HfWU-Studienexkursion in die Zukunftswerkstatt 4.0
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von 21: Der "Merkle-Bus" brachte die Studentenschaft von Geislingen zum neuen "Innovationsschaufenster", das am 9. Juli 2020 gegründet und auf 450 Quadratmeter Fläche am 15. November 2021 in Anwesenheit von 190 "Branchengrößen" eröffnet wurde.
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von 21: Der erste Eindruck der Zukunftswerkstatt: offen, hell, geräumig, mit steuerbarer Lichtorgie! Warme Farben. Volvo trägt mit seinem Empfangs-Counter zur wohligen Einstimmung bei. Mit wechselnden Bildschirmbotschaften im Hintergrund.
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von 21: Sie begrüßten die Studentinnen und Studenten der Hochschule Geislingen: Prof. Dr. Benedikt Maier (l.), neben Prof. Dr. Stefan Reindl, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt, Nils Unverricht, Technischer Leiter, und Niclas Wild, Kaufmännischer Leiter, beide Absolventen der HfWU.
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von 21: Niclas Wild stellte die Konzeption der Zukunftswerkstatt 4.0 vor. Dazu gehörte auch ein Video, das die Bauphasen der Entstehung zeigt und herausarbeitet, ebenso, welche "Wundertaten" noch in der letzten Woche vor Eröffnung möglich sind.
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von 21: Die Zukunftswerkstatt 4.0 verfügt über ein weitgespanntes Partnernetzwerk. Ein echtes Kompetenzkonsortium! Dieses gilt es nun aktiv mit Leben zu füllen und fortlaufend zu vernetzen.
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von 21: Der große Hochschulmäzen und seit 2007 HfWU-Gastdozent, Autoland-Vorstandsvorsitzender Wilfried Wilhelm Anclam, wurde live aus Leipzig-Brehna, seiner Firmenzentrale, über großen Bildschirm zugeschaltet. Er machte einmal mehr diese Exkursion möglich, indem er für den Bus-Transfer sorgte und ein außergewöhnliches Catering inkl. Getränke organisierte. Im 30-minütigen Dialog schilderte er im Rückblick wie im Ausblick seine Sicht der Branchenszenerie, die sich u.a. an seinen 25 Standorten zuträgt. 2021 verkaufte die Autoland AG 36.500 Fahrzeuge, Umsatz 560 Millionen Euro. Das Thema Ware bleibt ein Thema und könnte bis 2023 ein Thema bleiben. Anclam: "Wir haben normal immer 10.000 Fahrzeuge im Bestand, aktuell sind es 6.000." Auf Nachfrage schilderte er auch die Gestaltung seiner nationalen und internationalen Einkaufsaktivitäten. Auf sein Erfolgsgeheimnis angesprochen: "Richtig einkaufen, Kosten niedrig halten, immer lernen, lernen und immer das Bessere tun. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass ich am Tag 18 Stunden arbeite, auch wenn da neulich ein anderer Top-Manager aus Frankreich meinte, wer stets 16 Stunden am Tag arbeite, sei ein schlechter Manager. Es sei so. Anders werde ich aber meiner Verantwortung nicht gerecht. Und 10,4 Prozent Umsatzrendite sind auch das Ergebnis davon, dass wir mehr machen als andere." Seine Ausführungen zum Agenturgeschäft, dem darauf aufbauenden Direktvertrieb bis hin zur Selbstvermarktung der Gebrauchtwagen und dem rückläufigen Servicegeschäft stimmten nachdenklich. Anclam fand für seine Ausführungen eine sehr aufmerksame Studentenschaft vor. Prof. Hannes Brachat bedankte sich im Namen der Studentinnen und Studenten für seine Impulse wie für seine außergewöhnliche, großzügige Gastfreundschaft.
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von 21: Niclas Wild präsentierte die Technologien und Systeme entlang der Customer Journeys im Sales und After Sales. Man schritt gemeinsam die einzelnen Service-Prozsse ab. Vor der Tür: Der Kunde fährt auf den Parkplatz. Er durchquert einen Röntgen-Scanner, der über seine Kameras festhält, wie das Fahrzeug im Detail bei Ankunft und bei Verlassen aussah. Er erkennt unter anderem "Smart-Repair"-Dellen. Separat erfasst der Kennzeichen-Scanner das Kennzeichen und stellt die direkte Verbindung zur Annahme her.
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von 21: Niclas Wild zeigte auch am praktischen Beispiel, wie ein Kundendialog mit AR-Brille (Augmented Reality) live vom Auto im Showroom und dem Kunden zu Hause auf dem Sofa zu gestalten ist. Der Kunde kann jeweils ansagen, was er im Detail zu sehen wünscht. Über die VR-Brille (Virtual Reality) kann dann der Kunde beispielsweise auf dem Mond Auto fahren.
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von 21: Über das "Innovationsradar" können für Sales und After-Sales die einzelnen Prozessschritte abgerufen werden. Diese Präsentation wird in Kürze auf der Homepage der "Zukunftswerkstatt 4.0" für jeden zugänglich sein. Prof. Benedikt Maier erläuterte hier, wie das Chatten mit dem textbasierten Dialogsystem praktisch gestaltet ist.
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von 21: Der Audi e-tron kann in Echtzeit über ein großen Bildschirm konfiguriert werden. Er fand – auch so – besonderes studentisches Interesse.
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von 21: Für den After-Sales-Bereich stehen in der Zukunftswerkstatt 4.0 zwei Arbeitsplätze zur Verfügung, einer besonders für die Dialogannahme geeignet, der zweite ist auf E-Fahrzeuge und Wasserstofffahrzeuge angelegt.
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von 21: Der Fahrzeugschein-Scanner steht direkt auf dem Annahme-Counter und erfasst automatisch sekundenschnell mit nur einem Klick die Fahrzeugdaten. Weitere Details unter Fahrzeugschein-Scanner.de.
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von 21: Der Anbieter aubex hat den "Digitalen Servicemitarbeiter" über ein Check-In-Terminal für "digitale Beratung" & Schlüsselübergabe entwickelt. Es können so sämtliche Vorgänge kontaktlos abgewickelt werden. Die massive Digitalisierungswelle zeigt auf der anderen Seite, wie wichtig der persönliche Kontakt ist! Bezahl.de hat speziell für den Automobilhandel eine digitale Zahlungsabwicklung geschaffen, unter anderem für EC-Karte. Das ist kombiniert mit einem Datenfluss in die bestehenden Kassen- und Buchhaltungssysteme.
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von 21: Das Anclam-Spezial-Catering reichte von Lachsrouladen, Tartar mit geröstetem Brot und Parmesanchips, Feldsalat mit Ziegenkäse, Schokomousse mit Physalis u.a. - und für die Einschlägigen ein "kellertrübes" Spezial-Bier.
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von 21: Klar, Audi ist mit 8,33 Prozent am FC Bayern München beteiligt. Da braucht man für eine Zukunftswerkstatt 4.0 einen wirkungsvoll sichtbaren Brückenbau.
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