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E-Auto-Ladesäulen: Schon 600 Anträge für Förderung

07.03.2017 10:16 Uhr
E-Auto-Ladesäulen: Schon 600 Anträge für Förderung
Für das neue Förderprogramm des Bundes zum Aufbau von Ladesäulen für Elektroautos sind kurz nach dem Start rund 600 Anträge eingegangen.
© Foto: sp-x

Die Anträge entsprechen einem Fördervolumen von 43 Millionen Euro und könnten Gesamt-Investitionen von 114 Millionen Euro auslösen.

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Für das neue Förderprogramm des Bundes zum Aufbau von Ladesäulen für Elektroautos sind kurz nach dem Start rund 600 Anträge eingegangen. Dies entspricht einem Fördervolumen von 43 Millionen Euro und könnte Gesamt-Investitionen von 114 Millionen Euro auslösen, wie aus Daten des Bundesverkehrsministeriums hervorgeht. Die Anträge sollen nun geprüft werden. Seit 1. März können Kommunen und private Investoren sich um eine Förderung bewerben, für die der Bund bis 2019 insgesamt 300 Millionen Euro bereitstellt.

Ziel ist der Aufbau von 15.000 Ladesäulen in ganz Deutschland. Lücken in der Lade-Infrastruktur gelten als ein Grund der immer noch schwachen Nachfrage nach E-Autos. Die Ladesäulen müssen öffentlich zugänglich sein und mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Ob das Laden für Autofahrer gratis ist oder etwas kostet, entscheiden die Betreiber. (dpa)

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hwb

07.03.2017 - 21:06 Uhr

Tolle Sprüche, "Ob das Laden für Autofahrer gratis ist oder etwas kostet, entscheiden die Betreiber", leider sieht das Finanzamt das anders. Wenn man eine solche Ladestation installiert und das nicht kostenlos machen will, wird man auch als Privatmann zum Energieverkäufer mit allen unternehmerischen Konsequenzen. Ich wollte eine solche Ladestation für meine Gäste aufstellen, um Feriengästen mit E-Mobilen in unserer Region eine Lademöglichkeit zu schaffen (gibt es im Umkreis von 100 km nicht). Das Angebot für die Installation einer geeigneten Säule auf einem Parkplatz auf meinem Privatgrund erforderte 30.000,- €, aber der Hinderungsgrund war, dass ich dann vom Privatmann zum Energieverkäufer mit allen Buchhalterischen Konsequenzen werde, weil ich das natürlich nicht kostenlos anbieten wollte, die Investition sollte sich neben dem Marketingeffekt ja auch amortisieren. Also, keine Ladestation, keine Serviceleistung für E-Mobile, kein Interesse mehr an der Unterstützung eines eigentlich guten Ansatzes. Unsere Kanzlerin, unsere Grünen, alle Weltverbesserer sollte erst einmal selbst auf eigenem Grund so eine Ladestation aufstellen, damit sie die wirklichen Hinderungsgründe bei der Einführung von E-Mobilen erkennen. Sonst bleiben deren Forderungen nur publizistische Sprüche.


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