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von 17: An der BFC-Northeim haben am 25. Juni 2021 86 Studierende ihre Diplome als "Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe" erhalten. Der Abschlusskonvent fiel pandemiebedingt mit Zurückhaltung aus, hatte dennoch – dank Sonnenschein, eines sichtbar gehobenem Outfits der Studenten/Innen und soliden, dennoch ansprechenden SB-Caterings – einen feierlichen, stilvollen Rahmen.
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von 17: Hier steht er, der 58. BFC-Jahrgang. Er wird in der BFC-Historie als "solider Jahrgang" festgehalten werden, der unter anderem gut zu essen verstand und "Liquidität" in ihrer ursächlichen Form zu schätzen wusste. Da stand immer wieder die eine oder andere Getränkekiste überraschend leer herum. Das Studienjahr begann am 4. August 2020 mit 110 Studenten:Innen. 16 haben das Abschlussexamen nicht bestanden. Acht haben über das Jahr die BFC verlassen.
Für den 59. Jahrgang, der Anfang August 2021 beginnt, liegen 100 Anmeldungen vor. Dies ist zugleich das Zugangslimit für vier Studienklassen. Am Fernstudium nehmen aktuell 36 Studenten:Innen pro Jahr teil.
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von 17: Sie führten nicht nur zur Finalveranstaltung, sondern auch über das Studienjahr Regie: BFC-Vorstandsvorsitzender Helmut Peter und BFC-Geschäftsführerin Sylvia Gerl.
Die Studienleiterin verstand es, in humoriger Form einige Blitzlichter übers Studienjahr aufzurufen: persönliche Beziehungen, die sich entwickelt haben, die Auto-Rallye, Wandern, die gemeinsame Berufsschul-Tour via Lübeck, die Weihnachtsbaumschmück-Aktion, die Projektstudien und das Verbot der Präsenzvorlesungen in den Monaten Januar und Februar 2021 mit all den Folgewirkungen. Besonderes Anliegen war ihr die Job-Börse, die für manchen zum neuen Netzwerk wurde. Der "Knigge-Kurs" wurde zur Fortsetzung im neuen Studienjahr kostenfrei angeboten. Abschließend Sylvia Gerl: "Nutzen sie ihr Wissen für eine Pole Position in der Auto-Welt." Und die Wundernachricht: Während des gesamten Studienjahres war und wurde niemand zum Covid19-Infizierten. Das hat vieles erleichtert und wurde sehr dankbar registriert. Ein Hoch der studentischen Solidarität!
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von 17: Seit 2014 ist Helmut Peter BFC-Vorstandsvorsitzender. Er hat die BFC in dieser Zeit inhaltlich und finanziell wieder auf einen soliden Sockel gestellt. Ein Kümmerer, ein Macher. Einmal mehr bot er in seiner Ansprache den Absolventen:Innen an, sein Netzwerk zu nutzen. Welch eine Offerte! Er bedauerte in seiner Ansprache, dass gerade die gesellschaftspolitischen Veranstaltungen im abgelaufenen Studienjahr zu kurz kamen, so das mit Dekra-Vorstand Clemens Klinke geplante Sachsenringtreffen. Es konnte wegen Corona nicht stattfinden. Am Beispiel Stellantis und Mercedes-Benz legte Peter die Veränderungen in der künftigen Vertriebslandschaft dar. Sehr offen ging er auf die verglorifizierte E-Mobilität ein und zeigte die aktuelle Realität in der deutschen Handelslandschaft auf. Die Studentschaft quittierte seine Ausführungen mit besonderem Applaus.
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von 17: Wenn einer Feste zu arrangieren weiß, dann ist es Helmut Peter. Er lud abschließend die Absolventen:Innen zum Alumnitreffen, zum Wiedersehen unter Ehemaligen für den 15. Oktober 2021 nach Northeim ein. Als genialer Finanzmanager macht er es möglich, dass für alle die Veranstaltung kostenfrei durchgeführt werden kann. Peter: "Uns liegt am solidarischen Verbund mit allen Ehemaligen. Überfabrikatliche Netzwerke, Branchenfreundschaften bilden, beleben, zusammenführen. Ich kenne so viele gute Beispiele dazu und das möchten wir hier über unsere BFC-Institution bewusst fördern." Wie so oft kommt es im Leben auf das WIE an? Die BFC macht das möglich.
