Ausgabe 20/2007: 60 Jahre Franz Dotterweich

Glückwunsch60 Jahre Franz DotterweichWenn einer einen "Runden" feiert, sagt man gerne: Er ist 60 geworden! Franz Dotterweich, unser Jubilar, großer Renault-Händler zu Steinsdorf & Co., hat 60 Jahre gemacht! Die "FDP", die "Franz-Dotterweich-Partei", hat zu einem großen Fest nach Steinsdorf eingeladen. Mark Dotterweich führte mit erfrischenden Dreingaben durch den Abend. Aus der Branche trafen wir dort den stellv. Vorstandsvorsitzenden der Nürnberger Versicherung, Dr. Armin Zitzmann mit Gattin, den ehemaligen Renault-Vorstand Alain Schöneborn sowie zahlreiche Händlerkollegen. Natürlich auch die Führungscrew der Aventi Automobil AG, in der Franz Dotterweich als Vorstandsvorsitzender wirkt. Ein glänzend aufgelegter Franz Dotterweich zeichnete selbst seine Lebensstationen nach. Vom Vater übernahm er einst die Schmiede, den Landmaschinenbetrieb und machte daraus für Renault einen Sensationsbetrieb. Wo gibt es einen Standort, an dem ganze 200 bayerische Seelen leben, wo einer dann 600 Neufahrzeuge p.a. vermarktet, quasi 300 Prozent Marktanteil beherrscht? Franz Dotterweich fusionierte inzwischen mit der Bamberger Ulleingruppe. Daraus wurde die "Aventi Automobile AG" an sieben Standorten. Franz Dotterweich ist auf jeder Ebene mitgewachsen. Inzwischen wirkt auch die dritte Generation mit den Söhnen Mark und Dirk sowie Franziska im Unternehmen mit. Und die vierte, die Enkel, feierten jetzt mit. Franz Dotterweich hat sein familiäres Glück an diesem Abend zelebriert und meinte: "Ich war ja nicht abgeneigt, noch mehr Kinder zu bekommen. Bei dieser Frau!" Ein großer dunkelroter Rosenstrauß führte bei seiner Frau Hildegard, der Seele des Hauses, zur ergreifenden Rührung für alle. Franz Dotterweich abschließend: "Ich muss jetzt kürzer treten. Meine Gesundheit steht im Vordergrund." Mit lang anhaltendem Beifall klatschten all seine Freunde aus der Fußballära, dem Golfen, dem Tennisspielen, der Tanzrunde. Nicht zu vergessen, die goldenen Wanderseelen aus dem Allgäu! Franz Dotterweich, das war ein Herzensfest! AUTOHAUS gratuliert einem großartigen, innovativen, lebensfrohen Unternehmer und Menschen! hbAudi in NRWAusbildungsinitiativeMit einem Service Tag hat Audi am 6. Oktober in Nordrhein-Westfalen die Initiative "Audi pro Ausbildung" gestartet. Bei der Auftaktveranstaltung im Audi Zentrum Essen gab es Werkstattvorführungen sowie Erklärungen zu Spezialmaschinen und -werkzeugen. Mitarbeiter aus Audi-Autohäusern stellten ihre Berufe vor und standen für Beratungsgespräche zur Verfügung. An der Ausbildungsinitiative beteiligen sich 125 Händler in NRW. Sie wollen pro Jahr 100 zusätzliche Ausbildungsplätze in den Handelsbetrieben schaffen. Die Schirmherrschaft hat Schulministerin Barbara Sommer übernommen. Den an der Initiative beteiligten Partnern stiftet Audi insgesamt vier Fahrzeuge. Weitere Informationen: www.audiproausbildung.de. abEmil Frey Gruppe EFA Autoteilewelt FriedbergIm dritten Teilestockwerk des "Schäfer-Regalwerks" zu Friedberg empfingen der Vorstand der Autoteilewelt, Michael Ziegler und der Geschäftsführer der neuen Dependance, Michael Widmann, in festlichem Ambiente zahlreiche Teilepartner aus dem Großraum Hessen. Auf 5.000 qm Fläche entstand ein Areal für 40.000 verschiedene Teile. Die Emil Frey Gruppe investierte dafür 3,5 Mio. Euro. Mit von der Partie waren als Aussteller SI, Atera, Helmut Niemeyr, Olmo, Kenwood, Pirelli, Liqui Moly und Mobil. Michael Ziegler: "Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit unseren Händlern. Sie sind das Fundament für unsere Investition." Ziegler bedankte sich bei Jochen Coelsch, dem Service-Leiter von Ford, für die gute Zusammenarbeit. 