" heute sagen? Die Schultz-Rademacher-Familie hat in der Nachkriegsgeschichte nicht nur als größte Deutsche VW-Audi-Handelsgruppe ein Stück Handelsgeschichte geschrieben, sondern auch in der ZDK-Verbandshistorie. Zwei aus einer Familie wurden in das höchste Ehrenamt des Kfz-Gewerbes berufen. Es war 2006 ZDK-Ehrenpräsident Fritz Haberl,der Robert Rademacher (74) für die Nach-Leuchtenberger-Ära förmlich in dieses Amt drängte. Ein VW-Händler musste es sein. Und ein "Großer".

Ohne Frage, 2006 waren zahlreiche Gliederungen innerhalb des ZDK zerstritten. ZDK-Präsident Leuchtenberger wollte die damals 245 Innungen zu größeren, wirkungsvolleren Einheiten führen und aus 16 Landesverbänden zehn machen. Er wurde in diesem richtigen Bestreben intern förmlich unterlaufen. Ich mache keinen Hehl aus meiner Auffassung, dass das föderale System in der Kfz-Verbandsorganisation dringlichst durch eine Direktmitgliedschaft ersetzt gehört. Gerade im virtuellen Zeitalter möchte ich keine gesiebte Informationen über vier Ecken, sondern Direktinformationen per E-Mail von der von mir ausgewählten Institution. So könnte jedes Mitglied sehen: Wer bewirkt für mich eigentlich was auf welcher Ebene? Der Nutzenfaktor der Mitgliedschaft wird zum entscheidenden Mitgliedskriterium für die Zukunft des ZDK und seinen Gliederungen. Und das im Jahre 105 des Bestehens.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

 

Manche nennen Robert Rademacher einen Gentleman. Das ist ein Ehrenmann. Rademacher ist aber vielmehr ein Grandseigneur, ein Sir. Also Mitglied im Hochadel, vornehm, weltgewandt, mit hoher Bildung, Leidenschaft zur Kunst wie zur Lebenskunst, bis hin zur Kleidung und immer mit einer höchst liebenswerten Contenance  im Umgang. So gelang es ihm 2006 ff., die Gliederungen Handel, Handwerk, Landesverbände, Innungen und 39 Fabrikatsverbände wieder unter einem Dach zu einen, zu harmonisieren. Was, wenn aber einer mal höchst nötig auf den Tisch hauen müsste um klar zu machen, wo "Norden" ist?

Es wurde im Rahmen der Verabschiedung von Robert Rademacher auf dem Petersberg einige seiner besonderen Stationen aufgezeigt, u.a. die Umweltprämie 2009. Der ZDK hat ein neues Geschäftsmodell entwickelt, sich mit den NW-Margen beschäftigt, eine Broschüre herausgebracht darüber, was Freie Werkstätten tun müssen, um auch Neuwagengarantien abwickeln zu können. Seit zwei Jahren werden Lösungen zum Internetvertrieb angekündigt. Es bleibt aber bislang bei allgemeinen Aussagen. Es rührt sich da faktisch zu wenig. Eben auch in der Öffentlichkeitsarbeit nach Innen. Die Mitglieder, die das Ganze bezahlen, möchten wissen, was beispielsweise die 70 Mitarbeiter in der ZDK-Zentrale in Bonn für sie bewirken.

Ohne Frage lag der ZDK Robert Rademacher am Herzen. Er zeigte ein enormes Engagement und zeigte stets ein offenes, interessiertes Ohr. Seine großartige Persönlichkeit brachte er mit seinem ganzen Charme in unvergesslichen Reden ein. Glanzlichter! Gleich zu welchem Anlass. Das hatte immer seinen Sitz. Er wusste als profunder Kunstkenner, wie man Farbe in der Sprache einsetzt. Er liebte die Bildersprache. Und er wusste stets, von was er redete. Er war gleichermaßen ein sehr guter Zuhörer und hatte immer seinen Block parat, um den jeweiligen Sachverhalt ernsthaft anzugehen. Die Schließung der BFC Calw 2012 hätte nie passieren dürfen. Wer immer diese Malaise auch zu vertreten hat, Robert Rademacher am wenigsten. Er trägt als Präsident aber letztlich die Verantwortung dafür. Robert Rademacher stellte die entscheidenden Weichen für die Neuausrichtung der BFC in Northeim. Jetzt wieder Sir Robert Rademacher.

