Nach elf Jahren als Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des Toyota Insurance Services (TIS) übernahm Udo Jüngling im Juni die neu geschaffene Position des European Sales Directors innerhalb des TIS Europe Führungsteams.
Seine Nachfolgerin als neue Managing Director in Köln ist Jessica Schnabel, zuvor European Marketing & Customer Experience Director bei TIS Europe. Schnabel ist seit fast zwei Jahrzehnten bei TIS tätig. Sie konzentrierte sich hauptsächlich auf Marketing- und Kundenerlebnisfunktionen und arbeitete in direkter Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern der Toyota-Community, darunter Toyota Motor Europe, Toyota Financial Services und KINTO, an zahlreichen Strategien und Kampagnen.
Beeindruckende Ergebnisse
So hat sie maßgeblich zur Entwicklung des innovativen Versicherungskonzepts "Go Fun Yourself" beigetragen, das zur Markteinführung des Toyota Aygo in Deutschland 2014 lanciert wurde. Diese Kampagne richtete sich an 18- bis 23-Jährige – eine Zielgruppe, für die eine erschwingliche Autoversicherung entscheidend ist. Die Ergebnisse waren beeindruckend und führten zu einer 30-prozentigen Steigerung des Marktanteils bei jungen Kunden.
Digitale Entwicklung gefördert
Über Produktlancierungen hinaus hat Jessica Schnabel die Entwicklung digitaler Customer Journeys im gesamten Filialnetz von TIS Europe vorangetrieben und das Versicherungserlebnis sowohl für Toyota- und Lexus-Händler, als auch für deren Kunden vereinfacht.
Zuletzt setzte sie sich für die gleichberechtigte Einbindung der TIS-Kfz-Versicherung in eine gemeinsame Omnichannel-Plattform von Toyota ein und positionierte die Versicherung als nahtlosen und wertvollen Bestandteil der User Journey. Für ihre neue Aufgabe als Managing Director für Deutschland ist Jessica Schnabel hochmotiviert: "Ich bin fest entschlossen, auf diesem Erfolg aufzubauen und maßgeschneiderte Kfz-Versicherungslösungen anzubieten, die sich nahtlos in den Mobilitätsalltag von Toyota und Lexus Kunden integrieren lassen."
Auftrag: Benchmark – Beauftragter: Udo Jüngling
Udo Jüngling blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im deutschen Automobilhandel zurück. Nach einem Studium der Automobilwirtschaft war er über 15 Jahre lang Geschäftsführer des Toyota und Lexus Händlerverbands. Vor elf Jahren folgte er dann einem Ruf von Michael Kainzbauer, dem heutigen CEO der European Africa Region, der vor über 20 Jahren als Pionier damit begann, das Kfz-Versicherungsgeschäft auch in den Autohäusern der Toyota und Lexus Händler in Deutschland auf- und auszubauen.
Jüngling‘s Auftrag als neuer Geschäftsführer von TIS Deutschland war durch Kainzbauer unmissverständlich vorgegeben: Der markeneigene Versicherungsservice sollte künftig unangefochten Benchmark in der Branche sein.
Als ausgewiesener und anerkannter Interessenvertreter der Toyota und Lexus Partner schien der langjährige "Händler-Lobbyist" Jüngling denn auch der für diese Mission bestmögliche Mann zu sein, schließlich geht auch und gerade im Autohaus-Versicherungsgeschäft ohne das Vertrauen und eine hohe Zufriedenheit der Handelsbetriebe nichts.
Wertschätzung für TIS-Teams und Händler
Die herausragenden Ergebnisse von Toyota Insurance Services und deren konzerneigenem Risikoträger Aioi Nissay Dowa Insurance Company of Europe (AND-E) beim AUTOHAUS VersicherungsMonitor trugen wesentlich mit seine Handschrift – auch wenn er bei keiner einzigen Siegerehrung vergaß, auch die "familiäre Gemeinschaftsleistung" aller Mitarbeiter:innen in den jeweiligen Teams wertschätzend zu erwähnen und sich bei den eigenen Händlern für das kooperative Miteinander und deren Votum gegenüber den Marktforschern zu bedanken.
Best Practices aus ganz Europa nutzen
Mit seinem ausgeprägten Vertriebs-Know-how will Udo Jüngling in seiner neuen Rolle als European Sales Director die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen TIS-Landesorganisationen in Europa weiter intensivieren. "Mein Fokus lag schon immer darauf, Markttrends zu verstehen und gemeinsam mit der Toyota Familie passende Strategien zu entwickeln. In meiner neuen Funktion kann ich diese Erfahrung optimal einbringen", betont Jüngling. Durch den Austausch von Best Practices soll der Kundennutzen europaweit erhöht und die Marktpräsenz weiter ausgebaut werden.