90 Prozent des Teileumsatzes werden mit Fordteilen generiert. Die weiteren Umsätze mit den Marken Mazda und Volvo. Gerd Maier, Verkaufsleiter von Mazda, gehörte ebenso zu den Ehrengästen wie die Geschäftsführer von Hyundai-Deutschland, Karl-Heinz Engels und Subaru-Deutschland, Jens Becker. Ziegler weiter: "Es war schon immer unsere Philosophie, das richtige Teil am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu haben. Wir sind mit dem neuen Areal der Just-in-time-Belieferung erheblich näher gerückt." Als besondere Wertschätzung des Abends, für den speziell Zockertische aufgestellt wurden, extra für die Gattung Teile + Zubehör, galt die Anwesenheit des Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe, Gerhard Schürmann. Er kam unmittelbar aus China nach Frankfurt geflogen und meinte in seiner Ansprache: "Wir sind hier in Friedberg Mittler zwischen Hersteller und den Händlern. Das Teilegeschäft gehört zu unseren Kerngeschäften. Wir haben uns bereits vor einigen Jahren für eine moderne Infrastruktur entschieden. Dazu gehört auch die Effizienz. Wir haben daher das Großhandelsgeschäft bewusst aus unseren Autohäusern herausgenommen, um alle Abläufe von separatem Standort aus optimieren zu können. Mein Dank gilt allen, die an diesem neuen Schritt mitgewirkt haben. Mein Dank gilt all unseren Partnern, die diesen neuen Weg mit uns gehen!" All das ereignete sich auf dem Großareal, auf dem Elvis einst seinen "Wehrdienst" in Deutschland versah. Er würde sicher seinen Song "Fame & Fortune" zum Live-Einsatz bringen. hbGerhard Schürmann (Mitte), der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe, übergab dem Geschäftsführer des neuen Centers, Michael Widmann (l.) die Firmenphilosophie des Firmengründers Emil Frey aus dem Jahre 1935 (!). Rechts im Bild Michael Ziegler, Vorstand der Autoteilewelt.übernahme Senger-Kraft übernimmt StippichDie Senger-Kraft GmbH hat mit Wirkung zum 1. Oktober die operative Verantwortung bei der Auto-Stippich GmbH mit Sitz in Schwabhausen übernommen. Mit über 400 Mitarbeitern und Auszubildenden im Verbund entstand so einer der größten Mercedes-Partner in den neuen Bundesländern. Auto-Stippich firmiert nun unter dem Namen Senger-Kraft Automobile GmbH. Im Geschäftsjahr 2006 vermarkteten die beiden Gesellschaften zusammen 3.600 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge. An den zwölf Standorten in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden insgesamt 35.000 Werkstattdurchläufe verzeichnet.Die Senger-Kraft GmbH ging 2000 aus dem Zusammenschluss der Senger-Automobile GmbH und der Neils & Kraft GmbH hervor. Die Gesellschaft ist an acht Standorten präsent, u.a. in Erfurt, Leipzig, Weimar, Naumburg und Weißenfels. Die Auto-Stippich GmbH wurde 1990 von der Unternehmerfamilie Buschbacher aus Bad Hersfeld gegründet. Seitdem betrieb sie das Mercedes-Geschäft in Gotha, Schwabhausen, Schmalkalden und Bad Salzungen. Die bisherigen Gesellschafter Sebastian und Matthias Buschbacher