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HB ohne Filter: Das große Finale

HB ohne Filter: Das große Finale
Prof. Hannes Brachat
© Foto: Prof. Hannes Brachat / AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der letzte Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
15.12.2023
Lesezeit:
10 min

11 Kommentare

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Valete! -  Zum Finale HB ohne Filer +++ Das Jahr 2024 +++ Auf ein frohes Herz +++ Auf ein Wiedersehen!

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Valete! -  Zum Finale HB ohne Filter

Valete, so verabschiedet sich der Lateiner. Das meint: "Sorgt dafür, dass es Euch gut geht!" Das wünsche ich Ihnen allen für die Zukunft. Es sei heute an dieser Stelle mein letzter Kommentar "HB ohne Filter". Meine geschätzten Redaktionskolleginnen und -kollegen rechneten mir vor, es sollen in den 25 Jahren sage und schreibe über 1.100 Kommentare gewesen sein. Was das ist und was das war, das wird einem jetzt beim Abschied klar. Beispiel: Es musste in diesen 25 Jahren kein Kommentar wegen Krankheit ausfallen. Welch ein Segen! Ich habe jeden Kommentar selber geschrieben und selber bei meinem treuen und so hilfreichen Freund "Paul", so heißt mein Computer, eingetippt.

Es erstaunt mich selbst, dass diese Arbeit, diese Aufgabe heute noch viel, viel Freude bereitet. Ich habe in Vorbereitung der Kommentare jeweils viel gelesen, viele Telefonate geführt, viele Live-Besuche gemacht. Das alles war zugleich Vorbereitung für meine Vorlesungen an der Hochschule in Geislingen, für Vortragsveranstaltungen oder Forumsveranstaltungen wie die AUTOHAUS SommerAkademie oder die jährlichen Perspektiven-Veranstaltungen. So entstand auch mancher Fachbeitrag in AUTOHAUS, Leitartikel oder auch manches Fachbuch. Natürlich gab es in dieser langen Zeit auch Tage, die hätte man besser an der Garderobe abgehängt. Lassen Sie uns das Ganze sehen. Und da danke ich Ihnen allen von Herzen für eine schöne gemeinsame Zeit. Sie würden mich jetzt lächelnd antreffen, weil es in der Gesamtschau so schön war. Weihnachtlich gesprochen, weil alles auch unter einem guten Stern stand. 

Ich möchte ihnen zum Abschied eine Gewissheit für ihr weiteres automobiles Wirken mitgeben. Wir alle haben mit dem Produkt Automobil eine sehr gute Zukunft. Das Automobil schafft Individualität, Mobilität und Lebensqualtät. AUTOHAUS hat die letzten Wochen Prognosen bis 2035 für die Bevölkerungsentwicklung, den Fahrzeugbestand, die Neuwagenzulassungen und diese nach Antriebsarten zusammengetragen. Es ist so, keiner weiß genau, was 2030 sein wird. Erst recht nicht 2050. Die Grundüberlegung für jeden sollte sein: Was muss getan werden? Und was müssen wir tun, um unsere Autohäuser zukunftsfähig zu gestalten? Mich stimmt dabei die Dynamik, das Veränderungstempo der letzten Jahre sehr nachdenklich. Das geriert zur Überforderung. Und bei all den gegenwärtigen Unsicherheiten sollten wir mit operativer und kalkulierbarer Exzellenz nach vorne fahren. Bei allen Rückspiegel-Qualitäten!

Pkw-Prognose 2024
© Foto: Borscheid / AUTOHAUS
Pkw-Prognose 2024
© Foto: Borscheid / AUTOHAUS
Pkw-Prognose 2024
© Foto: Borscheid / AUTOHAUS

