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Werkstattnetz: Manfred Ries ist neuer Chef bei A.T.U

01.07.2011 13:00 Uhr
Werkstattnetz: Manfred Ries ist neuer Chef bei A.T.U
Manfred Ries führt nun die Geschicke des Weidener Unternehmens.
© Foto: ATU

Führungswechsel beim Weidener Werkstattnetz A.T.U:. Manfried Ries vom Aufsichtsrat der Auto Teile Unger Gruppe zum neuen Geschäftsführer des Werkstattnetzes ernannt worden. Er beerbt damit Dr. Michael Kern, der dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen wird.

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Der Aufsichtsrat der A.T.U Auto-Teile-Unger Gruppe hat Manfred Ries (47) mit Wirkung zum 1. Juli 2011 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der A.T.U Auto-Teile-Unger Gruppe bestellt. Ries gehört dem Unternehmen seit 2002 an und verantwortet seit 2004 als Geschäftsführer das Personalressort. Bereits 2007 und 2008 hatte er A.T.U mehrere Monate lang interimistisch geführt. Ries wird Nachfolger von Dr. Michael Kern, der dem Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen wird. Nachhaltiges Wachstum stärken "Manfred Ries ist ein sehr erfahrener Manager aus dem eigenen Haus und hervorragend geeignet, A.T.U in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir verfolgen das Ziel, das Geschäft mit nachhaltigem Wachstum in den nächsten Jahren auszubauen", sagte Reinhard Gorenflos, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Partner des Mehrheitsgesellschafters Kohlberg Kravis & Roberts & Co. Ltd. (KKR). Manfred Ries bedankte sich für das Vertrauen des Aufsichtsrats und machte erste strategische Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit deutlich: "Nach der erfolgreichen Restrukturierungs- und Refinanzierungsphase werde ich alles daran setzen, die gewonnene Dynamik zu nutzen, um jetzt in der nächsten Phase das nachhaltige Wachstum von A.T.U zu stärken. Besonders durch den Ausbau der neuen Geschäftsfelder Flottenmanagement und E-Commerce kann unser Unternehmen weitere Potenziale ausschöpfen." Dr. Michael Kern war seit 1. März 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der A.T.U Auto-Teile-Unger Gruppe. Aufsichtsrat und Geschäftsführung dankten Kern für seinen engagierten Einsatz in den vergangenen Jahren. "Herr Dr. Kern hat erheblich zur erfreulichen Entwicklung des Konzerns beigetragen. Er hat nicht nur das Unternehmen aus der schwierigen Zeit nach der Abwrackprämie und der weltweiten Wirtschaftskrise zielsicher herausgeführt, sondern besonders die Restrukturierung und Neupositionierung von A.T.U tatkräftig in die Wege geleitet. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Kern für seine Leistung", sagte Gorenflos. Das Unternehmen A.T.U Auto-Teile-Unger A.T.U ist nach eigenen Angaben der Marktführer im deutschen Kfz-Servicemarkt. Seit der Gründung im Jahr 1985 hat sich das Unternehmen dynamisch entwickelt. Heute betreibt A.T.U rund 650 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz. Das A.T.U-Geschäftsmodell basiert auf der Kombination aus Meisterwerkstätten mit integrierten Autofahrer-Fachmärkten für fast alle Automarken. An jedem Standort führt A.T.U ein breites Sortiment an Kfz-Zubehör und Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. In den mit moderner Technik ausgestatteten Meisterwerkstätten bietet A.T.U umfangreiche Wartungs- und Reparaturleistungen. Und das nach dem Motto: "Qualität kompromisslos günstig." Schulden drücken noch Nichtsdestotrotz kämpft die Werkstattkette mit einer hohen Schuldenlast. Anfang des Jahres summierte sich der Schuldenberg auf 473 Millionen Euro, bei einem Jahresumsatz von 1,28 Milliarden Euro. Unter dem Strich erwirtschaftete der Konzern mit 13.000 Mitarbeitern ein Plus von 285 Millionen Euro - nach einem Verlust von 72 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings schaffte ATU hauptsächlich durch eine Stützungsaktion von KKR den Sprung in die schwarzen Zahlen. (ses)

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