Die KÜS hat nach eigenen Angaben die Konkurrenz beim Wachstum abgehängt. Die Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger führte mit ihren 1.100 Partnern im vergangenen Jahr bundesweit 2,5 Millionen Hauptuntersuchungen durch – das waren 2,5 Prozent oder 59.500 Fahrzeuge mehr als 2009. Ihr Anteil an der Fahrzeugüberwachung in Deutschland lag bei 9,6 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent).
Bundesgeschäftsführer Peter Schuler betonte: "Keine andere Überwachungsorganisation hatte 2010 ein größeres Wachstum in absoluten Zahlen." Diese seien das entscheidende Maß bei der Weiterentwicklung und der Einordnung. Der Erfolg sei bei einer insgesamt geschrumpften Zahl durchgeführter Hauptuntersuchungen gelungen.
Schuler führte die positive Entwicklung auf die wachsende Zahl der Prüfpartner sowie deren hohe Professionalität zurück: "Wir haben derzeit starke Zuwächse, sowohl bei Prüfingenieuren, die von anderen Organisationen zu uns kommen, als auch durch die Absolventen der starken Lehrgänge in der eigenen Ausbildung." "Beste Werbung" für die KÜS seien außerdem Werkzeuge wie die eigene Prüfsoftware, der schnelle Support und die Möglichkeit des E-Learnings. (rp)