Für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender und Präsident der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer (BFL) erhielt er den prestigeträchtigen Titel "Ehrenmeister des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks".
Wertschätzende Laudatio
Die Verleihung der Ehrenmeisterwürde fand im Rahmen der Mitgliederversammlung statt und wurde von Kehles Nachfolger, Steven Didssun, sowie Guido Müller, Präsident des Bundesverbands, durchgeführt. In seiner Laudatio würdigte Didssun Kehles
unermüdliches Engagement und seine zahlreichen Verdienste für den BFL.
Bereits 1997 wurde Kehle in den Vorstand des BFL gewählt und bekleidete seit 2000 den Vorsitz. "Während seiner über 20-jährigen Amtszeit, zuletzt als Präsident des BFL, trug Kehle maßgeblich zum Erfolg und zur Weiterentwicklung des Fahrzeuglackierer-Handwerks bei", hieß es in der Laudatio auf ihn. Weiter gewürdigt wurde ferner sein "unermüdlicher Einsatz für die Interessen der Betriebe gegenüber Politik, Behörden und Marktpartnern".
Branchenpolitik und Nachwuchssicherung
Einen wesentlichen Schwerpunkt der Ehrenamtstätigkeit Kehle's bildete zudem die Zusammenarbeit mit Branchenverbänden. So wurde er beispielsweise 2019 in den Vorstand der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) gewählt. "Auch in der Sicherung des Berufsnachwuchses war Kehle federführend tätig und organisierte aktiv die Bundesleistungswettbewerbe der Fahrzeuglackierer", sagten Steven Didssun und Guido Müller anerkennend.
Bundesverband und die BFL
Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, zu der auch sie Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer gehört, umfasst 300 regionale Innungen und 16 Landesinnungsverbände. Der Verband vertritt 39.241 Maler- und Lackiererbetriebe, davon ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe, mit 19,4 Mrd. Euro jährlichem Gesamtumsatz. (fi/wkp)