haben das Unternehmen zum 30. September verlassen; der neue Geschäftsführer ist nun Peter Bühner. rpBFC-CalwDer 25er JahrgangStefan Gruber, Peugeot-Händler zu Waserntegernbach, ergriff die Initiative zu einem sehr ansprechenden Wiedersehen in Calw: 25 Jahre! Das war damals die Zeit, als Charly Jahnke aus Hamburg bei den abendlichen Happenings jeweils aus vollem Rohr sang: "99 Luftballons!" Das war damals der Hit, auf den selbst Adelbert Moll, der Vater der Spöhrer-Schule hörte. Mit organisatorischer Unterstützung von Geschäftsführer Alfred E. Dosch und Martin Sauer, dem Vorsitzenden des Fördervereins, war es möglich, Verwurzelung vor Ort darzustellen. Beide taten dies mit dem neuen Schulleiter, Roland Plattner. Martin Sauer gab den "Ehemaligen" einen Abriss über 25 Jahre Schulentwicklung. Der kfz-spezifische Teil der Schule wurde 1963 gegründet. Er geht zurück auf die Spöhrer-Schule, die 1876 ihren Anfang nahm. Der erste Kurs im Jahr 1963 umfasste 26 Schüler. Einer von ihnen war Klaus Dieter Breitschwert, heute Landtagsabgeordneter der CSU in Bayern und als Vorsitzender des BFC-Fördervereins maßgeblicher Geldbeschaffer in Calw. Oder anders: Er hat zusammen mit Adelbert Moll die maßgeblichen Spendergelder besorgt. Inzwischen haben 5.000 Absolventen Calw und Northeim als Kfz-Betriebswirt verlassen. Adelbert Moll, ohne dessen Durchhalteparolen es die BFC heute nicht mehr gäbe, war bis 1995 aktiv dabei. Ab 1977 schaltete er die Troika Russ-Sauer-Umbreit ein. 1981 wurde der Grundstein für die heutige "Anstalt" gelegt. 1989 wurde die Schule aufgestockt. Ab 1992 wurde mit Northwood in Amerika ein studentischer Verbund geschlossen. Die "Filiale" Northeim wurde 1994 gegründet und wird heute als selbstständige Dependance unter erfolgreicher Führung der Direktorin Silvia Gerl von Jahr zu Jahr ausgebaut. Die BFC ist heute "BaföG-fähig", was zahlreiche Schüler sinnvoll in Anspruch nehmen. Heute ist die Prüfung öffentlich-rechtlich durch die Handwerkskammer Karlsruhe anerkannt. Die "Ehemaligen" machten erst einen Rundgang durch das Gesamtareal Calw und schlossen die Zusammenkunft mit einem langen Abend im "Rössle" ab. Michael Kratzmeier stellte dort Porträt-Aufnahmen aus alten Zeiten aus. Ohne Frage, das war ein kerniger Jahrgang. Mit Betroffenheit nahmen die Teilnehmer den Tod zweier ehemaliger Mitschüler auf. Für den Außenstehenden war die Zusammenkunft ein sehr ermutigendes Zeichen der Branchen-Solidarität. Als damaliger Dozent kann ich mich sehr wohl an diesen Jahrgang erinnern. Es waren Perlen, nicht nur in der Perlensuite, sondern kerngesunde Gemüter. Ein Top-Jahrgang, wie man in der Weinsprache sagt!Neue SchulleitungZum 15. August 2007 hat Roland Plattner die Schulleitung der BFC zu Calw übernommen. AUTOHAUS sprach mit ihm und dem Vorsitzenden des Vorstandes der Gesamtschule (Trägerverein) BFC, Martin Sauer. AH: Herr Plattner, mit welcher Zielsetzung geht der neue Schulleiter seine Aufgabe an der BFC an?R. Plattner: Kundenzufriedenheit generieren, wie es Aufgabe in jedem Autohaus ist. Wir haben ein "Produkt" namens Weiterbildung hier an der BFC und das gilt es erfolgreich zu vermarkten. Ziel ist es, unsere Schüler auf ihre künftigen Aufgaben als Führungskräfte in Autohäusern oder angrenzenden Unternehmen vorzubereiten. Die BFC kann hier in 44 Jahren auf über 5.000 Absolventen