Das Jahr 2024

Die Relation Hersteller zu Handel hat 2023 – je nach Marke – sicht- und spürbar an Qualität verloren. Die Beurteilung im MarkenMonitor 2023 fiel mit der Gesamtnote 3,41 mehr als nachdenklich aus. Die schlechteste Beurteilung seit 1998! Der Renault-Deutschland-Vorstandsvorsitzende meinte beim IfA-BranchenGipfel 2023: "Wir haben die Händlermitbestimmung zum 1. Januar 2023 herausgenommen, sprich, die Zusammenarbeit mit den Händlern eingestellt." Ergo: Die Zusammenarbeit reduziert sich künftig auf eine reine Business-Ebene. Dabei tun sich die großen Händler sicher leichter. Ich darf das heute im Klartext sagen: Irgendwann ist die Zitrone ausgedrückt. Und wenn die Damen und Herren meinen, sie müssten jetzt im letzten Monat ihren gefügigen Händlern nur noch Kraftfahrzeugbriefe für eine rasche Zulassung zustellen, obwohl keiner weiß, ob die betreffenden Autos überhaupt schon produziert sind, dann zeigt das ein gewisses Geschäftsgebaren, das mehr der eigenen Tantieme fürs abgelaufene Jahr als dem Händler-Wohl dient. Solche "gekünstelten" Dezember-Zulassungsorgien sorgen für die ersten drei Monate im neuen Jahr für Ruhe.

Liest man nun die Zulassungsperspektiven 2024, so geht der ZDK von 2,65 Millionen Pkw aus. Jetzt geht es dem ZDK wie uns. Die Prognose wurde erstellt, bevor die Regierung ihr neuestes Ausgaben- und Sparpaket bekannt gab. Es soll beispielsweise der Umweltbonus nicht zum 31. Dezember 2024, sondern schon zum Jahresende auslaufen. Außerdem sollen die Strompreise, die Benzinpreise steigen. Damit ist bei den Bürgerinnen und Bürger abermals eine Verunsicherung verbunden. Sie werden sparen!

Schauen wir zuerst auf das konjunkturelle Gesamtklima. Das Bruttoinlandsprodukt sollte 2024 um 1,3 Prozent steigen. Das soll nun aufgrund der neuen Haushaltsbeschlüsse um 0,3 Prozent schrumpfen! Das ist zwar mit einem Prozent Wachstum noch eine leichte Erholung, aber eben kein Aufschwung. Zumindest im ersten Halbjahr. Die Ausrüstungsinvestitionen werden um vier Prozent (!) steigen. Die realen Einkommen werden um 4,6 Prozent steigen. Und 2,5 Millionen Arbeitslose - wir hatten schon mal 7,5 Millionen - dürfen positiv stimmen. Unsere große Herausforderung ist mehr denn je, gute Fachkräfte zu finden!

Schauen wir auf die Zinsentwicklung. Da fand eine Steigerung von zwei auf 8,86 Prozent statt. 2024 werden die Zinsen sinken. 3,2 Prozent sind in der Prognose angesagt. Das wird die Baubranche beflügeln. Es wird sich auch etwas bei den Energiepreisen nach oben bewegen. Wie viel? Das lässt sich im Moment nicht noch nicht eindeutig sagen. Wir hatten allein beim Strom eine Steigerung von sechs Cent pro kWh auf 16 Cent und mehr zu verkraften. Es wird 2024 die Inflationsrate, sprich die Verbraucherpreise auf 2,6 Prozent zurückgehen. Nochmals, wir haben dazu ein ganzes Jahr vor uns, um die Pferde zum Saufen zu führen. Ludwig Erhard: "50 Prozent der Wirtschaftspolitik ist Psychologie." Klagelieder schaffen keine Zuversicht!

Tasche mit Ludwig Erhard
Ludwig Erhard, der politische Macher der Sozialen Marktwirtschaft, war nicht nur ob seiner Maßhalteappelle ein wichtiger Wirtschaftspolitiker. Der Ukrainekrieg und jetzt der Krieg im Nahen Osten haben da manche Gleichgewichte verschoben und werden - je nach Dauer - noch verschieben. Und dennoch: Jeder Krieg hat bislang ein Ende gefunden.
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Die Corona-Ära

Hätte jemand von uns prognostiziert, was die Corona-Ära der Branche unter Ertragsaspekten reichlich zugeeignet hat, man hätte ihn als Irrer abgeschoben. Auch hier, es kommt auf unserer Autoreise - wie so oft - , anders als man denkt. Zu Coronazeiten lief die Pkw-Nachfrage unter Normalniveau. Da hat sich ein latenter Ersatzbedarf aufgebaut. Und da greifen selbst die Schwaben bei verbesserter Wirtschaftsentwicklung nicht beherzt, aber doch offener zu. 

