"Die Idee, so etwas in unserem Haus einzurichten, hatten wir schon länger. Uns war die Technologie der DAT bereits ein Begriff", berichtet Denis Gohl, Leiter After Sales Ford, der Krüll Gruppe.
Zentrales Unfallschadenmanagement
Die Kalkulation der Schäden wird zentral auf der von der DAT bereitgestellten Schadenplattform vorgenommen – mit den jeweiligen Zugriffsberechtigungen an den Standorten, wo der Kundenkontakt stattfindet und die Fahrzeuge besichtigt werden. Diese werden dann an den Standort Hamburg-Altona verbracht und im hauseigenen Karosserie- und Lackzentrum repariert.
"Der wesentliche Vorteil des prozessorientierten Schadennetzes der DAT ist die Beschleunigung der Abläufe, das papierlose Arbeiten und das Vermeiden von Fehlern. Hinzu kommt, dass wir dank der hinterlegten Sollprozesse kaum Reklamationen von Seiten der Versicherer haben“, ergänzt Karsten Lorenzen, Geschäftsführer der Krüll Gruppe.
Klar strukturierte Prozesse
Ein weiterer Vorteil sei die Flexibilität und der modulare Aufbau des Schadennetzes und die Anbindung an unsere Schnittstellenlandschaft. In diesem Zusammenhang lobt Stefanie Olschewski, Schadenbearbeiterin der Krüll Gruppe, vor allem die Funktionalität: "Wir können je nach Fall direkt aus dem System heraus einen Rechtsanwalt oder Sachverständigen hinzuziehen. Der kann dann sein Gutachten in die Schadenakte hochladen, und wir sehen den Bearbeitungsstatus der einzelnen Fälle bei der Versicherung."
Einfache Auswertung von Kennzahlen
Die Kommunikation mit den derzeit sechs Versicherungsunternehmen findet bei der Krüll Gruppe komplett digital über die DAT-Plattform statt. Ein weiterer Bestandteil der Schadenplattform ist die Möglichkeit, auch unterschiedliche Auswertungen für die jeweiligen Standorte bereitzustellen.
"Uns war wichtig, dass wir den digitalen Schadenprozess nicht nur an den Standorten, sondern auch in den Köpfen aller am Schadenmanagement beteiligten Personen verankern. Das hat durch Inhouse-Schulungen und den Support der DAT sehr gut geklappt. Die Einsparung an Zeit und die hohe Akzeptanz der DAT bei den Versicherern hilft uns im Tagesgeschäft, den Aufwand mit dem Unfallschadenmanagement überschaubar zu halten", resümiert Karsten Lorenzen.
Franziska Jakobs, DAT-Projektleiterin für das Schadennetz, sagt: "Die offene und ehrliche Kommunikation mit den Kollegen der Krüll Gruppe hat es der DAT ermöglicht, das Schadennetz in effektiver und schlüssiger Form umzusetzen und zu optimieren. Die enge Zusammenarbeit hat viel Spaß gemacht, gerne blicke ich auf die gemeinsame Projektzeit zurück." (fi)