zurückblicken. Und das darf man als Erfolg werten. Das gelingt auch weiterhin, wenn wir unsere Dienstleistungen am Markt anpassen. Wir wissen sehr wohl, dass die Herausforderungen des Marktes immer komplexer werden. AH: Am 3. September hat das neue Schuljahr begonnen. Ein guter Jahrgang?R. Plattner: In der Tat! Im neuen Jahrgang sind es an der BFC in Calw 137 Schüler. Dahinter stehen fünf Klassen. Sie machen alle im Juli 2008 die Prüfung vor der Handwerkskammer Karlsruhe und nennen sich dann Betriebswirt im Kfz-Gewerbe (HWK). AH: Herr Sauer, was gibt es Neues im Trägerverein?M. Sauer: Wir sind im Moment mit der Auslastung an der BFC sehr zufrieden. In Northeim haben wir 116 Schüler in vier Klassen. Mehr geht dort räumlich nicht. Deswegen gibt es für die nächsten zwei Jahre konkrete Pläne, die Schule dort um einen großen Raum und diverse Nebenräume zu erweitern. Wir sind ja eine freie Einrichtung, weder verbandsgestützt noch staatsgestützt, und haben uns wie jedes Unternehmen am Markt zu behaupten. AH: Und inhaltlicher Art?M. Sauer: Ab dem Schuljahr 2008 wird die "Nettoschulzeit" von zehn auf elf Monate verlängert. Damit können wir das Spektrum fachlich erweitern. Da wird es dann das Fach "Unternehmenssteuerung" beziehungsweise Controlling geben. Es werden darin auch steuerrechtliche und wirtschaftsrechtliche Themen behandelt. AH: Und was wird in Sachen Verkauf unterrichtet?M. Sauer: Wir haben vor vielen Jahren das Fach "Kfz-Unternehmensführung" geschaffen. Darin nimmt das Thema Vertriebsmanagement einen großen Block ein. Dieses Fach macht unsere Schule eigentlich einzigartig. Hier kommen Praktiker zu Wort. NW-Vertriebssteuerung, GW-Management, aber auch After-Sales-Geschäft ist Vertrieb. Dazu gehören Workshops über Leasing, Marketing, etc. Der Verkauf nimmt rund 40 Prozent des zeitlichen Lehrvolumens ein. R. Plattner: Wir wollen außerdem den kommunikativen Teil des Verkaufslebens verstärken. Hierzu gehört vor allem der Bereich Kundenbindung, vom Stammkunden bis zur zielgruppenspezifischen Ansprache. AH: Welche Kenntnisse erhält hier der Schüler in Sachen IT, Internet etc.?M. Sauer: Wie haben seit einigen Jahren ein spezielles Fach namens EDV. Dazu kommen wiederum Workshops und Übungsseminare. Herr Plattner ist EDV-Spezialist. Und wir erwarten da besondere Impulse. Außerdem gibt es im Hause zwei EDV-Räume mit jeweils 16 aktuellen Arbeitsplätzen. Wir schulen da vor allem kfz-spezifische Programme, von Werkstattorganisation, dann das Ah-Managementprogramm von Loco-Soft etc. AH: Was kostet die BFC pro Jahr? Wie viel der Aufenthalt an der Northwood University?M. Sauer: Unsere Studierenden können über den Besuch in Northwood University den Bachelor of Arts erwerben und dann den Master anschließen. Außerdem können unsere Absolventen an einer privaten Fachhochschule der Deutschen Wirtschaft in Bergisch Gladbach ab Herbst 2008 ein verkürztes Aufbaustudium wahrnehmen und dann den Bachelor dort erwerben. Dieses Jahr sind allein 26 Absolventen nach Northwood gegangen. Das kostet pro Jahr 30.000 Dollar. Für die elf Monate an der BFC 6.600 Euro. AH: Was hat sich strukturell in der Zusammensetzung der Schüler verändert?R. Plattner: Früher lag der Anteil an Unternehmersöhnen und -töchtern bei 90 Prozent. Das hat sich strukturell geändert. Wir liegen jetzt – je nach Jahrgang – bei zirka 50 Prozent. Eine Vielzahl der jungen Leute kommt aus Eigeninitiative hierher. Manche Teilnehmer werden gezielt von ihrem Unternehmen geschickt und für einen Teil die Lehrgangsgebühr übernommen. Wir haben heute die Möglichkeit, dass die Teilnehmer BaföG beantragen können. Ein Teil der Schüler war bislang im technischen Bereich des Autohauses tätig und möchte noch die betriebswirtschaftliche Seite hinzuaddieren. Immer wieder stellen die "Männer vom Schraubstock" – A.