Ein korrektes Kennzeichen ist wichtig. Ohne dem "Tafel" erlischt der Versicherungsschutz und man macht sich strafbar. Wer sein Kleinkraftrad erst aus der Garage holt, wenn es warm und sonnig ist, kann das Versicherungskennzeichen später kaufen. Die Prämienhöhe richtet sich nach dem tatsächlichen Nutzungszeitraum. Wer ab Mai fährt, zahlt nicht für zwölf sondern für zehn Monate, also bis zum Ende des laufenden Verkehrsjahrs. Kaufen lassen sich die Kennzeichen direkt bei der Versicherung: sowohl online oder vor Ort.
Kleine Prämien für große Schäden
Die kleinen "Mopeds" sind nicht nur oft in Unfälle verwickelt, sie werden auch häufig gestohlen. Beides zeigt: Umfassender Versicherungsschutz ist nötig. Dies gilt besonders für Personenschäden. Wird beispielsweise ein gut verdienender, junger Familienvater bei einem Verkehrsunfall durch die Schuld eines Rollerfahrers schwer verletzt und behält bleibende Schäden, sind Entschädigungen in Millionenhöhe durchaus realistisch. Deshalb empfiehlt die HUK-COBURG grundsätzlich eine Kfz-Haftpflichtversicherung mit 100 Millionen Euro Versicherungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die bietet sie im Bereich der Kleinkrafträder ab 34 Euro und die Teilkasko-Versicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung ab 25 Euro an.
Versicherungskennzeichen für E-Fahrzeuge
Mittlerweile sind E-Scooter auf unseren Straßen ebenfalls ein vertrauter Anblick. Auch sie brauchen jedes Jahr eine neue Versicherungsplakette. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist ab 17 Euro und die Teilkasko-Versicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung ab 16 Euro zu haben. S-Pedelecs müssen ebenfalls ein Versicherungskennzeichen tragen: Bei diesen schnellen Pedelecs wird die Motorunterstützung erst bei 45 Stundenkilometern abgeschaltet und die Motorleistung liegt bei 500 Watt. In diesem Segment bietet die HUK-COBURG eine Kfz-Haftpflichtversicherung ab 25 Euro und eine Teilkasko-Versicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung bei Totalentwendung ab 37 Euro an. (bs)