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von 17: Erfreulich wie selbstredend trugen alle beim Get-Together in der BFC-Rotunde nicht nur schicke Kleidung, sondern auch das "Schwäbische Mauldäschle" in unterschiedlichen Farben und Machart. Disziplina!
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von 17: Hier der "linke Flügel" der Abschiedsgala in der BFC-Rotunde. Wie viel guter Geist ging von dieser "Rotunde" seit der Gründung der BFC-Northeim, 1994 initiiert durch Wolfgang Hermann, den genialen Autohändler zu Northeim & Co. aus?
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von 17: Als Externer ist von besonderem Interesse zu beobachten, aus welcher Ecke welche Beifallsbeschallung die Rotunde erfüllt. 86 Absolventen, jeder/jede erhielt persönlich sein Diplom. Das bedeutete 86 Mal solidarisches Klatschen. Und da saßen wie im Parlament, ganz hinten links die "Backbanger". Denen ging es primär nicht um die Note, sondern um das persönliche "Halleluja" für den Einzelnen. Welch menschliche Geste. Beifall lässt sich wie Gegenliebe nicht erzwingen, sondern nur wünschen. Wäre schon interessant zu wissen, was beim einen und anderen oder andere 110 dB ausgemacht hat? Auf den beherzten Applaus!
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von 17: Achim Kreyenpoth, Bank Deutsches Kfz-Gewerbe und Mitglied im BFC-Vorstand, warb für die Fördermitgliedschaft der BFC. Es sind inzwischen 300 BFCler oder Unternehmen, die Freunde, Fans, Förderer oder Partner der Branchenschule sind. Die Partner sehen sie im Bild rechts. Zwei Studenten des aktuellen Studienjahrgangs haben sich an ihren heimatlichen Berufsschulen besonders engagiert. Und sie zeichnete Kreyenpoth für ihre "Extra-Meile", die sie gegangen sind, aus: Oscar Seidel und Pascal Wagner. Sie haben außerdem eine "Instagram-Pipeline" aufgebaut.
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von 17: Den absoluten Lkw-Hammer setzten in der Veranstaltung Kerstin Rummel, Leitung Verkauf Used, und Larissa Ioansec, HR Business Partner, Vertriebsregion Süd von MAN. Sie brachten von der MAN-Stiftung vier Stipendien à 3.000 Euro mit. Kerstin Rummel erläuterte in ihrer Stipendium-Ansprache die Details. 17 Studentinnen und Studenten hatten sich darum beworben. Abbildung 11 zeigt die Stipendienträger.
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von 17: Die MAN-Prämierten mit den Laudatorinnen: Kerstin Rummel (r.), Lina Thissen, Martin Nett, Paul Anetsmann – Jahrgansbester - und Christian Schneider, zugleich Deutscher Meister als Mechatroniker und Larissa Ioansec.
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von 17: AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach vor den Absolventen über "Die Zukunft ruft!": "Keiner weiß, was in zehn Jahren sein wird. Sicher aber ist, das Produkt Auto hat Zukunft. Ergo, Sie haben Zukunft!" Brachat stellte in Sachen Klimaneutralität Anspruch und Wirklichkeit gegenüber: "Wir haben gegenwärtig auf dem Globus 7,4 Milliarden Menschen. Das sollen 2050 9,5 Milliarden sein. Die Überbevölkerung sollte eben mit in die Klimadebatte integriert werden u.a.“Lydia Ludolph, Leitung Prüfungswesen von der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, hielt eine kurze, aber sehr sympathische Ansprache. Sie sprach Klartext: "Sie gehören zu den leistungsbereiten Menschen. Sie haben eben Leistung, Ausdauer, Motivation bewiesen. Ihre Anstrengungen haben sich gelohnt. Sie haben sich damit ein Stück Freiheit erarbeitet. Ich gratuliere ihnen zu ihrem Mut, den sie bei dieser anspruchsvollen Fortbildung bewiesen haben. Den Mutigen gehört die Zukunft." Damit hat sie als Vertreterin der Handwerkskammer offiziell eine besondere mittelstandspolitische Komponente gesetzt.
