Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) bringt die aktuellen Branchentrends auf die Automechanika. Vom 16. bis 20. September thematisiert der Verbandsstand in Halle 9.0/D62 Entwicklungen aus den Bereichen alternative Antriebe und Kraftstoffe, CO2-Reduzierung, Telematik und Fahrerassistenzsysteme. Zu sehen ist unter anderem, wie man an einer Hochvoltbatterie arbeitet und wie eine Brennstoffzelle funktioniert.
Zuschauen, anfassen, ausprobieren heißt es in der Galleria Ebene 0 am Stand A 19 zwischen den Hallen 8 und 9. Schüler können die Berufswelt des Kfz-Gewerbes kennenlernen. Anhand von Lehrsystemen erfahren sie, wie elektrische und elektronische Systeme im Auto funktionieren. Zudem wird das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers vorgestellt
Ein weiteres großes Thema für das Kfz-Gewerbe sind Oldtimer. Wie viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl bei der Restaurierung notwendig sind, zeigt der ZDK-Stand in Halle 11.0/E25/E41. Zwei "Enten" vom Typ Citroën 2 CV stehen nebeneinander - eine im Zustand eines Scheunenfundes, die andere restauriert. Insgesamt elf Firmen präsentieren fachliche Kompetenz und informieren über Ausstattung, Lacke und Schmierstoffe sowie Aufbereitung und Smart Repair.
Erstmals wird zudem ein "Serviceheft für automobile Klassiker" vorgestellt. Dieses Heft sollen Besitzer von Old- und Youngtimern künftig von ihrem Fachbetrieb für historische Fahrzeuge überreicht bekommen. Dort sind alle Service- und Wartungsarbeiten über einen Zeitraum von zehn Jahren dokumentiert. (se)