Er verzichtete nun auf jegliche Abschiedsgeschenke und rief zu einer Spende für die BFC in Northeim auf. Da kamen zu seinem Abschied gut 20.000 Euro zusammen. Er verdoppelte das aus eigener Tasche.

Es war auf dem Petersberg für alle Gäste ein rührendes Momentum, als Sir Robert Rademacher zum Abschied mit stehenden Ovationen bedacht wurde. In der ersten Reihe standen Hans Peter Wollseifer, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, und Dr. Kay Lindemann, der Geschäftsführer des VDA. Er hob in seiner eloquenten Ansprache den wertebewussten Robert Rademacher hervor, glaubwürdig, verbindlich und verantwortungsvoll. Wenn die Wertschätzung des VDA für den ZDK wirklich so groß ist, wie vom VDA-Geschäftsführer dargestellt wurde, dann wäre es zu einem derartigen Anlass angesagt, das VDA-Präsident Matthias Wissmann persönlich erscheint, zumal er das Wirken des ZDK auch noch aus seiner Zeit als Bundesverkehrsminister kennt. Wenn ich jetzt hinschreibe "schwach", dann falle ich aus der Rolle. Ich darf das, weil ich mit dem VDA-Präsidenten aus der gemeinsamen Zeit bei der Jungen Union Südbaden vor 45 Jahren per Du bin. Ich muss das so deutlich sagen. Alles andere wäre zu "bio". Stark war sein Fernbleiben nicht. Und es ist ja nicht zum ersten Mal. Sein Vor-Vorgänger im Amte, Hans-Erdmann Schönbeck, hätte für diesen Anlass selbst einen Termin bei der Kanzlerin abgesagt. Stil ist Stil!

Das ist u.a. die Botschaft, die von Sir Robert Rademacher ausgeht. Die Branche ist ihm zu großer Dankbarkeit verpflichtet. Wir von AUTOHAUS sagen für eine erfreulich positive Zusammenarbeit und seine gezielte Unterstützung ganz herzlichen Dank! Er hat der Branche an der Automeile Höherweg in Düsseldorf gezeigt, wie Händlerkooperationen gelingen können und wie man im Autohaus systematisch Qualität (Werkstattteste) produziert. Er hat das in seinen Betrieben vorgelebt. Ein Vorbild!

Standing Ovations für Sir Robert Rademacher

 

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Jürgen Karpinski, der neue ZDK-Präsident trat seine neue Aufgabe auf dem Petersberg symbolisch an. Er brachte den dicksten Bohrer aus seiner Werkstatt mit. Karpinski: "Wir haben dicke Bretter zu bohren. Ich brauche dazu die Unterstützung aller."

 

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Auf dem Petersberg trafen wir auch die langjährigen ZDK-Hauptgeschäftsführer Rolf D. Binnenbrücker (l.) und Prof. Dr. Jürgen Creutzig. Creutzig: "Der ZDK hält jung und fröhlich!"

 

25. Juni - Mittwoch<br><br>Dem Granden Erich Sixt zum 70. Geburtstag


Wer den Gesamtzusammenhang um Erich Sixt verstehen will, fängt bei seinem 24. Lebensjahr an, als er Chef in der elterlichen Autovermietung wurde. 20 Mitarbeiter, 200 Autos. Heute betreibet die Sixt AG weltweit über 2.000 Vermietstationen. Und in Sachen Rendite ist Sixt unter den Vermietern Weltmeister. Erich Sixt hat von der Zentrale in Pullach aus ein Phänomen geschaffen, das höchsten Respekt verdient. Ob die Zentrale oder die einzelne Vermietstation, da ist kein Pomp, alles solide, zeitgerecht, ansprechend und praktisch gestaltet. Man kennt den Jubilar als originäres Marketinggenie, auch wenn die eine und andere Kampagne mit hohem Fehlerrisiko behaftet ist. Die kongeniale Verbindung zu seiner Agentur Jung von Matt fasziniert alle, die Sinn für professionelles Marketing haben. Seine Frau, Regine Sixt, wirkt u.a. im Hotellerie-Marketing auf ihre einmalige Art mit. Marketing ist bei den Sixt Chefsache!

