Strategische Partnerschaft von MOTOO und GETTYGO: Hundert Prozent Win-win
Starke Partner: Die Kooperation der Genossenschaft MOTOO mit GETTYGO birgt für beide Seiten großes Potenzial und hat sich innerhalb eines Jahres deutlich intensiviert.
Das Werkstattkonzept der Marke MOTOO lebt mittlerweile in Form einer Genossenschaft weiter. Damit die Mitglieder von einem möglichst leistungsstarken Angebot profitieren, braucht es auch starke Partner. Mit dem Reifengroßhändler GETTYGO hat man so einen gefunden. Die strategische Partnerschaft ist eine klassische Win-win-Situation.
GETTYGO als idealer Partner für die Genossenschaft
Mit 15 Partnerbetrieben wurde im Juli 2022 die Genossenschaft gegründet, um nach der Insolvenz von Hess das Konzept in Eigenhand weiterzuführen. Inzwischen haben sich MOTOO bereits rund 70 Werkstätten und Autohäuser angeschlossen, Tendenz weiter steigend. Dabei spielt neben dem Austausch und dem Know-how-Transfer natürlich auch das Beschaffungswesen eine tragende Rolle, wobei das genossenschaftliche Credo gilt, den Mitgliedern auch Freiheiten zu lassen. Es gehört zu den wesentlichen Punkten der Neuausrichtung, niemanden zu knebeln, weder vertraglich noch indirekt. „In bestimmten Bereichen agieren wir wie eine Einkaufsgemeinschaft, aber den Mitgliedern steht letztlich frei, wo sie einkaufen. Daher müssen unsere Angebote mit Qualität überzeugen“, erklärt Jan Knoll, geschäftsführender Vorstand bei MOTOO. „Darüber hinaus zeichnet sich unser Konzept seit jeher durch ein breites Portfolio, eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit bei Lieferungen aus. Das möchten wir auch als Genossenschaft erreichen und dafür haben wir mit GETTYGO den idealen Partner gefunden.“
Mit Qualität und Service überzeugen
Es passt aber auch von der Grundeinstellung her. Der Bruchsaler Reifengroßhandel fügt sich mit seinem Angebot und seiner Servicequalität in der Tat ideal in das Werkstattkonzept ein. Auch GETTYGO arbeitet ohne Vertragslaufzeiten oder Nutzungsgebühren, sondern setzt darauf, Kunden durch gute Angebote und erstklassige Serviceleistungen zu binden. „Wir glauben an ein solches demokratisches Genossenschaftsmodell, das auf Mitbestimmung basiert. Darum unterstützen wir das gerne, auch indem wir dafür einmal in Vorleistung gehen“, sagt Steffen Fritz, Geschäftsführer von GETTYGO. Das System von GETTYGO läuft nun als Mandantenlösung mit vollumfänglichem Shop im MOTOO-Design und wird gut angenommen. „Wir sind mit unserem System und unserem Service sehr flexibel und offen für Partnerkonzepte, denn wir können auch sehr individuelle Lösungsansätze bieten. Damit haben wir optimale Voraussetzungen geschaffen für Filialisten, Kooperationen und Einkaufsgemeinschaften und nun eben auch für ein genossenschaftliches Werkstattkonzept“, sagt Fritz. Die Bandbreite mit über 200 ausgesuchten Handelspartnern und die damit einhergehende Verfügbarkeit überzeugen die Genossenschaftsmitglieder, aber auch Funktionen für den Alltag, wie die Angabe der Lieferzeiten und der Liefertreue.
Großes Potenzial für beide Seiten
Das Potenzial dieser strategischen Partnerschaft ist enorm für beide Seiten, es ist eine klassische Win-win-Situation: Mit der Mandantenlösung hat MOTOO in kürzester Zeit einen enormen Marktzugang erlangt und seinen Multilieferantenkatalog ohne Installations- und Implementierungskosten um Reifen, Felgen, Kompletträder und weitere Teile erweitert. Im Gegenzug generiert die Genossenschaft dem Reifengroßhändler einen neuen Kundenkreis. Und das gelingt immer besser. „Wir haben inzwischen auch Herstellerwerkstätten als Mitglieder, eine Zielgruppe, die wir ursprünglich nicht wirklich auf dem Zettel hatten, das ist spannend“, erzählt Knoll. Die Zusammenarbeit der beiden Parteien hat sich entsprechend intensiviert. Im Frühjahr hat man in einem gemeinsamen Workshop daran gearbeitet, wie man für neue Mitglieder noch attraktiver werden kann. Im Sommer gab es dann einen gemeinsamen Messeauftritt auf der IFBA in Kassel. Auf dem Stand stellte GETTYGO sein Leistungsportfolio in voller Breite vor. Die anwesenden Mitglieder von MOTOO konnten dann berichten, wie sich die Lösung im alltäglichen Werkstattleben bewährt und wo sie besondere Mehrwerte liefert.
"Unsere Angebote müssen mit Qualität überzeugen."
Jan Knoll, geschäftsführender Vorstand MOTOO
Zukunft im Blick
Es ist derzeit noch nicht ganz einzuschätzen, ob es Weitsicht war oder einfach nur Zukunftsmusik, aber die Genossenschaft hatte sich einst die europäischen Marken- und Logorechte für MOTOO gesichert. Sollte es zu einer Ausweitung ins europäische Ausland kommen – für Österreich, Frankreich, Belgien und Spanien wäre GETTYGO bereits bestens aufgestellt.