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von 22: Matthias Klintzsch, Verkaufsleiter Autohaus- und Werkstattgeschäft Deutschland begrüßte als Gastgeber die Forumsteilnehmer im Shell Technology Centre Hamburg und führte in die Tagung ein. Klintzsch: "Wir haben im konzeptionellen Überbau die Schwerpunkte e-Mobility, Emissionsreduzierung und Digitalisierung gesetzt. Dazu wollen wir ihnen hinter den Kulissen zeigen, was wir dazu in Forschung und Entwicklung hier in Hamburg für den gesamten Konzern entwickeln."
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von 22: Drei Schwerpunkte waren für den praktischen Rundgang im Technologiezentrum gesetzt. Die Motorentestabteilung, der E-Mobilitybereich und die Grundlagenforschung. Dabei spielten die Testserien unter Realbedingungen eine besondere Rolle. Das wird quer über alle Automarken und deren besonderen Modelle durchgeführt. Ein gigantischer Aufwand!
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von 22: Jörg Spanke, General Manager Shell Technology Europe hielt das Hauptreferat. Thema: Motorantriebe der Zukunft. Spanke zeigte auf, was am Standort Hamburg global für den Konzern entwickelt wird. Weltweit gibt es für den Konzern vier Testcentren. Am Beispiel der Motorenentwicklung, der Teste am Getriebe- und Getriebestrangtests machte er deutlich, wie die Forschung aktiv zur effizienten Kraftstoffreduzierung beiträgt. In Hamburg sind allein elf Motorprüfstände im Einsatz. Den Einwand, dass die Mineralölindustrie in der öffentlichen Wirkung in Sachen synthetischer Kraftstoffe via emissionsfreiem Autofahren öffentlich nicht in Erscheinung tritt, ließ der Top-Manager nicht auf sich sitzen und zeigte an Charts Technologien auf, um saubere Energie zu erzeugen.
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von 22: Dr. Wolfram Müller, Geophysiker, Geschäftsführer der VAPS, referierte zum Thema: "Zukunft der IT-Landschaft und Digitalisierung im Autohaus". Die VAPS vertritt die Händlerschaft. Dahinter stehen in Isernhagen 200 Mitarbeiter. Der Schwerpunkt der Ausführungen konzentrierte sich u.a. um Ransomeware, vor allem um die Datensicherheit. IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Zu gerne hätte man erfahren, was die VAPS in Sachen Digitalisierung für die Händlerschaft auf die Schiene setzt. Was hat der Hersteller, was der einzelne Händler in Sachen Digitalisierung einzubringen? Was muss sich dazu in der IT-Landschaft in der Handelsorganisation ändern?
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von 22: Prof. Dr. Ralf Mertens stellte die Thematik "Fachkräftemangel im Automobilhandel - Praxisorientierte Lösungsansätze“ dar. Mertens: „Personal und Prozesse sind im Autohaus die entscheidenden Erfolgsfaktoren.“ Mertens spann den Bogen über „ Mitarbeiter gewinnen - motivieren –binden." Jetzt ging es um interne Maßnahmen: Talent Management, Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterbefragung, Betriebliches Vorschlagswesen, Work-Life-Balance. Mertens: "Wer die internen Potenziale nutzt, wird seine Produktivität im Autohaus um mindestens fünf Prozent erhöhen."
Als externe Maßnahmen zeigte Mertens die Bedeutung von Employer Branding (Arbeitgebermarke), das Bewertungsportal kununu.com auf. Acht von zehn Bewerbern lassen sich davon beeindrucken. Für 76 % stellt das Smartphone das wichtigste "Gerät" für die Jobsuche dar. Neuester Trend sind Videobewerbungen. Und nicht verwunderlich: Die ersten Kontaktgespräche bei einer Bewerbung führen heute Roboter! Bitte, über 30 Prozent an Jobvermittlungen kommen über Mitarbeiterempfehlungen zustande.
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von 22: AUTOHAUS Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach zum Thema: "Der Autohandel hat Zukunft! Aber..." Das Produkt Auto hat Zukunft. Die Frage ist, wie, über welche Kanäle das Auto künftig vertrieben wird. Was plant der Hersteller konkret mit Amazon? Wo wird der Handel aktiv mit einbezogen? Es mangelt an kommunikativer Transparenz. Wenn heute ein automobiler Verkaufsakt 30 persönliche Kundenunterschriften nach sich zieht, wo bleibt die digitale Vereinfachung? Das Grundthema der digitalen Welt ist das Tempo. Für welche Bereiche in Sachen Digitalisierung ist der Hersteller, für welche der Händler verantwortlich? Brachat: "Der Hersteller hat die Produktverantwortung, die Markenverantwortung und die Vertriebsverantwortung. Wenn also ein Thema deutschlandweit die Gesamtorganisation betrifft, dann hat der Hersteller auch dafür die Verantwortung. Auch in der digitalen Gestaltung. Das beginnt bei den Daten und endet bei digitalen Programmen, von der Online-Terminvereinbarung für Probefahrten wie Service-Terminvereinbarungen, der i-Pad-Annahme bis zum elektronischen Preisschild u.a."
