Prof. Andreas Knie wird bei Choice die Funktion des "Head of Scientific Development" übernehmen und das Unternehmen bei der Weiterentwicklung digitaler Plattformen unterstützen. Im Fokus stehen dabei auch zukünftige Fragen zur politischen Regulierung dieser Plattformen. Knie lehrt an der TU Berlin und arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.
Andreas Knie war 15 Jahre bei der Deutschen Bahn tätig und hat dort unter anderem DB Carsharing und Call a Bike eingeführt. Er ist Gründer des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ GmbH) und war bis Juni dessen Geschäftsführer.
Die richtige Größe für die Herausforderungen der Digitalwirtschaft
"Choice hat als Firmengruppe genau die richtige Größe, die für die Herausforderungen der Digitalwirtschaft notwendig ist, um tatsächlich etwas zu bewegen", begründet Knie seinen Einstieg beim Nürnberger Unternehmen. "Konzerne schaffen den Wandel nicht, weil sie das Digitale nicht verstehen. Start-ups sind zu klein und zu fragil, um im zukünftigen Markt der vernetzen Mobilität eine Rolle spielen zu können."
Andreas Knie berichtet direkt an Jürgen Lobach, CEO von Choice, und wird das Unternehmen auch beim Aufbau der Choice-Akademie-Bildungsplattform sowie beim Ausbau der eigenen Forschungs- und Entwicklungskompetenz unterstützen.
Choice hat sich seit seiner Gründung 2002 von einer Fahrzeugeinkaufsgesellschaft über einen Prozessdienstleister hin zu einem vollumfänglichen Enabler entwickelt. Als Enabler für Mobility as a Service bietet Choice ein vollständiges Dienstleistungsspektrum an maßgeschneiderten und zukunftsweisenden Mobilitätslösungen. Das Leistungsspektrum reicht von Carsharing über Mobilitäts-Apps bis hin zum schlüssellosen Fahrzeugzugang via Smartphone. (ah)