-Moll-Begriff – am Jahresende den besten Betriebswirtschaftsabsolventen. Das Durchschnittsalter der Schüler liegt bei Anfang zwanzig.Prof. Hannes BrachatAutomeile HusarenlagerHartnäckige SpendensammlerZum fünften Mal in Folge haben sich die Autohäuser Brenk, Ehlert, Geisser, Kuhn und Schreiber sowie die DEKRA auf der Automeile Husarenlager in Karlsruhe zusammengeschlossen und am letzten Wochenende im September ein zweitägiges Oktoberfest mit karitativem Zweck veranstaltet. Unterstützt wurden die Veranstalter dabei unter anderem vom Porschezentrum Karlsruhe, das im Gewerbegebiet zwar nicht ansässig ist, die gute Sache aber unbedingt unterstützen wollte.Der Erlös von 16.000 Euro aus dem diesjährigen Event wird wie in den Vorjahren dem Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUOKK) gespendet. So konnten aus den Veranstaltungen der vergangenen Jahre insgesamt rund 78.000 Euro dem Verein gutgeschrieben werden. Damit soll dem Klinikum ermöglicht werden, einen offenen Kernspintomographen zu beschaffen.Unter tatkräftiger Mithilfe von zirka 10.000 Besuchern, die beispielsweise an der Verlosung von 25 gesponserten Preisen – darunter einen Hyundai Getz als ersten Preis – teilnahmen, kommt der Verein nun seinem Ziel wieder ein Stückchen näher. Etwa die Hälfte der benötigten Summe von rund 1,5 Millionen Euro ist mittlerweile zusammengekommen, so dass der Leasingvertrag für das Gerät wahrscheinlich demnächst unterschrieben wird. "Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende des Jahres oder spätestens Anfang nächsten Jahres unser Ziel erreicht haben", sagte Hermann Brenk, Inhaber des gleichnamigen Autohauses in Karlsruhe, bereits bei der offiziellen Eröffnungszeremonie mit Fassanstich. Aber auch wenn der Kernspintomograph den Betrieb aufgenommen hat, bleibt das Event erhalten. Denn allein der Unterhalt wird pro Jahr rund 70.000 Euro kosten. Dafür wollen die Händler weiter sammeln. Im kommenden Jahr können sich die Gäste also wieder über Hüpfburgen, Offroad-Parcours, Fahrzeugbewertungen, eine Verlosung und jede Menge Stände freuen. ascPeter Gruppe Standbein in ErfurtZwölf Marken in 22 verschiedenen Autohäusern in Thüringen, im Südosten Sachsen-Anhalts und im südlichen Niedersachsen sind eine beeindruckende Zahl, deren aktueller Höhepunkt die Übernahme und Integration des Erfurter Hauses der insolventen Georg-von-Opel-Gruppe darstellt. Mit einer perfekt organisierten Eröffnung und mehr als 5.000 Gästen am ersten Wochenende können Helmut Peter und sein Sohn Andreas zusammen mit dem langjährigen Centerleiter Michael Mende auf einen mehr als gelungen Neustart am Traditionsstandort zurückblicken. Zum Festabend ließen es sich unter anderem auch Ministerpräsident Dieter Althaus sowie einige seiner Minister und leitenden Angestellten nicht nehmen, persönlich anwesend zu sein und so die Bedeutung der Autohaus Peter Gruppe