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HB ohne Filter: Automechanika 2018 - Die Kraft der Vielfalt - Messeimpressionen

Prof. Hannes Brachat
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat zieht ein ganz persönliches Fazit der diesjährigen Automechanika.

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Datum:
14.09.2018

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Heute: AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat zieht ein ganz persönliches Fazit der diesjährigen Automechanika.  

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© Foto: Prof. Hannes Brachat

Dimensionen – weltgrößte Service-Messe

Laut unserer "Frage der Woche" auf AUTOHAUS-Online pilgern 2018 71 Prozent der Autohäuser nicht zur 25. Automechanika nach Frankfurt. Wirklich? Kann es das sein? Die weltgrößte Service-Messe findet im eigenen Land statt. Alle zwei Jahre. Rekordmarke: 5.000 Aussteller, aus 170 verschiedenen Ländern. 85 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland. Wenn das keine Globalisierung, internationale Vernetzung ist! Was immer auch für den Einzelnen die Gründe fürs Fernbleiben sind, so sollten trotz aller Internationalisierung und englischsprachigem Überhang die internationalen Vergleichsmöglichkeiten in der kompletten Werkstattausrüstung gesehen werden. Die ersten chinesischen Werkstattausrüster sind da. Deren Qualität kann sich durchaus sehen lassen. Beispiel Cosber. Alle jene Händler, die in Service-Ausschüssen der Hersteller/Importeure sitzen, würden hier in der Ortung und im Vergleich der internationalen Offerten für ihre Händlerschaft besondere "Perlen" entdecken. Es ist doch beispielsweise von hohem Interesse zu sehen, um wie viel billiger Diagnosegeräte z. B. von Bosch bei gleicher Könnerschaft sind als über die oftmals unsäglich überteuerten Mussabnahmen beim Hersteller/Importeur.

Es muss ja tiefe Gründe haben, weshalb sich die deutschen Hersteller und Inmporteure mit ihrer Service-Welt aus der Messe zurückgezogen haben. Der wahre Grund liegt nicht nur im Messeaufwand.

Freier After-Market

Die Automechanika ist von mal zu mal zur Messe des Independent Markets geworden. Die großen Zulieferer zeigen, wie sie ihre freien Werkstattnetze fit für die Zukunft machen. Bosch ist nicht nur in Sachen Services Weltmarktführer, hat über 450.000 Mitarbeiter, sondern gestaltet mit 16.500 Bosch Car-Service-Stationen in 150 Ländern aktiv die Servicewelt. Wo kriegt man wie in Frankfurt auf der Messe so plastisch gezeigt, wie der Service strategisch weltweit angelegt ist? Nicht nur in der Ausrüstung, sondern auch in deren Verbindung zum Fahrzeug und den Reparaturdaten, sprich im kompletten digitalen Ablauf bis hin zur erfahrungsbasierten Reparatur unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Problemfälle sind so in der Werkstatt in Echtzeit abrufbar. Zur Servicezukunft gehören die ersten kabellosen Messgeräte wie mobile Messgeräte.

Hinzu kommt, dass die Zulieferer besonderes Interesse am Teilevertrieb haben und im Verbund mit verschiedenen Kooperationen ein Komplettsortiment in der Teileversorgung aufgebaut haben. Bosch offeriert beispielsweise für alle Fahrzeuge ein umfassendes Wischerblattsortiment. Und das mit einer zugehörigen App

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Bosch Wischerblätter

Dass Bosch seine Zweit- und Dritt-Service-Marke 1 a und AutoCrew daheim ließen, fällt dem internationalen Besucher nicht auf.  Mann + Hummel, ein Zulieferer (!) präsentierte auf der Messe das erste emissionsfreie Auto! Siehe Abbildung. Also nicht ein Automobilhersteller! Die "Zulieferer", von Bosch, Conti, Schaeffler, ZF, Mann + Hummel, Magna Steyr wären bzw. sind heute alle in der Lage, selbst Autos zu bauen. Nochmals Bosch. Nicht Uber oder Waymo (Google) halten die meisten Patente für das selbstfahrende Auto, sondern Bosch. Abermals, die "Freien" mischen inzwischen automobilistisch international kräftig auf Augenhöhe mit. Es ist nicht für ewig zementiert, dass Marken-Service-Verträge im Verbund mit Standarderfüllung garantiert sind. Da macht es großen Sinn, mal auf den "freien Teller" im After-Market wie in Frankfurt zu schauen. 