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von 22: Beim Rundgang im Shell Technology Centre Hamburg galt eine Station der Betrachtung von Grundölen. Dazu gibt es verschiedene Gruppen. Jedes Öl wird bei Hitze dünnflüssiger. Und da ist es zwangsläufig, dass sich mit alterndem Öl die Eigenschaften verschlechtern. Sauberkeit bedeutet: reduzierter Ölverbrauch. Erstaunlich, was die Ölqualität an Auswirkung für den Reibungs- und Oberflächenverschleiß hat.
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von 22: Hier Öl, dort Elektromobilität. Shell analysiert im Detail die Wandlungen, die mit dem E-Mobil verbunden sind. Das Spektrum reicht von der Stromversorgung im eigenen Familienhaus bis zur umweltfreundlichen Stromversorgung.
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von 22: Hersteller-Branding! Tendenz! Wer die Anforderung an die jeweilige Motorengeneration sieht stellt fest, dass bei gegebener Komplexität individuelle Lösungen gefordert sind. Der Hersteller artikuliert für die anstehende Motorgeneration das Spezifikum. Dafür gibt es die individuelle Lösung. Beispielhaft steht hier MINI. Draußen steht MINI drauf, drin ist SHELL. Optimierte Spezifikation. Qualität!
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von 22: Man lasse die Bezeichnung Barkasse zu. So führte der Wasserweg über Harburg direkt vor die Elbphilharmonie. 110 Meter hoch ist die Ode an die Zukunft. 200.000 Tonnen Gesamtgewicht. 82 Meter ist die Bogenrolltreppe lang, die 2.100 Besucher in die konzertante Sphäre führt. Ein Phänomen!
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von 22: Stijn von Els, SHELL-Chairman of the Management Board stellte in seinem Statement in der Sky Lounge der Elbphilharmonie die Verantwortung des Konzerns für die Energiefragen der Zukunft heraus. Dabei spielte der Energie-Mix eine besondere Rolle. Els ging auch auf die neuen Energien wie Wasserstoff ein. Auch sie werden Realität werden. Ein weiterer Baustein beinhaltete die Logistikversorung und final die Partnerschaft der agierenden Personen.
Im Bild: Uwe Tribian, Direct Sales Manager Deutschland (li.), Philipp Martini, Vertriebsleiter Deutschland, Slijn van Els, Chairman of the Management Board und Matthias Klintzsch, Verkaufsleiter Autohaus-und Werkstattgeschäft Deutschland.
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von 22: Philipp Martini, Vertriebsleiter Deutschland stellte in der Sky Lounge den Geschäftsführer der Stiftung Elbphilharmonie, Dominik Winterling vor. Winterling skizzierte die Entwicklung der Philharmonie von der ersten Idee vom 21. Dezember 2001 bis zur Realisierung am 11.Januar 2017. Dazu gehört ebenso das Phänomen, woher die 866 Mio. € für das Gesamtinvestment kommen. Winterling führt dann in den Konzertabend ein, stellte den Star-Pianisten Igor Levit sowie das Tonhalle Orchester Zürich unter Leitung von Lionel Bringuier vor.
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von 22: Das Netzwerken gehört mit zum Profil der Veranstaltung. Prof. Dr. Ralf Mertens (li) im Austausch mit Dierk Harneid, GF Moll Sportwagen und Frank Schuler, Leiter After-Sales der Wellergruppe.
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von 22: Für die Aufführung der "Symphonie fantastique" von Hector Berlioz bedarf es 120 Star-Musikern. Mit vollen Schlaginstrumenten. Solist beim I. Klavierkonzert von Johannes Brahms war Igor Levit. Der Applaus erforderte eine Zugabe. Levit zelebrierte aus den Kinderszenen von Robert Schumann: "Der Dichter spricht!" und er sprach, mit einmaliger sensibler Nuancierung. Automobilistisch würde man von Anschlagstechnik sprechen. Das Piano, der Steinwax-Konzert-Flügel offenbart hier eine außergewöhnliche Klangwelt.
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von 22: Unter den Genießern, Florian Glinicke, Geschäftsführender Gesellschafter der Glinicke Automobil Holding, Kassel mit Paterin an würdiger Stätte. Florian Glinicke studierte von 1994 bis 1998 Automobilwirtschaft an der Hochschule für Automobilwirtschaft Geislingen.
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von 22: Es sind die "guten Geister", die ein derartiges Erlebnis organisatorisch möglich machen. Anne Engelken erhielt von Matthias Klintzsch einen farbenfrohen Dankesgruß für den exzellenten Event!
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von 22: Matthias Klintzsch spannte abschließend den Bogen zur 5. Motorenöl Fachtagung: "Wir haben ihnen offen gezeigt, woran wir im Hause Shell arbeiten. Das soll sie für ihre Unternehmen zuversichtlich stimmen. Lassen sie uns gemeinsam an der Zukunft arbeiten. Zukunft ist nicht, wir können gemeinsam Zukunft machen!"
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