Die taktischen Zulassungen wurden aufgrund der Lieferschwierigkeiten der Hersteller in der Corona-Zeit auf Sparmaß gestellt. Es wurden vorrangig der Privat- und der Flottenmarkt bedient. Dieses Sparmaß schränkte auch das Angebot an jungen Gebrauchten stark ein. Siehe da, die Gebrauchtwagenpreise stiegen markant an. Nun können die Hersteller wieder liefern und sie werden die taktischen Kanäle in 2024 wieder stärker bedienen, was zu steigenden Neuzulassungen führen wird. Dieser Vertriebskanal wird sich in 2024 von 640.000 Einheiten auf 750.000 Einheiten weiten. In Marktanteilen gesprochen ein Wachsrum von 22,5 auf 25,3 Prozent .

Die geplante frühere Streichung der Förderprämie wird den E-Automarkt 2024 wirklich nicht beflügeln. Bitte, der Durchschnittspreis des E-Autos liegt heute bei sage und schreibe 52.000 Euro. Wo bleiben endlich bezahlbare Modelle, die den Gesamtmarkt dynamisieren? Dazu wird sich in 2024 etwas mit mehr neuen E-Modellen, ab 2025 dann preislich Akzeptables bewegen. Ein klares Ja zu einer gesunden Natur, einem guten Klima, aber mit freien, kreativen Kräften, nicht mit Klebern, die meinen, sie müssten jetzt auch noch in Berlin - wo sonst - die aufgestellten Weihnachtsbäume mit roter Farbe "zieren", um uns unsere so schön gewachsenen Kindheitserinnerungen zu rauben. Mit Verlaub: Die spinnen!

Nochmals, die Auftragslage wird im Verkauf in den ersten Monaten 2024 zurückhaltend ausfallen. Lassen Sie uns den langen Atem des Gesamtjahres mit Engagement angehen. 2024 wird ein Überbrückungsjahr. Die Sterne 2025 verheißen ein besseres Spektrum. Die weiteren Daten bis 2035 – siehe Prognosedaten – dokumentieren eine zuversichtliche automobile Marktentwicklung.

Halbvoll oder balbleer?

Ich möchte ihnen heute zu meinem Finale neben den automobilen Prognosedaten einen weiteren Impuls zugehen lassen. Geistiges, Sinniges und Unsinniges für viele Lebenslagen, gesammelt von meinem Hochschulkollegen Dr. Armin Schirmer. Er hat für zahlreiche Lebensrealitäten wichtige Weisheiten großer Persönlichkeiten gesammelt. Hier finden Sie die geistigen Schätze zum Download:

Ja, ich habe in meinem 40 Jahren AUTOHAUS-Wirken auch Realitäten erfahren müssen, die mich sprachlos machten. Noch mehr, ich hatte keine Antwort darauf. Es gibt in der Tat unlösbare Gegebenheiten. Und doch, die Zeit heilt viele Wunden. Das Leben überrascht uns nach Schicksalsschlägen trotzdem gelegentlich mit einem befriedigenden Ende. Bei furchtbaren Schicksalsschlägen ist es ratsam, das ganz Gewöhnliche zu tun. Es hilft über den Abgrund. 

Otto und Steffen Hahn
Otto Hahn mit Sohn Steffen, seinem Nachfolger und heutigen Firmenchef. Vierte Generation!
© Foto: Hahn Gruppe

Auf ein frohes Herz – Otto Hahn!

Ich möchte dazu ein erlebtes Vorbild kurz skizzieren: Otto Hahn, Großer VW-, Audi- und Porsche-Händler in Stuttgart. Er war nicht nur Kfz-Landesverbandspräsident in Baden-Württemberg, sondern ZDK-Vizepräsident und über Jahre Sprecher des Deutschen Automobilhandels. Ein Schwaben-Original! Unvergessen die Kranzdimension bei seiner Einsegnung 2010. Kurz zuvor durfte ich noch sein Lebenswerk würdigen. Er musste mit 65 Jahren viel zu früh von uns gehen. Er vertraute mir offen seinen gesundheitlichen Werdegang an. Auch den frühen Tod seiner Frau. Und jetzt seine bleibende Vorbildfunktion, seine Größe: In all seinen einfühlsamen Darlegungen war nie ein Klagen über seine auch gesundheitlichen Schicksalsbelastungen zu vernehmen. Er: "Man wird ja im Alter nicht gesünder, sondern es stellt sich die Frage: Wie gehst du mit dem Stand der Dinge um? Und darauf musst du jeweils eine Antwort finden, tätig werden." Otto Hahns Weinglas – er als praktizierender Winzer im eigenen Wengert – war mental immer halbvoll!

