Neuer Ansatz bei Ersatzwagen: Outsourcing nimmt organisatorischen und finanziellen Druck

Kunden erwarten im Schadenfall, dass bei einem Werkstatt­aufenthalt als Versicherungsleistung ein kostenloser Ersatzwagen bereitgestellt wird – bleibt nur die Frage, wer dafür zuständig ist. „In der Regel übertragen die Versicherungen die Verantwortung für die Ersatzmobilität auf die Werkstattbetriebe. Auf den ersten Blick erscheint dies sinnvoll: Die Autohäuser kümmern sich vor Ort um die Mobilitätsbedürfnisse der Kunden und die Versicherungen sparen Verwaltungsaufwand“, erklärt Marco Slawik, Head of Replacement Sales bei Enterprise Rent-A-Car in Deutschland. „Doch auf den zweiten Blick wirkt sich diese weit verbreitete Vorgehensweise negativ auf alle am Schadenprozess beteiligten Parteien aus: Der Servicebetrieb ist überlastet, die Versicherungen haben deutlich geringere Realisierungsquoten sowie höhere Kosten und die Kunden sind aufgrund langer Wartezeiten verärgert.“

Mobilität sicherstellen, Werkstätten unterstützen

Letztlich geht es darum, die Kunden reibungslos mobil zu halten. Beim üblichen Modell des Ersatzwagens über die Werkstatt muss diese gleichzeitig als Flottenbetreiber und Reparatur­betrieb agieren. Doch ohne Ersatzfahrzeuge kann sie ihr Kerngeschäft nicht betreiben und muss mit dem Verlust von Kunden rechnen, wenn sich Abläufe verzögern und Wartezeiten verlängern.

„Es ist an der Zeit, dass die Branche nach neuen Lösungen sucht, um den Druck auf die Betriebe zu mindern“, sagt Slawik. Eine lohnende Option ist das Outsourcing der Ersatzmobilität an einen Dienstleister wie Enterprise. Das nimmt Betrieben sowohl finanziellen als auch organisatorischen Druck. Enterprise Rent-A-Car stellt dabei nicht nur on-demand Fahrzeuge bereit, sondern erarbeitet gemeinsam mit den Betrieben individuelle Lösungen für das Ersatzwagengeschäft, um ihre Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.