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Der güne Steetscooter von Mann + Hummel

Innovationen entdecken!

Ein weiteres Faszinosum der Messe ist die Entdeckungstour. Wer da genau hinschaut, findet immer was. Bei Christ in der neuen, ansprechenden Halle 12 zum Beispiel einen Teppichcleaner.

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Teppichcleaner von Christ

Oder bei Kärcher das Einstiegsmodell Kehrmaschine. Für 8.000 Euro Anschaffungspreis wird sich mancher weiter zur Handkehrmaschine bekennen.

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Kärcher Kehrmaschine

Oder UNYCO offeriert den patentierten Comunyco, den optimalen Annahmeplatz für den Serviceberater, mit integrierter Fußrelling, für entspannten Lendenwirbel, stabilen Hocker – auch für den Kunden. Mehrfach prämiert – eMail: info@unyco.

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Service-Arbeitsplatz

Oder mit Contact2Car kann man von Kennzeichen zu Kennzeichen chatten. Seit 31.3.2018 ist für Neuwagen eCall-Pflicht. Mit Contact2Car und deren App können Autohäuser eCall auch für die Gebrauchtwagen offerieren. Klasse!

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eCall Gebrauchtwagen

Wem gar im Garten noch für den nächsten Angriff ein eiserner Wisent fehlt, kann sich den für 11.500 Euro aufstellen lassen. Auch diesen findet man in der Festhalle, wo der Bereich "Tomorrows Service and Mobility" präsentiert wird. Im Klartext, dieser Ausstellungsteil entspricht wirklich nicht der Ankündigung, trotz guter und vielfältiger Themenauswahl in der Automechanika-Akademie. Da müsste die Messegesellschaft mal Geld für Service-Kreativität in die Hand nehmen. Das lässt sich eben nicht so nebenbei machen und einfach "vermieten".

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Eiserne Wisent

Eigentlich sollte die Messe die besten Standpräsentationen auszeichnen. Was hier an kreativen Lösungen zu sehen ist, einfach großartig. Farbe, Licht, Slogans, Mobilar u.a. Klar, der schönste und besinnlichste Stand der Messe bleibt auch 2018 der Shell-Stand im Hessischen Hof. Eine Odé an die Branchenhochkultur! Oder wieder schwäbisch formuliert, die aufwendigen Stände dokumentieren, dass die Aussteller sattes Geld verdienen. Die Auftragsbücher brummten nicht nur 2017, sondern auch aktuell 2018. Klar, die Automobilhändler investieren in Deutschland allein in 2018 sage und schreibe 1,1 Milliarden Euro.

Mineralölzauber 

Viele Unternehmer aus der Branche erinnern sich an die Zeiten, in denen die Automobilhersteller wie die großen Mineralölgesellschaften mit markigen Ständen vertreten waren. Von Shell, Aral, Veedol bis zur Castrol-Oase. Markant vertreten ist 2018 in Halle 9.1 ausschließlich Liqui Moly, heute Deutschlands beliebteste Ölmarke. Was sich aber da in den letzten zwei Jahren an Ölmarken angesammelt hat ist phänomenal. Offensichtlich wird auch im Mineralölbereich noch richtig Kohle verdient. Testen sie ihre Ölmarkenkenntnis? Haben sie schon mal was von ROWE, Ravenol, Championlube, Duglas, Siroil, BAM, Petronas, S-Oil-Korea, OWS, Yacco, UTB, Unil, Rovel, EuroLub, Lubex, BRRD, Olympia Lube Oil, Bardahl, Muss gehört? Sie alle suchen internationale Erweiterung. Und das auch in Deutschland, wo der Ölmarkt gleich Verdrängungsmarkt ist.