für Nordthüringen und nun auch für Erfurt zu unterstreichen. So ist zum Beispiel das Unternehmen jetzt auch wieder der ausgewählte Behördenverkaufsstandort der Adam Opel GmbH mit ca. 600 Fahrzeugen pro anno. Neuen Glanz verlieh der komplett renovierten Immobilie zusätzlich die bei der Eröffnung strahlende neue CI der GM-Konzernmarken. Auch Suzuki wird nach langer Durststrecke in Erfurt in einem entsprechenden Ambiente präsentiert. Saab, ebenfalls in der Schlachthofstraße integriert, ergänzt das Portfolio. Holger EngeJubiläum50 Jahre Christoph-Kroschke-GruppeIn AUTOHAUS 7 haben wir die Kroschke-Gruppe mit ihren verzahnten Dienstleistungen dargestellt (www.kroschke.de). Jetzt lud der Firmenchef und Aufsichtsratsvorsitzende Christoph Kroschke zur offiziellen Jubiläumsfeier nach Ahrensburg ein. Vorstandsvorsitzender Knut Nolte meinte in seiner Ansprache: "Christoph Kroschke hat unternehmerisch vier markante Wesenszüge: Agilität, Ungeduld, Ausdauer und er ist ewiger Antreiber, da er sich stets selbst zu Höchstleistungen motiviert." Sein Dank galt auch Kroschkes Frau Doris. Die politische Laudatio hielt Dietrich Austermann, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein. Er kannte den Namen Kroschke über diverse BGH-Entscheidungen zum Thema Wettbewerbsrecht. Er skizzierte Kroschkes Weg von 1957 mit 550.000 Neuwagenzulassungen zu heuer 3,2 Millionen zuzüglich der Besitzumschreibungen. "Sie haben es verstanden, Ihr Unternehmen fortlaufend den Kundenwünschen anzupassen und haben Ihr Leistungsportfolio sogar internationalisiert." Der Minister sprach sich für die Beibehaltung des regionalisierten Kennzeichens aus. Sein Dank galt dem ehrenamtlichen Engagement von Christoph Kroschke u.a. ob seiner Kinderstiftung (www.kinderstiftung.de). Die Glückwünsche der Stadt Ahrensburg überbrachte Bürgermeisterin Ursula Pepper. Sie lobte Kroschkes Mut und aktiven Beitrag für die Stadt: "Sie schaffen es, Tradition und Innovation perfekt zu verbinden." Chrstioph Kroschke langte dann selbst in die Tasten. Richtung Politik meinte er: "Ich brauche seitens der Politik die Verlässlichkeit, sonst kann in einem Staat kein Unternehmer Geld verdienen." Krosche bedankte sich bei seinen Wegbegleitern, seinem Bruder Klaus, seiner Frau und all seinen 1.700 Mitarbeitern für den gemeinsam geleisteten Weg. Er zählte wichtige Entwicklungsstationen des Unternehmens auf, gedachte dabei seiner Eltern, den Firmengründern Elfriede und Martin Kroschke, und stellte die Zukunftsvision von "Car Planet" vor. Sohn Philipp enthüllte als Jubiläumsgeschenk eine Riesenbildtafel, auf der alle 400 Filialen mit deren Mitarbeitern zu sehen war. Und Knut Nolte überreichte dem Firmenchef als Jubiläumsgeschenk einen "Käfer", klar, Baujahr 1957. Kroschke: "Da kann ich endlich wieder einmal selbst daran schrauben!" Ein rundes Fest, ein Kroschke-Fest! hb

Ausgabe 20/2007: 60 Jahre Franz Dotterweich

Glückwunsch

60 Jahre Franz Dotterweich

MEISTGELESEN

Auszeichnung: Mazda ehrt Spitzenverkäufer

Markenausblick Dacia: Mit Macht in die Mittelklasse

Warum kaum chinesische Autos auf deutschen Straßen fahren

STELLENANGEBOTE

Geschäftsleiter (m/w/d)

Garantie - Sachbearbeiter (m/w/d)

Student (m/w/d) Duales Studium Maschinenbau

Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

BMW Serviceleiter (m/w/d)

WEITERLESEN

NEWSLETTER