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von 17: Ehre, wem Ehre gebührt. Paul Anetsmann (li. im Bild) schloss mit der Note 1,2 als Jahrgangsbester das Examen ab. Sylvia Gerl übergab ihm neben Zeugnis und Urkunde eine spezielle Auszeichnung des ZDK für die exzellente Leistung. In dieser Form erhielt jeder Absolvent:In ihr Diplom aus den Händen des BFC-Vorsitzenden, der BFC-Studienleiterin, dem jeweiligen Dozenten und der offiziellen Vertreterin der Handwerkskammer.
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von 17: Die Studentenschaft bedankte sich bei ihrer Dozentenschaft mit anerkennenden Worten und einem herzlichen Blumengebinde. Im Bild oben: Gerlinde Ehrhardt, Carsten Sindran, Söhnke Wellnitz, Friedemann Busch, Walter Müller, Sylvia Gerl, Ramona Richardt.
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von 17: Der persönliche Austausch. An einem Freudentag. Das gesteckte Ziel, das erfolgreiche "Ex-Amen" ist erreicht. Ein erreichtes Ziel ist aber kein Ziel mehr. Es ruft die nächste Lebensstufe. Das Leben als Abenteuer. Welch schöne Zäsur an einem solchen Tag!
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von 17: Es sind die vielen Details, die hinter einer derartigen Absolventenfeier zu arrangieren sind. Da gilt es für 86 Absolventen die Zeugnisse und das Diplom vorzubereiten. Das Diplom, 86 Mal eingerahmt! Das würde an einer staatlichen Institution only in Papierform ausgehändigt. Sprich, sie händigen umweltzertifiziertes Papier, nicht eingerahmte Wertschätzung aus. Ja, die Zeit erfordert zertifizierte Corona-Tests. Und das Team um Walter Müller arrangierte die Gastlichkeit mit entsprechenden Getränken und vielerlei "Mahlzeiten".
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von 17: Der Zufall wollte es, dass ich am Freitagabend, also am Tag der Verabschiedung des 58. BFC-Jahrgangs, noch meinen (Branchen-) Freund Klaus-Dieter Breitschwert (78) traf. Er war 1963 als Jüngster mit 20 Jahren beim ersten Jahrgang der BFC in Calw an der damaligen Spöhrerschule dabei. Er zeigte mir in seinem Archiv aus dem damaligen Studienjahr die Ordner mit allen Unterlagen, inklusive Klausuren. Steuer, Recht, Arbeitsrecht, Managementführung, Sozialkunde, Buchführung, Bilanzkunde, Kosten- und Leistungsrechnung – Erhard Hess (!) - , Betriebswirtschaftslehre, Schriftverkehr u.a. Damals hieß der Werbeslogan: Vom Kraftfahrzeughandwerker und Kraftfahrzeugkaufmann zum Unternehmer! Das war die Diktion von Adalbert Moll, VW-Händler in Düsseldorf, der die BFC als Initiator in Calw mit der "Spöhr-Ax" initiiert hat. Moll war ein Schwabe, landete als VW-Großhändler aber in Düsseldorf. Ihm war die Ausbildung des Nachwuchses ein großes Anliegen. Ein Einzelkämpfer mit großer Mission. Nochmals, ihm ist die BFC-Institution zu verdanken. Ich sehe ihn vor mir, wie er auf Tagungen mit seinem Hut durch die Reihen lief und Geld für die BFC einsammelte! Ein Hoch den (ehrenamtlichen) Idealisten.
Klaus-Dieter Breitschwert ist u.a. VW- und Audi-Händler in Ansbach. Sein ganz besonderes kommunikatives Naturell wie sein Fleiß führten ihn dann ehrenamtlich in die Politik. Ich habe damals, 1982 mit Calwer Studenten eine Studienfahrt ins Frankenland arrangiert, und er hat uns als ehemaliger BFC-Absolvent und damaliger Bürgermeister von Ansbach in den historischen Rathaushallen seiner Heimatstadt empfangen. Breitschwert hat sich von Anfang an auch ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen an der BFC-Calw-Northeim eingebracht. Klaus-Dieter Breitschwert war 22 Jahre Abgeordneter im Bayerischen Landtag und fungierte zwölf Jahre als Präsident des Kfz-Landesverbandes Bayern. Heute: Ehrenpräsident! Sie sehen an seinem Revers das Bundesverdienstkreuz am Bande. Ein Mann, der sich stets mit Herzblut für die BFC engagiert hat. Die BFC ist gleichzusetzen mit Perspektive! Ja, es gibt sie, zahlreiche BFC-Vorbilder. Zur Nachahmung empfohlen.
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