VIDEO: 25 Jahre HB ohne Filter - Prof. Hannes Brachat blickt zurück

Wenn ich gelegentlich journalistisch übers Ziel schoss, dann rief mich Otto Hahn an oder schrieb: "Du hast mal wieder wie John Wayne aus der Westentasche geschossen. Du kommst jetzt nach Stuttgart, dann gehen wir gemeinsam der Sache auf den Grund. Aber lass Deinen Colt künftig in der Tasche. Bringe genügend Zeit mit. Wir gehen zum Essen. Du weißt, "Dreigang-Menü", zwei Viertele und einen Zwiebelrostbraten!" Ein so liebenswertes, humoriges schwäbisches Original. Oder sein so kluger Spruch: "Vertraue Allah, aber binde dein Kamel an." Das kann dann jeder Student in der Vorlesung zitiert für seinen Weg wirklich behalten. Otto Hahn, ein für mich bleibendes Vorbild für menschliche Dimensionen in der Branche. Ich könnte da so viele weitere markante Branchen-Begegnungen schildern.

Auf ein Wiedersehen! – Dieter Hümmer 

Noch eine! Ich sage jetzt ja nicht "Lebet wohl", sondern "auf ein Wiedersehen"! Und so sieht man sich wieder. Da saß ich diesen Sommer in einem Traumörtchen im unterfränkischen Castell in der Gaststätte "Restaurant Weinstall". Das Fürstengeschlecht zu Castell residiert hier seit 900 Jahren. Uhrzeit: 14:10! Das Restaurant schließt da trotz Nachfrage pünktlich um 14:00 Uhr. Da stand dann ein Familienvater mit Anhang. Ich saß noch da und erklärte ihm, dass leider seit 14:00 Uhr geschlossen sei und ich gleich zum Finale übergehe. Dann sagte besagter Familienvater: "Wenn ich Ihre Stimme höre, dann müssten sie Hannes Brachat sein!"“ Ich: "Mei, und Du der Dieter Hümmer, Inhaber der 'Die Auto Idee' aus Burgebrach." Sie sehen, es gibt auch musikalische Begabungen mit spitzem Gehör in der Branche. Wir hatten uns zuletzt vor zehn Jahren gesehen. Und jetzt erkennt mich auch schon ein Händler nach zehn Jahren noch an meiner Stimme und am Dialekt, der mich bis heute begleitet. Dialekt ist ja nicht nur eine phonetische Anwandlung, sondern verkörpert immer zugleich eine ganz spezielle kulturelle DNA. Also, auf dass Sie mich in Zukunft immer an meiner Stimme erkennen. Und dann machen wir spontan was daraus. Mit Dieter Hümmer und seiner Familie machte ich gleich eine Castellführung. Und wir haben uns für nächstes Jahr im Juli zum schönsten Weinfest in Unterfranken, in Castell, auf ein Wiedersehen verabredet. In Vorfreude: Lasst es werden! 

Dank! Dank! Dank! – Für 25 Jahre HB ohne Filter und all den leuchtenden Branchensternen, die ich dabei mit Ihnen gemeinsam erleben durfte.

Weihnachten ist ein Freudenfest! Das wünsche ich Ihnen. Und Zukunft ist offenes Werden! Auf diesem Weg: Viel Glück und Erfolg!

Christbaum im Autohaus Kunzmann in Aschaffenburg
Der Prachts-Weihnachtsbaum im Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann in Aschaffenburg
© Foto: Prof. Hannes Brachat

Prof.Hannes Brachat

Bis zum 31. Dezember 2023 Herausgeber von AUTOHAUS. Damit endet mein offizielles berufliches Lebenswerk bei AUTOHAUS! 