Erich Sixt spricht bei der Autovermietung von der bezahlten Probefahrt. Und mit diesen Pfunden weiß er nicht nur im Einkauf zu wuchern. Er sieht sich als größter Autohändler Deutschlands. Erich Sixt fällt immer wieder gesellschaftspolitisch durch seine offenen, auch provokanten Äußerungen auf. Er scheut – wie in der Rundfunkgebührenfrage – vor gerichtlichen Auseinandersetzungen nicht zurück. Es wird aus seiner Sicht im Gesellschaftsbewusstsein viel zu wenig für das Unternehmertum getan. Hochschulen verbiegen die jungen Menschen. Grau ist alle Theorie. Erich Sixt denkt praxisorientiert. Der Kunde steht dabei im Zentrum seiner Betrachtung. Und der Kunde sieht viele Dinge anders als nur vernunftorientiert.

Erich Sixt hat ferner besondere visionäre Begabungen. Man schaue sich die Gestaltung seiner Terminals an. Die Optimierung der Abwicklungsprozesse bei der Autovermietung. Das Fahrzeugzulassungswesen. Früher, als der Münchener MB-Niederlassungsleiter Karl Dersch bei ihm noch als Aufsichtsrat fungierte, saß er mit MB im Boot. Heute mit BMW. Und hier gehört er zu den Betreibern von "Drive Now". Dort sollen aktuell erstmals schwarze Zahlen geschrieben worden sein. Mit "Autobild" betreibt er "Autohaus24.de". Seit Oktober 2013 ist er mit www.Sixt-Neuwagen.de" unterwegs. Der Innovator!

Und da setze ich - bitte, bei größtem Respekt vor der unternehmerischen Leistung des Jubilars - meinen kritischen Vorbehalt an. Eine Sixt-Maxime liegt immer im günstigen Einkauf. Quellenangaben dazu bleiben das große Geheimnis. Da fallen Aussagen wie: "Die Konkurrenz wird nur die Rücklichter von uns sehen." So kann man das schon sagen, wenn die Einkaufsvorteile wie in der Sixt-Neuwagen-Börse werblich dargestellt 20 Prozent über der Händlermarge liegen. Wer sind die verborgenen Hintermänner, die diese Konditionen möglich machen? Erich Sixt geht hier stringent seinen Weg. Irgendwelche Betroffenheiten sind für ihn relativ.

Ich gratuliere von Herzen einem deutschen Bilderbuchunternehmer. Ich danke Herrn Erich Sixt auch an dieser Stelle nochmals für seine unvergessliche Rede, die er 2007 zu unserem Jubiläumskonkgress "50 Jahre AUTOHAUS" in München hielt. In einem Interview mit AUTOHAUS meinte er einmal, im Zentrum unternehmerischen Wirkens steht Reputation. Das Unternehmerdasein ist für ihn auch mit 70 Lebensjahren Daseinsform, Obsession. Möge er in seiner Genialität und Originalität als Unternehmerleitbild noch lange wirken!

 

26. Juni – Donnerstag<br><br>Branding Fußball-Nationalmannschaft


Der erste Etappensieg ist erreicht. Müller sicherte heute den Gruppensieg. Wir haben neulich die Befragung durchgeführt, wer die WM für sein Autohaus-Marketing nützt. 23 Prozent machen das im Verbund mit dem Hersteller. Obenan Daimler-Händler und Hyundai-Händler. 13 Prozent lassen sich in Eigenregie etwas einfallen. In Göttingen inszeniert Opel-Händler Peter neben der neuen Opel-Identity derzeit sämtliche Neu- und Gebrauchtwagen mit einer Nationalflagge. Helmut Peter ironisch: "Wenn wir dann im Halbfinale stehen, kommt an jedes Fahrzeug die zweite Fahne hin." Ohne Frage, diese einfache Idee hat im Gesamtbild der Fahrzeugpräsentationsfläche eine farbenfrohe Wirkung.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

 

Oliver Bierhoff fungiert seit zehn Jahren beim DFB als Manager der Nationalmannschaft. Der Markenwert des DFB-Kaders liegt bei rund 500 Millionen Euro. Das Investment für den WM-Titel in Brasilien ist mit 22 Mllionen Euro veranschlagt. Bis zum Achtelfinale ist also die WM für den DFB ein Verlustgeschäft. Bierhoff kultiviert ganz gezielt die Markenwerte der Nationalmannschaft: Teamgeist, Spielfreude und Integration. Es geht um das Positivimage der Mannschaft nach außen. Oder gar um die "vierte Macht" im Staat? Das Team spielt pro Jahr 100 Millionen Euro Umsatz ein. Pro Heimspiel beispielsweise 8,5 Millionen.

