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Quartalsbilanz: VW Finanzdienstleistungen legen wieder zu

24.05.2021 11:54 Uhr | Lesezeit: 3 min
Quartalsbilanz: VW Finanzdienstleistungen legen wieder zu
Corona als große Unbekannte: Lars-Henner Santelmann rechnet derzeit für 2021 vorsichtig lediglich mit einem "Ergebnis auf Vorjahresniveau" für die vom ihm als CEO geführte VW Financial Services AG.
© Foto: Presse + PR Pfauntsch

Aufatmen in Braunschweig: Die Finanzdienstleistungen der Volkswagen Financial Services AG sind laut eigenen Angaben weltweit mit neuerlichem Wachstum in das Jahr 2021 gestartet. Rückgänge mussten allerdings auf dem deutschen Markt hingenommen werden.

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Im ersten Quartal des laufenden Jahres stiegen die Vertragszugänge gegenüber
dem Vorjahreszeitrum um zwei Prozent auf 1,9 Millionen Stück. Der Vertragsbestand
beläuft sich auf 21,9 Millionen Verträge (+1,3 Prozent).

"Pandemiebedingt mussten wir in einigen Regionen Rückgänge beim Neugeschäft
hinnehmen. Diese Rückgänge konnten wir aber durch starkes Wachstum in anderen
Absatzmärkten, wie zum Beispiel China, mehr als kompensieren", erläuterte Lars
Henner Santelmann, CEO der Volkswagen Financial Services AG. Weiter führte er aus: "Das operative Ergebnis liegt mit 908 Millionen Euro auf hohem Niveau. Gründe hierfür sind ein stetig wachsender Vertragsbestand und geringere Risikokosten im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf die coronabedingt noch nicht abzuschätzende, weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung rechnen wir für das Jahr 2021 weiterhin mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau."

China, USA und Italien kompensieren Deutschland-Rückgang

In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, führten die Corona-Beschränkungen indes zu einem Rückgang der Neuverträge im ersten Quartal auf rund 468.500 Stück (Vorjahr 569.000; 17,6 Prozent). Auch der Vertragsbestand sank um 2,1 Prozent auf 6,28 Millionen Stück zu (Vorjahr: 6,41 Millionen.

Besonders positiv habe sich das Neugeschäft in China entwickelt. Die Anzahl der Neuverträge belief sich auf 154.146 Stück, was eine Steigerung von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Signifikante Zuwächse gab es ebenfalls in den USA (146.552 Stück; + 19 Prozent) und in Italien (149.108 Stück; + 53,3 Prozent). (bs)

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