Das 9-Euro-Ticket war laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ein voller Erfolg. Vor allem für kleinere Strecken nutzten Verbraucherinnen und Verbraucher die günstige und umweltfreundliche Alternative und haben in vielen Fällen ihr Auto stehen gelassen. 20 Prozent der vom VDV Befragten gaben an, dass sie den ÖPNV vorher fast nie genutzt haben.
Gleichzeitig wurden im Juli 2022 insgesamt rund 206.000 Pkw zugelassen. Das sind zwar weniger Fahrzeuge als in den vergleichbaren Monaten der Vorjahre. Dennoch zeigt es, dass Menschen in Deutschland nicht auf ihr Auto verzichten möchten oder können. Doch wie kann man in der wirtschaftlich angespannten Situation möglichst preiswert im Auto unterwegs sein?
Sparpotenzial beim Autofahren
Mit einer umsichtigen Fahrweise können Autofahrerinnen und Autofahrer Sprit und damit bares Geld sparen. Beispielsweise, indem sie früh genug hochschalten, nicht unnötig Gas geben oder abbremsen und an den Ampeln und Bahnübergängen die Start-und-Stopp-Automatik an ihrem Pkw nutzen. Außerdem ist es sinnvoll, unnötiges Zusatzgewicht aus dem Fahrzeug zu holen und regelmäßig den Reifendruck zu prüfen. Das schont nicht nur die Pneus und den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Auf mehreren Wegen mobil
Gerade jetzt, wo der Sprit teurer geworden ist, kann es sich auch ohne 9-Euro-Ticket lohnen, mit Bus und Bahn unterwegs zu sein. Allerdings ist das Liniennetz nicht überall ausreichend ausgebaut. Für Menschen, die in Schichten arbeiten und nachts zur Arbeit müssen, gibt es wenig Alternativen. Häufig ist "Park and Ride" eine gute Möglichkeit: einfach bis zur nächsten, gut angebundenen Bus- oder Bahnstation fahren und dann auf den ÖPNV umsteigen. Die DEVK unterstützt diese umweltfreundlichere Alternative: Wer eine Jahreskarte für Bus und Bahn besitzt, ein JobTicket oder eine BahnCard, erhält zum Beispiel einen Rabatt von bis zu sieben Prozent in der Kfz-Versicherung.
Reparatur für die Natur
Auch bei einem Schaden an ihrem Fahrzeug können DEVK-Versicherte Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Anstatt die komplette Windschutzscheibe auszutauschen, wird der Steinschlag repariert. Das spart rund 75 Prozent CO2-Emissionen. Für Kaskoversicherte ist der Service bei einem der DEVK-Autoglaspartner kostenlos. Versicherte, die ihre Frontscheibe bei Carglass reparieren lassen, unterstützen damit außerdem ein Aufforstungsprojekt des gemeinnützigen Vereins PRIMAKLIMA. Für jede reparierte Scheibe pflanzen Familien in Nicaragua im Auftrag der DEVK einen Baum.
Alltägliche Schäden im Griff
Einmal jährlich können Teilkaskoversicherte mit Komfort- oder Premium-Schutz einen Schaden am eigenen Auto in einer DEVK-Partnerwerkstatt im Smart-Repair-Verfahren ausbessern lassen. Voraussetzung ist, dass sich der Kratzer oder die Delle an einem Karosserie-Bauteil befindet und maximal handflächengroß ist. Die Reparatur kostet Versicherte nur 50 Euro, an der Schadenfreiheitsklasse ändert sich nichts. Das spart Spachtelmasse und Autolack, was gleichzeitig gut für die Umwelt ist. Der Originallack bleibt erhalten und das Auto sieht aus wie neu. Generell gilt: Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für alle mit Auto Pflicht. Zusätzlicher Schutz über die Teil- oder Vollkasko ist vor allem bei neueren Wagen sinnvoll. Die Teilkasko hilft zum Beispiel bei Glasbruch- oder Hagelschäden, die Vollkasko zahlt bei selbstverschuldeten Unfällen für den Schaden am eigenen Pkw.