 

 


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KOMMENTARE


Ernst Woisetschläger

15.12.2023 - 18:40 Uhr

Schad is, dass gor is. Deine Kommentare bei HB ohne Filter waren immer von großem Sachverstand geprägt und werden in der Branche sicher vermisst werden. Bewundert habe ich als ehemaliger Mitarbeiter der Autohaus Redaktion auch Deine Rhetorik: Perfekt und immer ohne Manuskrip - stundenlang ohne langweilig zu werden. Deine Forderungen als Chefredakteur waren nicht immer leicht zu erfüllen, hatten aber meinst eine klare Hinführung zum Ziel, zumindest im Trend. Meine erste Werksttausgabe hatte beispielsweise Anfang der 90er Jahre den Auftrag zu erfüllen: kleine Werkstatt vorstellen die das Potentiel hat größer zu werden. Ich stellte einen Provinzhändler aus dem Unterallgäu vor der heute der größte Renault/Mitsubishi/ MG Händler in Memmingen, Kenmpten, Rammingen und Leutkirch ist. Der vormalige Chefredakteur hatte moniert, das sei doch kein Autohaus, das war aber auch nicht die Absicht des Artikels, sprach aber eindeutig für die richtige Zielrichtung der damaligen Erfordernisse. Du hattest immer den richtigen Richer und dazu mein großes Kompliment. Für Deine Zukunft wünsche ich alles Gute vor allem Gesundheit und verbleibe mit der Hoffnung, dass wir und enmal noch treffen können Dein Ernst Woisetschläger


Peter Schürer

15.12.2023 - 19:05 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Brachat, kaum zu glauben, dass es jetzt keine "Brachat Kommentare" mehr geben wird! Aber mein Bruder Jens und ich wünschen Ihnen alles, alles Gute zu Ihrem Rentendasein! Wir haben die letzten 25 Jahre jeden Freitag Ihre Kommentare genießen und schätzen dürfen und dafür vielen Dank! Zum Abschluss sagen wir nicht "farewell", sondern auf Wiedersehen, denn sie nicht ja nicht weit weg von uns. Eine frohe Weihnachtszeit und Grüße Jens und Peter Schürer aus Würzburg


Lutz Theile

15.12.2023 - 20:22 Uhr

Hallo Herr Prof. Brachat, ich komme aus Sachsen-Anhalt und war bis Sommer 2023 ein leidenschaftlicher Automobilverkäufer im Angestelltenverhältniss und das ununterbrochen 32 Jahre. Ich habe sehr gern Ihre Beiträge gelesen, weil diese gan,ganz nah von der Realität in unserer täglichen Autohausarbeit geprägt waren. Vielen Dank dafür!!! Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Zukunft alles erdenklich Gute verbunden mit den besten Wünschen für ganz viel Gesundheit. Liebe Grüße von einem treuen Leser.


Eckart Ramthun

15.12.2023 - 21:28 Uhr

Lieber Herr Professor Brachat, total überrascht habe ich zur Kenntnis genommen, dass es nun Schluss ist mit Ihren "HB ohne Filter". Das stimmt mich traurig, weil ich immer mit einer gewissen Vorfreude schon auf den nächsten Beitrag gewartet habe. Und nun? Ihre Beiträge waren nicht nur stets dicht an der Realität, sondern auch immer sehr geprägt von Menschlichkeit. Sie haben immer deutlich gemacht, dass unser Geschäft nur gut gelingen kann, wenn das Verhältnis zwischen den Partnern stimmt, weil es mit Menschen zu tun hat. Und Humor war stets auch teil Ihrer Beiträge. Ich merkte immer, hier ist ein Mensch am Wirken. Ganz herzlichen Dank dafür. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft, und bleiben Sie fröhlich und gesund. Ihr Eckart Ramthun


Thomas Haueisen

15.12.2023 - 22:15 Uhr

Schaad, da good was Automobil- Verwurzeltes! Lieber Hannes Brachat, ich werde Sie, Ihre scharfsinnigen und oft humorvollen schwäbisch hinterlegten Branchenkommentare sehr vermissen. Unsere häufigen Begegnungen waren stets befruchtend und hatten nie das Gschmäckle einer „vertanen Zeit“. Nun retirieren wir Beide, zumindest Größtenteils. Auch ich habe mein Unternehmen übergeben. Bleiben Sie Gesund und bewahren Sie den trockenen Humor