Persönliche Messekontakte 

Anekdote. Da komme ich früh um neun Uhr auf den Stand von Liqui Moly, und Firmenchef Ernst Prost steht um diese frühe Zeit schon mitten im Geschehen. Er empfängt japanische Geschäftspartner. Wer braucht in Japan "Liqui Moly", in China, in Russland? Prost hat das geschafft. Im letzten Jahr hat er sein Unternehmen an Würth verkauft. Während ich mich mit Peter Baumann, Marketingleiter bei Liqui Moly, und Tobias Gerstlauer, Leiter Öffentlichkeitsarbeit sitzend am Tisch austausche, kommt Ernst Prost kurz dazu, zum kurzen Gedankenaustausch. Aber, in der Hocke. Meine Frage, wie seine Zukunft mit Würth aussehe? Er könne sich doch jetzt zur Ruhe setzen? Ernst Prost: "Liquy Moli ist mein Leben. Das ist für mich jeden Tag wenn ich in die Firma komme wie Weihnachten. Das ist für mich eine Droge. Ich kann mir beruflich nichts Schöneres vorstellen. Das ist mein Leben!" Und weg ist er, beim nächsten Kunden: "Ich muss jetzt weiterschaffen." Immer ganz vorne auf dem Stand, sichtbar, nicht hinten. Was er mit seinen 850 Mitarbeitern geschaffen hat, ist einfach genial. Später treffe ich an der Straßenbahnhaltestelle wieder auf ihn, Liqui Moly. 10.000 Liqui Moly-Kalender werden allein auf der Messe verteilt. Und die Beschenkten machen überall sichtbar Werbung!

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Ernst Prost: "Liqui Moly ist mein Leben."

Ein anderes Beispiel. Auf dem Stand von AutopStenhoj treffe ich auf Händlerkollegen, Veikko Junge, Serviceleiter im Autohaus Peter (r.), Nordhausen und das MB-Original Ernst Eisenhauer aus dem "Mittleren Taubertal" mit Schwiegersohn. Sie holen sich von Rudi Kunkel, Direktannahmepapst Deutschland, Vertriebschef im Hause Göhler praktischen Rat. Beim einen geht es um Investionen in eine Karosseriewerkstatt, beim anderen u.a. um die Nachrüstung von Bremsenprüfständen. Künftig müssen diese für die HU-Abnahme die Prüfwerte digital ausweisen. Der Staat glaubt den Prüfern mit der schriftlichen Übertragung der Messwerte nicht mehr. Man fragt sich dann, welche Rolle für diesen Fall der ASA-Verband spielte? Ergo, ein weiteres Messe-Faszinosum: Man trifft an den einzelnen Ständen direkt auf die Entscheidungsträger und kann da ganz oben seine Anliegen loswerden.

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Rudi Kunkel mit Kunden

Fachkräftemangel

Was der ZDK dazu konzeptionell initiierte, erläuterte mir Arne Joswig, ZDK-Vorstandsmitglied und dort für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Dazu nächste Woche ausführlich mehr.

Hinschauen, beobachten

Schon wieder ein Faszinosum: Es ist aufmerksames beobachten, was da wo und wie am jeweiligen Stand geschieht. Auf dem DAT-Stand schaute ich bei einer Vortragsveranstaltung zu - siehe Abb. Es ging um das "Wahnsinnsthema" Silver DAT 3, Schadenkalkulation. Schauen sie in die Runde, nicht ein einziger der jungen Zuhörer "daddelt" mit seinem Smartphone. Und das bei diesem herzzerreißenden Thema. Toll! Das gibt es auch noch.

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DAT-Stand

Natürlich spielt bei dieser Vielfalt die Produktpiraterie eine Rolle. Jedes Auto besteht aus rund 6.000 verschiedenen Teilen. Aus Hella wird da einfach Hallo, aus Mann Filter MANM Filter oder aus Mahle Malla (siehe Abbildung). Da hat es wirklich mutige Ausreißer dabei. Es soll ja bei manchen die hohe Kultur der Imitation höher als der geistige Diebstahl stehen.

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Produktpiraterie

Reifen – "co-located Show"

Wer den Auftritt im Sektor "Reifen" des Weltmarktführers Bridgestone auf sich wirken lässt kann nachvollziehen, was "co-located" wörtlich bedeutet: beigeordnet. Mehr war das nicht. Im Klartext, alle großen Reifenhersteller waren in Frankfurt nicht vertreten. Lasst die zentrale Reifen-Messe besser in Köln.

