Die Anmeldungen für die Automechanika Frankfurt 2024 (10. bis 14. September) liegen bereits knapp ein Jahr vor Messestart rund 20 Prozent über dem Niveau der Vorveranstaltung. Die gesetzten Fokusthemen Transformation und Nachhaltigkeit erhielten bereits viel Zuspruch aus der Branche, wie der Veranstalter mitteilte. Führende Unternehmen kündigten bereits an, entsprechende Produkte und Lösungen für Aftermarket und Erstausrüstung zu präsentieren.
Neue Veranstaltungsformate sollen zudem die Diskussion über Themen wie Circular Economy, E-Mobilität, alternative Kraftstoffe, Nachhaltigkeit, Konnektivität sowie Künstliche Intelligenz im Auto und für den Service fördern. Ganz neu im Programm ist der "Sustainability Court" in Halle 5, wo Autohersteller, Zulieferer und Player aus dem Automotive Aftermarket ihre nachhaltigen Lösungen präsentieren und sich auf der Bühne sowie im angrenzenden Networking-Areal dazu austauschen können. Auf dem "Future Mobility Park" kann das Fachpublikum Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und Zukunftslösungen live erleben und testen. In Halle 3 wird zudem zum zweiten Mal das Experten-Forum "Innovation4Mobility" mit Fachvorträgen und Diskussionsrunden stattfinden.
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Olaf Mußhoff, Show Director der Automechanika Frankfurt, sagte zum aktuellen Planungsstand: "Wir bekommen viel Nachfrage zu Standvergrößerungen und freuen uns besonders, dass einige namhafte Unternehmen nach einer längeren Pause wieder mit an Bord sind." Auch für die Automechanika Shanghai, die vom 29. November bis 2. Dezember 2023 im National Exhibition and Convention Center stattfindet, seindie Resonanz mit 5.600 angemeldeten Ausstellern nahezu auf Vor-Corona-Niveau.
"Alle zehn Automechanika-Messen in diesem Jahr lagen weit über unseren Erwartungen. Die Automechanika Shanghai bildet in Kürze den krönenden Abschluss. China spielt in der Automobilindustrie eine Vorreiterrolle als Zentrum für Forschung, Entwicklung und Produktion. Das zeigt sich allein bei einem Blick auf die Themen der rund 60 Events, die während der vier Messetage stattfinden werden", erklärte Michael Johannes, Vice President Mobility & Logistics bei der Messe Frankfurt.