60 Millionen Euro kassiert der Verband allein an Sponsorengelder. Diese sind - siehe Abbildung - streng hierarchisch geordnet, vom Generalsponsor Mercedes-Benz, der neun Millionen Euro bezahlt, über den Generalausrüster Addidas mit 26 Millionen Euro bis hin zu den Premium-Partnern. Wir sprechen also allein von 35 Millionen Euro Großsponsorengeldern, damit die Müllers, Boatengs & Co. deren Logos auf ihrer Trikotage tragen. Die Sponsoren müssen allerdings zum DFB-Markenbild passen. Alkoholmarken tragen nichts zur "Markenwelt" bei. Der DFB fördert mit den Überschüssen sehr stark den Breitensport, die Talentförderung und seine Stiftungen. In der DFB-Zentrale in Frankfurt wirken 230 Mitarbeiter. Der neue ZDK-Präsident Jürgen Karpinski kann von seinem Betrieb in Frankfurt aus quasi zu Fuß auf der anderen Straßenseite mit den verantwortlichen Herren zusammen kommen. Daraus wird künftig manche sportive Anleihe aus dem DFB-Lager in unsere Branche getragen werden.

 

27. Juni – Freitag<br><br>Düsseldorfer Neuwagen-Zulassungswelten


Ein Händler aus dem Rhein/Main-Gebiet will einem Großkunden in Düsseldorf einen Neuwagen ausliefern. Am 25. Juni 2014 fuhr ein Fahrer nach Düsseldorf zur Kfz-Zulassungsstelle. In Düsseldorf mit sämtlichen relevanten Unterlagen angekommen, kam die böse Überraschung. "Wo ist der Ausdruck mit ihrer fortlaufenden Nummer?", fragte die Dame hinterm Schalter. "Welche Nummer?", antwortete der Fahrer. "Sie müssen sich im Internet auf unserer Homepage einloggen und dort ersehen sie dann das nächstmögliche Datum, an dem sie hier im Amt ein Fahrzeug zulassen können! Wenn Sie dieses Datum dann bestätigen, müssen sie sich die angezeigte Nummer ausdrucken lassen und mit dem Ausdruck hier erscheinen." "Ah….hab ich nicht gewusst", so der Fahrer. "Können wir das nicht hier irgendwo schnell machen – ein Internetzugang sollte doch zu finden sein..?" "Nein! Der nächst mögliche Zulassungstermin ist erst ab dem 7. Juli 2014 zu erhalten."

Es spricht sich herum, dass im Foyer der Zulassungsstelle angeblich Leute sitzen sollen, die ihre Nummern für 20 Euro und mehr für "Eilige" vertickern. Das klingt ja nach Schwarzmarkthandel.

Gängige Praxis in den Zulassungsstellen ist, dass man sich im Foyer eine Nummer ausdruckt und dann auf dem Bildschirm fortlaufend gezeigt bekommt, an welcher Nummer gerade im Amt gearbeitet wird. So ist dann absehbar, wann am selbigen Tag man dran ist. Der Landesverband NRW bzw. die Kfz-Innung Düsseldorf wird dieser Praxis umgehend nachspüren.

Einmal mehr ist die Grundsatzfrage zu stellen, wann es endlich möglich wird - wie in anderen EU-Ländern auch -, dass man Fahrzeuge elektronisch zulassen kann. Wer am Samstagnachmittag ein Fahrzeug verkauft, kann dies auch gleich zulassen. Die Zulassung ist quasi der Personalausweis für das Auto. Der Sinn der hoheitlichen Aufgabe liegt darin, dass man bei einem Unfall ganz sicher sein kann, dass die beteiligten Fahrzeuge versichert sind. Die einzelnen Zulassungsstellen agieren quasi als untergeordnete Behörde des KBA. Die politische Umsetzung der elektronischen Zulassung wäre eine echte Aufgabe für den ZDK.

