Autohaus Ladurner: Mit Leidenschaft zum Erfolg
Im Autohaus Ladurner hat man die DNA von SEAT maximal verinnerlicht. Nicht nur fährt der Chef mit SEAT Rennwagen auf den Grand-Prix-Strecken Europas Siege ein – auch die Verkäufe im heimischen Markt laufen erfolgreich.
Die Begeisterung ist nicht zu überhören, wenn Christian Ladurner erzählt, wie er SEAT Händler geworden ist. Auf die Marke aufmerksam gemacht hat ihn ein Kommilitone, mit dem er sich 2004/2005 an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) zum Kfz-Betriebswirt qualifiziert hat. „Er hat andauernd von der Marke und den Möglichkeiten geschwärmt. Mein Vater und ich haben uns daraufhin die Modelle auf der IAA 2006 angesehen und schließlich einen Servicevertrag mit Vermittlung abgeschlossen“, sagt der Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses in Tuttlingen. Vor rund zehn Jahren hat er dann den Schritt zum Vollfunktionshändler getan. Und sein Mitstreiter an der Hochschule sollte recht behalten: Mit SEAT begann eine neue Ära.
Wachstum von Anfang an
Seit Aufnahme der Tätigkeit als Handelspartner schreibt Ladurner jedes Jahr ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte. So ist der Betrieb allein in den letzten 15 Jahren von acht Mitarbeitern und einem Absatz von jeweils rund 150 Neu- und Gebrauchtwagen auf heute 38 Mitarbeiter angewachsen, die etwa 550 neue und 450 gebrauchte Einheiten vermarkten. „Es hat sich mit SEAT hervorragend entwickelt“, sagt Ladurner.
Große Kundenbasis gewonnen
Privatkunden aus der schwäbischen Kreisstadt und der ländlichen Umgebung haben sich sofort für die SEAT Modelle begeistert. In den vergangenen zehn Jahren gesellten sich dann immer mehr Kleinunternehmen und Flotten hinzu. Auf sie entfallen inzwischen rund 40 Prozent des Neuwagengeschäfts. Der gewerbliche Bereich ist es auch, in dem der Händler für SEAT noch die größten Zuwächse erwartet. Vor allem mit SEAT Ibiza und Arona will er weitere Businesskunden gewinnen. Dabei denkt Ladurner an Pflegedienste oder an Firmen, die ihren Auszubildenden kleine Dienst-Pkw stellen, sowie an Firmenwagenberechtigte mit Zugang im entsprechenden Preissegment. Gleichzeitig bleibt das Team bei Privatkunden am Ball. „Mit SEAT Leon, Ateca, Ibiza und Arona sprechen wir eine große Bandbreite an Kunden an. Junge sind genauso zugeneigt wie die Altersgruppe 50+, Letztere vermehrt durch den SEAT Ateca“, so Ladurner. Generell handle es sich bei den SEAT Kunden oft um Emotionskäufer, die modern, sportlich, technisch- und performanceorientiert sind.
Performance mit Strahlkraft
Diese Eigenschaften treffen auch auf Christian Ladurner zu. Als Motorsportler nimmt er mit einem Partner regelmäßig an Rennen teil, etwa an der Langstreckenserie „NES 500“ auf den Grand-Prix-Strecken Europas. Gipfel: Gewinn der Meisterschaft 2018. Die Boliden dazu liefert die Motorsportabteilung von SEAT. Bereits mit der ersten Rennsport-generation des Leon ist er über die Pisten geflitzt. Ladurner hat sich so weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Unterdessen ist SEAT mit der gesamten Modellpalette in seiner Heimatregion ein fester Bestandteil des Straßenbilds geworden.
Fassbare Expansionspläne
Die Marke SEAT ist für die künftige Geschäftsstrategie ein elementarer Baustein. Ladurner: „SEAT ist sehr wichtig, um unter anderem langjährigen Kunden attraktive Angebote im preisgünstigen Segment unterbreiten und diese weiter bedienen zu können.“ Deshalb rechnet der Kfz-Betriebswirt mindestens mit konstanten Absatzzahlen in den nächsten Jahren, im laufenden Jahr sogar mit einem leichten Plus. Anreize dafür schaffen die Aktionsprogramme. „Durch das tolle aktuelle Leasingprogramm können wir für die Ibiza- und Arona-Sondermodelle unseren Kunden attraktive Raten bieten“, sagt Ladurner. Seine positive Einschätzung schlägt sich auch in Investitionen für die Zukunft nieder: Im Nachbargebiet Villingen-Schwenningen baut er einen neuen Standort für SEAT und CUPRA, der voraussichtlich Ende 2025 die Türen öffnet.