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Messeauftritt Bridgestone

Da helfen auch große, originelle Unikate von Traktoren und Lastwagen nicht weiter.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Reifen Lkw und Traktor

e-Mobilität

Man schaue sich den Stand des BEM, Bundesverband eMobilität an. Den eParcour mit max zwei Fahrzeugen und einigen eRollern, dann strahlt das alles andere als eZuversicht aus. Lausig!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

BEM mit Parcour

20 Jahre AUTOHAUS-Online

© Foto: Prof. Hannes Brachat

AUTOHAUS Online 20 Jahre

AUTOHAUS feiert zur Automechanika das 20-jährige Jubiläum von AUTOHAUS-Online. Knapp 20.000 Abonennten erhalten täglich den AUTOHAUS-Newsletter. Und das bis heute gratis. Wie hat sich damit das Informationsverhalten unserer Leserschaft verändert? Heute ist alles auf Tagesaktuell gestellt. Oder denken sie an die zahlreichen Online-Bildstories. Höchste Klickrate hat da Jahr um Jahr der Liqui Moly Kalender. 78.000 Klickrate! Der Zweitplatzierte kommt dann mit einer Klickrate von rund 55.000 daher. Sie sehen, wir sind ein erotisches Gewerbe, wenn auch der Kalender meistens im Autohaus hinten sichtbar im Lager hängt. Liqui Moly druckt pro Jahr 200.000 Exemplare davon.

Seit 20 Jahren schreibe ich freitags auch meinen Kommentar HB o.F. AUTOHAUS-Redakteure, vor allem Dieter Radel, hatten mich damals dazu verdonnert. Abgeleitet aus der Zigarettenmarke HB, von der Dresdener Zigarettenfabrik "Haus Bergmann" wird Hannes Brachat. Und die Werbung um Bruno ist ja noch in Erinnerung: ….wer wird denn gleich in die Luft gehen? Ich erlaube mir zum 20-jährigen HB-Jubiläum mal öffentlich sagen, dass ich bis heute alle Beiträge persönlich geschrieben habe. Gewiss ist nicht jeder Gedanke von mir. Manche Inhalte werden mir sorgsam anvertraut. Außerdem lege ich großen Wert darauf, dass alle Kommentare dazu veröffentlicht werden. Manche Skriptoren haben da ja nicht den Mut, ihren richtigen Namen zu nennen. Stil wäre, der Redaktion Name und Adresse zu benennen und darauf verweisen, dass die Redaktion dann schreiben kann "Name der Redaktion" bekannt. Mein Anliegen ist der offene Dialog, so dass sich jeder Meinung bilden kann. So entstehen im Alltag neue Gleichgewichte und der demokratische Organismus bleibt gesund.

Messe-Fazit

Ohne Frage, die Branche hat digitalen Nachholbedarf. Der Internetauftritt Service ist vielfach verbesserungsfähig, die iPadannahme, sprich eCheck, totale Vernetzung inkl. digitaler Brille warten noch auf die Umsetzung. Unsere Serviceberater brauchen den Echtzeitzugriff auf die Datenwelt. Serviceberater sollten für den Kunden feste Ansprechpartner sein, echte Problemlöser, keine Kaffeeverteilertanten. In Frankfurt sind wir auf einer internationalen Messe. Wir brauchen den europäischen digitalen Binnenmarkt für die 500 Millionen Verbraucher in Europa. Vielfalt ist der Motor für Innovationen! Zur 25. Automechanika gratulieren wir der Messegesellschaft, die inzwischen 17 Ableger geschaffen hat, von Moskau bis Kasachstan. Bitte, 5.000 Aussteller zu organisieren, denen Plätze zu weisen, die Logistik garantieren, Messemarketing etc. Großartig!

Der Branche wünsche ich weiterhin kluge Köpfe, starke Unternehmen, eine Kultur der hohen Ingenieurskunst, Pioniere, mehr Existenzgründer und die Disziplin bzw. Konsequenz, Veränderungen umzusetzen. Das ist die Basis für eine neue Generation "made in Germany", nachdem VW & Co da einiges ruiniert hat. Morgen sind es dann zehn Jahre seit dem Lehmann-Brothers-Crash her. Das wäre den Lehmann-Sisters nie passiert. Ergo: Sauber, anständig bleiben. Man sollte schon verstehen, was man tut!

Dank an die vielen Gesprächspartner auf der Messe. Dank auch an alle, die mich auf der Messe beim Rundgang angesprochen und impulsiert haben.

Mit besten Messegrüßen - aus Frankfurt

Ihr Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de

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