 

Spruch der Woche:


"
Wir haben zwei Augen: Eines für das Ziel, eines für den Weg." (Norbert Stoffel)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

www.brachat.de

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KOMMENTARE


Marc

27.06.2014 - 13:22 Uhr

Sehr geehrter Herr Brachat,nicht nur in Düsseldorf werden Zulassungen derartig gehandelt, auch in Wuppertal. Ohne im Internet vereinbarten Termin geht nichts! Auch im Einwohnermeldeamt: Wenn Sie einen neuen Personalausweis beantragen wollen, brauchen sie einen Termin. Wartezeit bis zu vier Wochen! Es läuft einiges Schief in Deutschland, den Ländern und den Kommunen!!


wolfgang

27.06.2014 - 15:49 Uhr

gewerbliche Zulassungsdienste kalkulieren für Düsseldorf 2 Tage. In Duisburg ist auch nicht viel besser.


Dirk Riemann

27.06.2014 - 18:21 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Brachat, das föderalistische System des KFZ-Gewerbes gehört wirklich auf den Prüfstand. Hier geht es nicht nur um gesiebte Informationen, sondern auch um gesiebte Mitgliederbeiträge, die von den Innungen zum Landesverband und schließlich zum Bundesverband wandern. Allein der Verwaltungsaufwand verursacht Kosten.Ich frage mich auch, ob eine Organisation gleichzeitig und vollständig die Interessen von Vertragshändlern/-werkstätten und freien Fahrzeughändlern/werkstätten) vertreten kann. Der gemeinsame Nenner ist zumindest in den letzten Jahren nicht größer geworden. Schöne Grüße aus dem NORDEN der Republik! Dirk Riemann


KRW

28.06.2014 - 11:00 Uhr

Diese beamtenorientierte Zulassungspraxis scheint im rot-grünen Musterländle immer mehr um sich zu greifen (auch in Bielefeld spricht man davon...). Hier ist dringend Intervention duch den Landesverband geboten; das erwarte ich einfach.Das muss abgeschafft werden.


T. Reiners

28.06.2014 - 12:32 Uhr

Sehr geehrter Herr Brachat, seit langer Zeit lese und verfolgte ich die Autohaus online Nachrichten, Berichte und Meldungen.Seit über 30 Jahren erlebe ich immer wieder auf´s neue die Willkür vieler Straßenverkehrsämter. Oft auch geprägt von unvollständiger Sachkenntniss.Aufrund Ihres Artikels hoffe ich nun, das sich die Verbände nun einmaldiesen unhaltbaren Zuständen zuwenden und für Abhilfe sorgen. Diese Zustände kosten Arbeitszeit, Geld und Mittel die anders eingesetzt gehören.Gerne stehe ich Ihnen mit vielen Beispielen zzur Verfügung.


Emanuel Ebner

30.06.2014 - 15:51 Uhr

Da bin ich ja froh, das ich in der Provinz wohne, bei uns im Landkreis Göttingen und Stadt Göttingen (ist noch getrennt) fährt man hin und ne gute Stunde später hat man die Papiere. Es lebe die (Klein)stadt.EmanuelEbner


Dieter Motiva

03.07.2014 - 19:23 Uhr

Lieber Prof. Brachat, ich habe größten Respekt vor den Leistungen des Erich Sixt. Sein Neuwagenhandel richtet aber Millionschäden an. Dieser Schaden wird leider durch einzelne Autohändler verursacht, die meinen auf der Jagd nach Boni, einen kurzfristigen Vorteil zu erzielen. Leider mit verherenden Langzeitschäden. Um auf die Leasingangebote von SIXT zu kommen, muss zunächst die komplette Handelsmarge geopfert werden, dazu besteht eine Rücknahmeverpflichtung nach Herstellervorgabe. Jeder weis was das bedeutet. Die Bombe ist gelegt. Das ganze geschieht in der Hoffnung das die maximale Bonusstufe ereicht wird aber keiner weis ob das zu schaffen ist. Fazit: Um 3% Bonus Chance zu erhalten, opfere ich die gesamte Marge und laufe am Ende mit einigen Tausend Euro in das Risiko. Die Leasingraten sind um rund € 100,- besser als der Handel es kann um noch ein wenig zu verdienen. Damit ruinieren eine Handvoll Händler das Geschäft für alle. Das unsinnige Tun führt nicht dazu das von einer Marke mehr Fzge verkauft werden. Auf Deutsch: Wie bescheuert ist das?


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