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Dobrindt: Bewegung im Abgas-Streit mit Italien

17.02.2017 09:45 Uhr
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt setzt Pkw-Maut durch
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt im Bundestag
© Foto: picture alliance/dpa

Laut Verkehrsminister Dobrindt hat Italien in einem EU-Vermittlungsgespräch erstmals erkennen lassen, dass es eine Lösung über ein Software-Update für Fiat-Modelle geben kann.

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Im Streit um auffällige Abgaswerte bei Fiat-Fahrzeugen deutet sich nach Angaben von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Bewegung an. Er sagte am Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Bundestags, Italien habe in einem EU-Vermittlungsgespräch erstmals erkennen lassen, dass es eine Lösung über ein Software-Update geben könne. Von der EU-Kommission in Brüssel hieß es, es gebe keine Einigung.

Hintergrund sind Messungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) im Zuge des VW-Skandals. Dabei wurden bei Fiat-Modellen auffällige Werte festgestellt, die das KBA auf unzulässige Abschalteinrichtungen der Abgasreinigung zurückführt. Die Reinigung stelle sich nach 22 Minuten ab, amtliche Tests dauern rund 20 Minuten. Fiat widerspricht dem Vorwurf. Die EU-Kommission agiert auf Bitte Berlins als Vermittler.

Dobrindt sagte, bei dem nun ins Gespräch gebrachten Software-Update gehe es darum, dass es "die Frage 22 Minuten beheben kann". Hierzu solle es aber noch weitere Gespräche geben. Ein weiteres Treffen sei in Berlin geplant. (dpa)

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KOMMENTARE


ICH

17.02.2017 - 10:51 Uhr

??Sehr komisch, es wird an einer Software gearbeitet, die ein Abschalten verhindern soll. ??Ich denke F... sind die Saubermänner.Aber hier fordert keiner Strafgeld oder sonst irgend etwas.


HardyO

17.02.2017 - 19:35 Uhr

Warum muss VW Milliardenbeträge bezahlen und andere (Fiat, Renault, Peugeot, Opel-GM etc.) kommen ungeschoren davon ? Will man die deutsche Industrie mitten ins Herz treffen und ausbluten ? Unverständlich.


Martin

17.02.2017 - 20:57 Uhr

Unmöglich, wie wenig Druck hier gemacht wird! Der Fiat - Chrysler Konzern behauptet alles ist legal und keiner fässt richtig nach. Die EU Kommision tritt als Vermittler auf. Wo sind die Millionen / Milliarden Strafen? Wo ist die tägliche Berichterstattung die bei VW mittlerweile einer Hexenjagd gleicht?


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