Nach vorläufigen Ergebnissen gab es im August dieses Jahres 407 tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer. Gegenüber dem Vorjahreswert starben 54 Menschen weniger (minus zwölf Prozent) als im August 2007. Etwas weniger stark – um 6,1 Prozent auf 37.400 – abgenommen, hat die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwere oder leichte Verletzungen davon trugen. Damit wurden 2008 im sechsten Monat in Folge weniger Getötete und Verletzte im Straßenverkehr als im Vorjahr gezählt und der positive Trend bestätigt. Insgesamt hat die Polizei im August 2008 rund 179.700 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland aufgenommen, 5,5 Prozent weniger als im August 2007. Darunter waren 29.200 Unfälle mit Personenschaden (minus 5,7 Prozent) und 150.500 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (minus 5,4 Prozent). Positiver Trend fortgesetzt Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Unfallentwicklung des Jahres fort: Von Januar bis August 2008 verloren 3.035 Personen ihr Leben im Straßenverkehr, das sind 344 Menschen weniger (minus 10 Prozent) als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit rund 272.600 Personen gab es auch 6,6 Prozent weniger Verletzte. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle ist in den Monaten Januar bis August 2008 um 3,4 Prozent auf 1,47 Millionen gegenüber den ersten acht Monaten 2007 zurückgegangen. Es ereigneten sich in diesem Zeitraum 6,0 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden (213.900) und 3,0 Prozent weniger Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden entstand (1,26 Millionen). (tl)
Unfallzahlen: Zwölf Prozent weniger Verkehrstote im August 2008

54 Unfalltote und somit 12 Prozent weniger als im Jahr 2007 vermeldete das Statistische Bundesamt gestern.