Die Mitarbeiter in den Autohäusern und Kfz-Werkstätten an Rhein und Ruhr können sich ab Juni über mehr Geld freuen. Die Tarifentgelte würden in allen Gruppen pauschal um 65 Euro angehoben, teilte das Kraftfahrzeuggewerbe Nordrhein-Westfalen am Dienstag mit. Dies entspricht einer prozentualen Erhöhung von 2,4 Prozent auf die Entgeltgruppe 5. Die Arbeitgebervertreter des nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbes hätten sich mit der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) bei den Tarifverhandlungen in Duisburg entsprechend verständigen können, hieß es.
Gleichzeitig werden auch die Vergütungen für die Auszubildenden um bis zu 30 Euro erhöht. Azubis mit guten Leistungen in der Berufsschule erhalten sogar noch einmal bis zu 40 Euro monatlich zusätzlich.
Der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes NRW mit Sitz in Düsseldorf vertritt die berufsständischen Interessen von 8.800 Kfz-Betrieben mit rund 81.000 Beschäftigten. Darunter sind ca. 18.200 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen. (AH)