Tischler, Erwin

16.12.2023 - 00:03 Uhr

Sehr geehrter Herr Professor Brachat, ich werde Ihre Kommentare bei "HB ohne Filter" vermissen, haben sie mich doch über eine weite Strecke meines Berufslebens begleitet und auch später noch, ab 2013 als Rentner immer noch interessiert und auf dem laufenden gehalten. Sie haben die Dinge immer auf den Punkt gebracht und meistens den Nagel auf den Kopf getroffen, ohne Ansehen der Person - und immer mit der gebotenen, aber nicht selbstverständlichen, Menschlichkeit. Vielen Dank dafür! Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und einen aktiven Ruhestand. Leben Sie wohl! Mit freundlichen Grüßen Erwin Tischler


Bernd Klaiber

16.12.2023 - 11:08 Uhr

Hallo Herr Professor Brachat, schade , schade, dass Ihre Kommentare ( scharfsinnig, treffend, auf den Punkt kommend, weitsichtig, Hersteller – Autohäuser ( Partner ? ) Verhältnis, und besonders Aufzeigen der KFZ-Branchen-Realität, ) in „ HB ohne Filter „ ein Ende haben soll. Es war immer eine Freude manchmal auch Entsetzen HB ohne Filter zu lesen. Mache Kommentare musste man 2 oder 3x lesen um das zu begreifen welche Gedanken der Schreiber da hatte. Sehr viele Vorsagen die Sie im HB ohne Filter schrieben sind auch eingetroffen. Ich war 1982 / 1983 an der Spöhrer Schule in Calw. Dort waren Sie Dozent. Ihre Vorträge zogen wir rein wie das Weizen im Wachhäusle, nur mit dem Unterschied – Ihre Worte blieben im Kopf der Alkohol zum Glück nicht. Sie sagten damals schon 1982/1983 „ Es werden vermutlich 5 Automobilhersteller in Europa übrig bleiben „. Und wo stehen wir jetzt ! – so wurden viele Ihrer Aussagen von uns mit einem Kopfschütteln beantwortet und Heute müssen wir den Kopf auf und ab bewegen. Lieber Prof. , lieber Hannes alles Gute, Gesundheit und besonders viel Glück ( den die Menschen auf der Titanic waren gesund aber hatten kein Glück ) auf deinen weiteren Wegen. Hoffentlich hört oder liest man mal wieder etwas von Ihnen. Danke für die lange Zeit.


Rolf Ruge

16.12.2023 - 12:40 Uhr

Sehr geehrter Herr Professor Brachat, auch ich gehöre zu den ständigen Lesern Ihrer besonderen Kommentare und habe Ihre Zitate gerade in einem Vortrag unseres Lions Clubs widergegeben. Mit Bedauern werde ich sie fortan vermissen, aber mit Dankbarkeit erinnere ich auch unsere Begegnungen in Hannover. Alle guten Wünsche begleiten Sie!


Erwin Wagner

16.12.2023 - 13:35 Uhr

Ein Leben ohne "HB ohne Filter" ist möglich - aber sinnlos! (frei nach Loriot). Ganz herzlichen Dank für viele Branchenimpulse über 25 Jahre. Ich wüsche weiterhin viel Lebensfreude!


Dr Konrad Weßner

17.12.2023 - 10:20 Uhr

Wir haben kürzlich bei der AUTOHAUS KI Convention diskutiert, ob künstliche Intelligenz Journalisten ersetzt. Das trifft für Hannes Brachat sicher nicht zu. Sein Mix aus fundierter Recherche, Humor und das gewisse Etwas kann/konnte keine KI ersetzen.


Andrea Patzelt

17.12.2023 - 15:04 Uhr

Valete! Das wünsche ich dir auch, lieber Professor Hannes Brachat! Mein Kompliment! Was für ein Wissen, was für ein journalistischer Anspruch, was für ein Gespür für die Menschen und die ganz besonderen Geschichten der Branche, was für eine Leidenschaft...und das immer mal wieder mit einem Augenzwinkern und einem wissenden Lächeln. Danke für deine Inspiration. Alles Gute für dich!


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